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Die Erpfendorfer Rindergarrenkinder freuen sich über die netten Preise beim gelungenen Tellerboh-Rennen Foto: Schwaiger Wohnungen für 50 Vogelfamilien durch Hauptschüler übergeben Schüler mii einem Teil der Häuschen, links GF ing. Georg Egger und HOL Georg Lindner, ganz rechts Ing. Peter Zimmermann DONNERSTAG, 4. APRIL 1996 LKAL-ANZE1GER SEITE 27 Tellerbobrennen der Kindergartenkinder Prälat Dr. Franz Calliari 75 Jahre alt So oft es ging, rutschten die Erpfendorfer Kindergartenkin- der in diesem Winter mit ihren Tellerbobs die Hänge hinunter. Den krönenden Abschluß dieses Vergnügens bildete dann ein Tel- lrbob-Rennen mit richtigen Startnummern und schönen Po- Eifrigst gesägt, geleimt und gehämmert wurde in den vergan- genen Wochen, damit 50 Mei- senpärchen nach erfolgreicher Balz gleich Neubauwohnungen beziehen und ihren Nachwuchs standesgemäß aufziehen können. Sinn und Zweck ist es, soge- nannte Nützlinge bei der Brut zu unterstützen und damit als er- freulichen Nebenaspekt zur rechtzeitigen Bekämpfung von Wald- und Holzschädlingen her- anzuziehen, um den Einsatz che- mischer Keulen hintanzuhalten. Der Hopfgartner HOL Georg Lindner wurde von Ing. Peter kalen, die von Birgit N4anzI spen- diert wurden. Alle Buben und Mädchen waren auf ihre Teilnah- me an dieser lustigen Veranstal- tung sehr stolz und zum Ab- schluß überreichte Kindergärtne- rin Gerti Frauenschuh noch an jedes Kind eine Wund'rtiitc. ( g s) Zimmermann von der Bezirks- forstinspektion gebeten, mit sei- nen Schülern Meisennistkäst- chen zu bauen. In relativ kurzer Zeit wurden 70 Stück im Werk- unterricht hergestellt und ver- gangene Woche 50 (20 dienen als Reserve) von den Schülern im Bereich des Lärchenteiches, bei Blaiken und im Raume Moo- sen-Murer an Bäumen befestigt. Die Bezirksforstinspektion Kitzbühel beabsichtigt, diese Aktion auch mit anderen Schu- len im Bezirk durchzuführen und gewährt pro Nistkasten einen kleinen Zuschuß. Prälat Hofrat Dr. Franz Calli- an, Propst des Kanonikatsstiftes Mattsee, vollendete das 75. Le- bensjahr. Sein Vater war der Staatsbahnoffizial Jakob Callia- ri, der in Wörgl wirkte, seine Mutter Anna, geb. Fuchs, war eine Bauerntochter zu Stallfeld in der Kelchsau. Franz Calliari kam heim "Olbrenner" in Hopf- garten zur Welt, wo seine Eltern eine Wohnung hatten. Die Eisen- bahnerfamilie mußte mit dem beruflichen Aufstieg des Vaters den Wohnort wechseln. Franz Calliari konnte kriegs- bedingt erst 1950 die Priester- weihe empfangen. Er war Ko- Operator in Zell am See und Kundl, dann wurde er Professor und Direktor am erzbischöfli- chen Gymnasium Borromäum in Die Mitglieder des Dienststel- lenausschusses und der Bezirks- leitung der Sektion Pflichtschul- lehrer (FCG) verabschiedeten kürzlich in Hopfgarten im Bei- sein von BSI OSR Erich Retten- wander einen der profiliertesten Lehrervertreter Osterreichs, HD OSR Karl Gapp, der nach mehr als 30jährigem Einsatz für die 6000 Tiroler Ptlichtschullehrer in der Landesleitung, dem Zen- tralausschuß und als Obmann der Krankenfürsorge der Tiroler Landeslehrer in den Ruhestand trat. In ihren Grußadressen dank- Bachblüten- Stammtisch Der nächste Bachblüten- Stammtisch mit Katharina Best wird am Mittwoch, 10. April, um 19.30 Uhr im Kulturraum der Salvena Hopfgarten abgehalten. Bitte Schreibzeug mitbringen! Offener Kreis, keine Anmeldung erforderlich! Sondersprechtage für Bauern Für die landwirtschaftlichen Betriebe ist die Antragstellung für Flächenprämien im laufen- den Jahr jetzt erforderlich. Die Bezirkslandwirtschaftskammer bietet dafür Sondersprechtage an, zu denen die Betriebsinhaber bereits unter Angabe des Zeit- plans eingeladen wurden. Es er- geht die dringende Aufforde- rung, den Terminplan einzuhal- Salzburg und war ab 1961 Chef- redakteur der Kirchenzeitung 'Rupertusbiatt. Er genoß einen ausgezeichneten Ruf als Direk- tor des Privatgymnasiums und als engagierter Journalist. Der Priestermangel veranlaßte Prälat Dr. Calliari, zu der Zeit, da an- dere den Ruhestand antreten, als Pfarrprovisor nach Seeham zu gehen. Diese Funktion füllt er mit großem Einsatz aus. Das Land Salzburg hat ihm, nicht zuletzt in Würdigung seiner schriftstellerischen Tätigkeit, schon vor vielen Jahren das Gol- dene Verdienstzeichen verliehen. An die Kindheit in Hopfgarten und Wörgl erinnert sich der ge- achtete Priester, Schulmann und Publizist, auch wenn es eine ärm- liche Zeit war, mit Freude. ten die Obleute der Standes- bzw. der Personalvertretung und BSI Rettenwander diesem selbstlo- sen Funktionär. Gapp hat in all den Jahren zu den 500 Pflicht- schullehrern im Bezirk Kitzbü- hel beste freundschaftliche Kon- takte gepflegt und sich unermüd- lich zum Wohle dieser Berufs- gruppe eingesetzt. Als fesselnder Redner informierte er bei zahl- losen Veranstaltungen brilliant über die kniffligsten Paragra- phen der zahllosen Schulgeset- ze, über das Lehrerdienstrecht und die Krankenfürsorge. ten, um eine termingerechte An- tragstellung zu sichern. In Hopf- garten sind die Sondersprechta- ge auch noch von Mittwoch, 10. April, bis Freitag, 12. April. Die erste Serie wurde bereits in der Woche vor Ostern abgewickelt. Die Antragstellung erfolgt in der Salvena (Erdgeschoß). .VjlbühIct Der nzetger Telefon 2576 Fax 2510 Sozialversicherung der Bauern Der nächste Sprechtag der So- zialversicherungsanstalt der Bauern findet am Donnerstag, 4. April, von 8 bis II Uhr im Marktgemeindeamt Hopfgarten statt. Lehrer dankten einem besonderen Freund des Bezirkes
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