Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 10 Lxdkal-Anzeiger Donnerstag, is. April i 996 Hornkreuzung muß entschärft werden? platz und vor allem eine Entla­ stung des heute schon schwer erträglichen Verkehrs im Gries und in der Hammerschmied­ straße, läßt nach Ansicht ver­ schiedenster Verkehrsfachleute kaum eine andere Lösung zu, d. h., es gibt derzeit keine gleich­ wertigen Alternativvorschläge. Bedenkt man noch, daß der nördliche Teil des "Bretterla­ gers", also nördlich des Hauses Huber, der Firma Steinadler als Ersatz für die Parkfläche am Voglfeld gegeben wurde, so wird die Abwicklung des Ver­ kehrs in anderer Form schwer Beratungszentrum Kitzbühel Kostenlose Beratung Ratsuchende können auf Wunsch anonym bleiben. An­ meldungen und Terminvereinba­ rungen (am besten telefonisch): Erziehungsberatung: Infor­ mation, Beratung, Therapie Mo bis Fr, 8,30 - 12 Uhr; Mo bis Do, 14 bis 17 Uhr. Familienbe­ ratung: Mo, 8 bis 17 Uhr, Mi, 8 bis 11 Uhr; Do 9 - 14 Uhr; Fr 8 bis 11 Uhr. Sozialberatung f. Al­ kohol- und Drogengefahrdete (und Angehörige): Di, 12 bis 14 Uhr. Sozialberatung f. Men­ schen mit Behinderung: Mi, 10 bis 12 Uhr. Diätberatung: jeden 2. und letzten Freitag im Monat 18.30 - 20 Uhr. Beratungszen­ trum Kitzbühel, Im Gries 31, Telefon 05356/2440. Das Problem der Hornkreu­ zung als Verkehrsfalle für Fuß­ gänger und Autofahrer besteht eigentlich, seit die Paß Thum- Bundesstraße von der Josef- Pirchl-Straße durch die Stadt auf die Westumfahmng umge­ legt wurde. In den ersten Jahren nach Fer­ tigstellung der Straße versuch­ te man mit Ampelregelungen die relativ komplizierte Kreu­ zung zu steuern. Nach wirklich kostspieligen Versuchen, die alle zu keiner auch nur annähernd befriedigen­ den Lösung gekommen sind, wurde die Kreuzung sich selbst überlassen. Übriggeblieben ist die Blinkampel für die Südsei­ te des Fußgängerüberganges. Unter dem Straßenreferenten Brettbacher erfolgten Studien über eine Fußgängerunterfüh­ rung, deren Ergebnisse als ab­ solut unbefriedigend wieder beiseite gelegt wurden. Damals hat man schon eine Insellösung ins Auge gefaßt. In Zusammenarbeit mit der Bundesstraßenverwaltung wur­ de unter dem gleichen Referen­ ten dann eine Verkehrsinsel in der Einfahrt zur Stadt errichtet, die eine geringfügige Verbesse­ rung der Situation brachte. Das Überqueren von drei bzw. vier Fahrbahnen in einem ist geblie­ ben. der Verkehrsrelationen die ün- übersichtlichkeit, speziell für den Autofahrer, aber auch für den Radfahrer, und zum großen Teil auch noch für den Fußgän­ ger, bleibt. Ein Verkehrsteilnehmer, der aus Richtung Bahnhof oder von der Hombahn kommend in den Gries einfahren will, weiß, daß dies gelegentlich immer mit Risiko verbunden ist; eine Drängelei, die für eine korrekt geregelte Kreuzung ein unmög­ licher Zustand ist. Wenn man bedenkt, daß be­ reits ab Herbst 1996 täglich zum Kindergarten Voglfeld zwi­ schen 7.30 und 8 Uhr und knapp vor 12 Uhr etwa 50 zusätzliche PKW's und der Kindergarten­ bus Kinder transportieren muß (bei 120 eingeschriebenen Kin­ dern) kann man sich vorstellen, wie diese Situation, z. B. im Sommer und Winter während der Hauptsaison, Im Gries, in der Hammerschmiedstraße, bei der Kreuzung Hammerschmied­ straße-Jochbergerstraße und letzten Endes auch wieder bei der Sportplatzkreuzung ausse- hen wird. Schon vor 40 Jahren hat Ge­ meinderat Toni Kahlbacher eine Verkehrsstudie erstellen lassen, die eine Voglfeldstraße beinhal­ tet hat. Unter dem Planungsreferen­ ten Gemeinderat Dr. Otto Wendling wurde bereits in der Ära Reisch die Voglfeldstraße im Flächenwidmungs- und Be­ bauungsplan aufgenommen. Auch in allen folgenden Flä­ chenwidmungs- und Bebau­ ungsplänen war diese Straße mitgeplant, lediglich beim letz­ ten Flächenwidmungsplan wur­ de sie zurückgestellt, um Spiel­ raum bei der Planung des Vogl­ feldes zu haben. Mit dem Bau des Kindergar­ tens und dem Erwerb durch den Bund für Finanzamt und Gen­ darmerie war das Projekt wie­ der aktuell und es konnte in ei­ ner gemeinsamen Planung von Bundesstraßenverwaltung und Stadtgemeinde die Komplettie­ rung der Achenpromenade so­ wie ein Fuß- und Radweg, der den Osten mit der Stadt verbin­ det, und eine Direktzufahrt zum Hanslmühlparkplatz, erarbeitet werden. Das Verkehrsaufkommen für den Kindergarten, für Gendar­ merie und Finanzamt (180 Be­ schäftigte), für eine zukünftige Tiefgarage am Hanslmühlpark- sein. Das von der Volkspartei im Jahre 1994 wieder in Erinne­ rung gerufene Verkehrskonzept mit Zielpunktverkehr in der Stadt Kitzbühel ist aktueller denn je. Gerade in den letzten Monaten haben sich verschiede­ ne Verkehrsfachleute mit dem Problem befaßt und dieses als zukunftsträchtige Lösung dar­ gestellt. Jene Gemeindebürger, die die Aussendung vom April 1994 vielleicht nicht mehr im Ge­ dächtnis haben, können auf An­ ruf vom Bürgermeister oder den Gemeindräten ein solches Ex­ emplar bekommen. Unter ande­ rem war in diesem Konzept auch die Abbiegespur aus Rich­ tung Norden bei der Sportplatz­ kreuzung angeregt, die ja auch dankenswerterweise durch die Bundesstraßenverwaltung reali­ siert wurde. Biomüllsammlung Die Stadtgemeinde Kitzbühel beginnt am I. Juli mit der Bio­ müllsammlung im gesamten Gemeindegebiet von Kitzbühel. Die Sammlung erfolgt aus­ schließlich über die Stadtge­ meinde Kitzbühel. Von dieser ausgenommen sind nur jene Mitbürger, die ihren Biomüll selbst kompostieren. Für Rück­ fragen steht das Stadtamt Kitz­ bühel, Entsorgungsreferat, Tel. 2161 DW 19 oder 33, jederzeit gerne zur Verfügung. Spende für das Altersheim Kitzbühel Katharina Hechenberger, Kitzbühel, Kranzablöse f. Emst Mörtenhuemer, S 500. Im Jahre 1991 wurde eine heftige Diskussion über diese Kreuzung geführt, bei der Bür­ germeister Capellari das soge­ nannte "Kolumbus-Ei" bei einer Bürgerversammlung im Cafe Praxmair präsentierte. Hier handelt es sich um eine Insellö­ sung bei der Hornkreuzung, wobei einer der Verkehrsäste wegfallen soll, und zwar die Einfahrt in die Stadt aus dem Süden. Diese von verschiedenen Fachleuten erarbeitete Lösung stieß aber dann beim jetzigen Verkehrsreferenten Wind- brechtinger auf heftigen Wider­ stand, da dieser mit Gemeinde­ rat Wendling - unter Assistenz von Landesrat Lugger - unbe­ dingt eine Fußgängerunterfüh­ rung errichten wollte. Nach einer weiteren, vom Gemeinderat in Auftrag gege­ benen Studie, die wieder zum gleichen Ergebnis kam, ist nun­ mehr auch der Verkehrsreferent von der Fußgängerunterführung abgerUckt und für eine Insellö­ sung. Vorerst nur eine Teillö­ sung, da ohne Entfernung eines Bürgermeister Friedhelm Capellari AV-Sektion Kitzbühel Sektions-Schitour im Krimmler Tauerntal Die schon vorangekündigte Sektions-Schitour in's Krimm­ ler Tauemtal wird nun am 27. und 28. April durchgeführt. Wir fahren am Samstag mit dem Bus nach Krimml und ge­ hen von dort zum Krimmler Tau­ ernhaus, wo wir übernachten. Zu dieser ca. 2,5-stündigen Wanderung (ohne Schi), an den Wasserfällen vorbei in's Tau­ erntal, sind leichte Wander­ schuhe von Vorteil. Unsere Schiausrüstung samt Rucksack etc., können wir mit dem Hüt­ tentaxi zum Krimmler Tauem- haus und retour schicken. Im Krimmler Tauemhaus haben wir Unterkunft mit Halbpension re­ serviert. Am Sonntag unterneh­ men wir eine Schitour auf einen der umliegenden Gipfel, der je nach Schneelage erst an Ort und Stelle ausgewählt wird. Anmeldung: Bis Freitag, 26. April, 18 Uhr bei Taxi Grieß­ meier in Kitzbühel, Tel. 66221 oder 0663/53710. Abfahrt: Samstag, 13 Uhr, beim neuen Tennis Stadion. Ausrüstung: Schitourenausrü­ stung, Lawinenpieps, Harschei­ sen. Fahrtkosten: S 100 für Mit­ glieder der Sektion Kitzbühel, S 50 für Jugend-Mitglieder der Sektion Kitzbühel, S 200 für Nichtmitglieder. Führung: Franz Neubacher Der Alpenverein Kitzbühel lädt zum Mitgehen herzlichst ein. Einen schönen Tourentag wünscht Pepi Lindebner, Alpinwart. k t
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