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Bezirks shef 1 -i'üns Aigner und Ortsstellenleiter Jose'Schvnter nt den fie».rdrr!eu F9tos: CSA Die fiir ihre Treue ausgezeichneten Si. Johanner RK-Saniräte: Du An ein/neu ‚'i &Ai.iesle/tenfeinr ./iann Aigner ur.d O.tcheJ' Schwenter SEITE 4 LOKAL-ANZEIGER DO"JNERSTAG, 28. MAz 1996 Rotes Kreuz St. Johann bewaltigte 545 Unfälle 545 Unfälle und 4000 Kran- kentransporte bewältigte das Rote Kreuz St. Johann im ver- gangenen Jahr. Ein Thema bei der Jahreshauptversammlung war auch die Hubschrauber- Diskussion der letzten Tage. Von Chris Salvenmoser Ortsstellenleiter Josef Schwenter freute sich zu Beginn über sieben neue Mitglieder. St. Johann ist mit seinen 91 Aktiven (davon acht Angestellte) und elf Reservisten die stärkste Orts- gruppe im Bezirk. Das Rote Kreuz wurde zu ingesamt 545 Unfällen gerufen, das entspricht eineinhalb Unfällen pro Tag. 1994 waren es noch 705 Unfälle gewesen. Auch wurden 3936 Kranken- und 211 sonstige Transporte durchgeführt. Dabei wurden mit den vier Ambulanz- autos, von denen drei den Aus- rüstungsstand eines Notarztwa- gens aufweisen, 205.115 Kilo- meter zurückgelegt. Die Freiwil- ligen leisteten 13.217 Stunden (1994: 12.800 Stunden) und fuh- ren 53.319 km. Umgerechnet er- geben diese freiwilligen Dienste eine Kostenersparnis von 2,6 Mio. 5 im Jahr. Die Ortsstelle beteiligte sich an der großen Bezirksübung in Oberndorf, bei der 110 Sanitä- ter, vier Notärzte, 50 Feuerwehr - leute und zwei Hubschrauber im Einsatz waren, Auch bei Ubun- gen im Rahmen des Militär-Ma- növers, in der neuen Unterflur- trasse und in Waidring waren St. Johanner RK-Helfer beteiligt. 1995 drückten die Mitglieder oftmals die Schulungsbank: Ins- gesamt 433 Ausbildungsstunden wurden angeboten. RK-Sozialreferentin Chistl Hauser berichete über Hauskran- kenpflege und 'Essen auf Rä- dern". In Oberndorf, Going, Kirchdorf und St. Johann wur- den 1995 zehn Patienten 513 Stunden lang betreut. 53 Perso- nen wurden mit 7700 Portionen Essen versorgt. Angelobt wurden schließlich Sabine und Karl Krenn, Sebasti- an Baumann, Norbert Kogler und Reinhard Dörflinger. Zum Oberhelfer befördert wurden Christian Aufschnaiter, Michael Hörbst, Hannes Schwabegger und Manfred Wallner, zum Haupthelfer Nina und Oliver Endstraßer, Eva Horngacher, Elisabeth Prem, Reinhard Hörfarter, Johann Per- auer, Günter Waltensdorfer und Johann Zotter. Zum Zugsführer brachte es Michael Aufschiaiter, zum Oberzugsführar sclzaftten es Sandra Wörgetter und Alfred Neuner. Hautzugs""iihrer warde Johann Erber, Alois Roenhofer Obersanitätsmeister uid Fr:tz Burgst1ler Hauptsanitütsmei- ster. Verdenstabzeichen für zehn Jahre Mitgliecschaft erhielten Günter Kecht und I-Iarald \Tas1 lico. Herniann Lackr.er, Völkniar Dag und Fritz Ciomber wurden für 15 hhre aLsgezaichnet, Alois Rogenh:ifer für 20 und Bezirks- sekretä: Gerhard Trenker für 30 Jahre. Nach Gru3worten de beiden Vizebüermeister Frarz T:ok- kenbacher und Kurt Ma',erhDfer und Vertretern von Gendarrnerie und Feuerwehr erntete Dr. Paul Mittermaier viel Applaus. Der Notarzt ärgerte sich act wegen des fehlenden ercgebcncenen Notarzteinsatzsysems (NEF): "Die Stcßrichtung ier Polit:k geht anscheinefld in die Luft - wid auch die Gelder gehen dort- hn." E:i Notarztwgen müsse her, der kann, was HeikDpter nicht schaffen: 24 Stunden am Tag un:ar allei Bedirgungen bereit zu sein. "Denn wi: La5en die Nacht, den Nebel unc den Ragen." Auch einen Sei ;enheb auf den HelipDrt nebar dem Kranke:haus konite sich der Arzt nicht verkneifen: 'Mit neu- en Hangars verbessern ir die notärztliche Versorgung im 3e- zirk nicht!"
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