Kitzbüheler Anzeiger

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L)ie Pi £Se[/I!/)/)e heoii J-Iiittenabe;uI im Sommnblihel Id. I6/215 und 2272 ieIeIa 056/2307 SEITE 12 LOKAL-ANZEIGER DONNERSTAG, 11. APRIL 1996 Sozial- und Gesundheitssprengel Nifzbi)IeL_LVFORM?ERT Kitzbühel berichtet über seine Arbeit Journalisten begutachteten "Schneehasen Programm" und "Schneewalzer Woche" Eine der Maßnahmen, um den März und April zu beleben Unser Partner, Dr. Drescher, hat bereits in Vorjahren sehr gute Offentlichkeitsarbeit für Kitzbühel geleistet, leitet der Direktor des Tourismusverban- des Kitzbiihel, Hermann Fer- cher, ein. Er fügt weiters hinzu: Die letzten beiden Presseein- ladungen im Sommer 95 und im vergangenen Winter 9/95 brachten uns Berichte im Wer- bewert von über einer Million Mark!' Eingeladen werden anerkann- te Journalisten und Redakteure, die entweder speziell über Rei- sen schreiben, oder neben dem Resort Wirtschaft oder Sport auch für Tourismus zuständig sind. Die diesjährige Märzein- ladung stand ganz im Zeichen der beiden neuen "Produkte" "Schneehasen Kinderaktion" und "Schneewalzer", die auch von Kirchherg aus angeboten wurden. Natürlich herrschte seitens Evangelikale Freikirche Gottesdienste jeden Sonntag um 9.30 Uhr (ausgen. am 5. Sonntag im Monat). Bibeige- sprächskreise: 14tägig am Diens- tag, 20 Uhr, im Gemeinschafts- raum der Evangelikalen Freikir- ehe Kitzbühel, Almdorf 23, St. Johann. Hausgesprächskreis und Frauengesprächskreis: Ort und Zeit bitte tel. erfragen bei Daniel Lichcrherr, Seelsorger, Tel. 71425. der "schreibenden Zunft" auch großes Interesse am Neubau der Hahnenkammbahn. Neugierig war man auch, was Freiherger mit dem Kitzbüheler Parkhotel vor hat und wie man sich gene- rell in Kitzbühel entwickeln möchte. Dabei wurde von Di- rektor Fercher und Frau Schatz, die das Pressegprogramm vor- bereitet hat, mehrmals das gute Preis/Leistungsvcrhältnis Kitz- biihels hervorgehoben. Leider haftet Kitzbühel ein "überteuertes Image" an, wel- ches nur sehr schwer in der brei- ten Offentlichkeit korrigiert werden kann, ohne gleich wie- der das "Billigpickerl" aufge- klebt zu bekommen. "Um das falsche Bild zu ändern, werden wir verstärkt mit der Presse zu- sammenarbeiten", meint Fer- cher und ergänzt: "Aber es wird Jahre brauchen und es funktio- niert nur, wenn die Angebote in Kitzbühel stimmen". Sprechtag der Volks anwaitschaft Volksanwältin Ingrid Korosec hält am Freitag, 19. April, von 9 bis 12 Uhr einen Sprechtag in der Bezirkshauptmannschaft Kitzbühel, Sitzungszimmer, Par - terre, Hinterstadt Nr. 30, ab. Anmeldung telefonisch an Be- zirkshauptmannschaft Kitzbü- heI, Büro des Bezirkshauptman- nes, Tel. 05356/2131, KI. 305, Frl. Steurer. Die freundlichen Worte und die großzügige Spende von Toni Sailer sowie die finanzielle Unterstützung der Raiba Joch- berg für Drucksorten möchte der Sozial- und Gesundheits- sprengel Kitzbühel, Aurach und Jochberg zum Anlaß nehmen, um einen kleinen, unvollständi- gen Einblick in unserere vielfäl- tige Tätigkeit zu geben. Der Schwerpunkt unserer Ar- beit liegt im Bereich der Kran- ken- und Altenpflege. Karolin Feger, unsere Mitarbeiterin im Büro, ist eine diplomierte Kran- kenschwester und organisiert und koordiniert den Einsatz des Kranken- und Pflegepersona- les, nachdem sie hei jedem Pa- tienten vorher einen Besuch ge- macht hat und die jeweiligen Maßnahmen mit dem zuständi- gen Hausarzt abgeklärt hat. Es werden aber auch die ver- schiedensten Anliegen und Nöte an uns herangetragen, die teils ganz rasch mit einigen Te- lefonaten zu regeln sind, die aber auch manchmal für die Betreffenden existenzbedro- hend sind. Wir bemühen uns um jeden einzelnen und um jede einzelne im besonderen Maße und finden, auch das sollte ein- mal gesagt werden, beiden je- weiligen Behörden und Amtern, sei es z. B. bei den politischen Gemeinden oder bei Gericht, bei der Bezirkshauptmann- schaft oder dem Finanzamt, stets freundliches, verstehendes Entgegenkommen. Dafür wol- len wir uns bedanken, denn es wiehert nicht überall der Amts- schimmel. Wir bemühen uns zur Zeit um Lösungen für alleinerziehende Eltern. Wir suchen vernünftige Lösungen, wo Kinder nicht bloß untergebracht und versorgt werden, sondern auch mög- lichst Gemeinschaft erleben und erlernen und gefördert wer- den. Die Vorbereitung der Som- merwochen für Kinder im Al- ter von 4 - 12 Jahren vom 22.7. - 9.8.1996 wurde uns übertra- gen. Gemeinsam mit dem Amt Familien-, Partner- und Lebensberatung Kostenlos und auf Wunsch anonym. Donnerstag von 15- 19 Uhr. Tel. Terminabsprache un- ter 05356/55 105 oder 3401, Lindnerfeld 7. der Tiroler Landesregierung und der Gemeinde Kitzbühel in Zusammenarbeit mit der bishe- rigen Leiterin, Frau Hechl, fan- den schon Besprechungen etc. statt. Auch hier wurde uns von Seiten des Stadtrates Kitzbühel Unterstützung zugesagt. Eine Selbsthilfegruppe für Trauernde wurde eingerichtet, weitere Selbsthilfegruppen sol- len folgen. Ein Ausflug für ältere, allein- stehende Mitbürger wird am 7. Mai stattfinden und führt ins Salzbiirgische Land. Wenig angenommen werden die Angebote über Gesund- heitsvorsorge. Hier müssen wir weiterdenken und die Bevölke- rung aufzuklären versuchen, daß nicht ausschließlich Bachblü- ten- und dergleichen Vorträge von Interesse sind, sondern viel- mehr ein Besinnen auf gesunde Lebensweise und vernünftiges Vorsorgen in Bezug auf die per- sönliche Gesundheit wichtig ist. Abschließend möchten wir allen Mitarbeitern, die teils eh- renamtlich, teils hauptamtlich in unserem Sprengel Dienst tun, sehr herzlich danken. In beson- derer Weise sollen hier die Mit- arbeiterinnen im Pflegedienst genannt werden, aber auch die Mitarbeiter im Büro, Karolin Feger und Dir. Tschurtschentha- 1er, der dankenswerter Weise die Buchhaltung führt, Herrn Dietmann, der sich um Bilanzen und dergleichen kümmert, und all die anderen, die mitdenken und mittragen. Wir freuen uns, daß es uns gelungen ist, in doch recht kur- zer Zeit die nötige Anerkennung zu finden, mit der das Arbeiten auch Freude macht. Gemeinsam gelingt es uns doch ganz sicher, benachteiligte Mitmenschen, sei es durch Krankheit oder Hilflosigkeit, sei es durch so- ziale Härten und Mißstände oder durch Unglück und Leid, hindurchzutragen, wie es unser Anspruch als christliche und humanistische Gesellschaft sein sollte. Gertraud Rief Obfrau Spende für das Aitersheim Kitzbühel Bei der Stadtgemeinde Kitz- bühel ist folgende Spende für das Altersheim eingegangen: Christi und Edgar Hammerl, St. Johann - Kranzahlöse für Ma- ria Fröhlich, S 1.000.
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