Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 12 Lokal-Anzeiger Donnerstag, 2. Mai me Anton Hartmann wurde 90 Jahre Gewinner des Winterprogramms der Schützengilde Kitzbühel Ein im wahrsten Sinn des Wortes "alter" Kitzbüheler, der Skilehrer i. R. Anton Hartmann, vollendete das 90. Leben.sjahr. Er war durch Jahrzehnte eine Säule der Skischule Rote Teu­ fel unter Karl Koller und Toni Hofer, der ihm eine Ehrenurkun­ de für 50 Jahre Skilehrertätig­ keit überreichen konnte. Toni Hartmann trat mit 23 Jahren in die Ski.schule Sepp Hellen.stei- ner-Baron Carl Mensshengen ein und diente sich vom Skiträ­ ger hinauf. Die Skilehrerprüfung legte er in St. Christoph ab, wo der legendäre Hannes Schneider strenge Kriterien walten ließ. Im Zweiten Weltkrieg war Hartmann in einer Kraftfahrab­ teilung in Südrußland und dann Leiter einer techni.schen Einheit auf Kreta. Dort nutzte er die Zeit auch für das Erlernen einer vierten Fremdsprache - Hart­ mann konnte danach auch für griechische Gäste unterrichten. Auf Kreta geriet er in englische Gefangenschaft, was ihm fast zwei Jahre unfreiwilligen Ägyptenaufenthalt einbrachte. Nach der Heimkehr war Hart­ mann bis zum Eintritt in den Ruhestand als Skilehrer, im Sommer als Taxifahrer und als Rei.seleiter tätig. Seine Gesundheit verdankte Hartmann dem Aufenthalt in der Natur, insbesondere seiner Tä­ tigkeit als Bienenzüchter. Mit zehn Jahren wurde er Imker, er blieb es, solange es sein Ge­ sundheitszustand erlaubte. Im Bienenzuchtverein Kitzbühel und Umgebung wirkte Hart­ mann durch viele Jahre als Kas­ sier. Für seinen jahrzehntelan­ gen Einsatz erhielt er die "Weippelmedaille". Auf die Heilkraft der Natur vertraute Hartmann auch während des Kriegsdienstes, er heilte sich durch eine Olivenölkur in Ruß­ land von einer Gelbsucht. Nach dem Tod der Gattin vor bald 25 Jahren und zusehends durch die altersbedingten Lei­ den beeinträchtigt, zog sich Toni Hartmann zurück und lebte im eigenen Haus, das er der Fami­ lie seines Sohnes, Dentist An­ ton Hartmann, übergab, die es zu seiner Freude zu einem Schmuckstück ausbaute. Bis vor wenigen Wochen wurde Hartmann von der Familie ver­ sorgt, mußte sich dann aber ent­ schließen, die Pflege der Lang­ zeitstation im Krankenhaus in Anläßlich der Jahreshauptver­ sammlung der Schützengilde Kitzbühel wurden auch die Sie­ ger des LG/LP-Winterprogram­ mes 1996 geehrt. Damen: 1. Anni Dietmann, 1883; 2. Linde Plattner, 1878; 3. Anni Gasteiger, 1791. Herren: 1. Helmut Krismer, 1881; 2. Emst Höckner, 1849; 3. Robert Stadler, 1825. Senioren l: 1. Heini Baic, 1888; 2. Simon Waltl, 1821; 3. Gernot Schluifer, 1802. Senioren II: 1. Rudolf Geiger, 1783; 2. Pepi Bodner, 1720. Senioren III: 1. Fritz Neumayr, 1952; 2. Gerd Demmer, 1843. Junioren: 1. Christina Diet­ mann, 1802; 2. Alexandra Hai­ der, 1719; 3. Anelia Dietmann, 1708. Pistole: 1. Sebastian Bau­ mann, 1841; 2. Manfred Büch­ er und Sebastian Klinglet, je 1809. Junioren stehend aufge­ legt: 1. Martin Poley, 899; 2. Christine Mair, 896. ¥ r fw ix & i Anspruch zu nehmen, wo er sei­ nen Neunziger vollendete. Die Klassensieger des Winterprogramms der Gilde Foto: Opperer H.W. Tag der offenen Tür bei Gärtnerei Carlo Petersen in Kitzbühel Arbeiterkammer bietet allgemeine Rechtsberatung auch in Kitzbühel Die Arbeiterkammer Tirol bietet seit Jahren in ihrer Zen­ trale in Innsbruck für Arbeitneh­ mer Rechtsberatung in allen Fragen des täglichen Lebens an. Diese kostenlose Beratung um­ faßt alle Rechtsfragen, mit de­ nen ein AK-Mitglied außerhalb des Arbeits- bzw. Sozialrechtes konfrontiert .sein kann. Die Arbeiterkammer bietet dieses Service nun auch in den AK-Geschäftsstellen in den Be­ zirken an. Die Juristen der Ar­ beiterkammer Tirol werden am Donnerstag, 2. Mai, und dann je­ weils jeden ersten Donnerstag im Monat in der AK-Geschäfts- stelle Kitzbühel, Im Gries 28, von 17 bis 19 Uhr für die Bera­ tung in Rechtsfragen des tägli­ chen Lebens zur Verfügung ste­ hen. Die Leistungen der AK-Ju- risten reichen von Beratung bis hin zu Interventionsschreiben. In besonders gelagerten Fällen besteht auch die Möglichkeit, daß die AK Tirol Rechtsschutz für die Vertretung vor Gericht übernimmt. (knio Petersen Diskussionsrunde SETA: Seniorentageszentrum - Ja, aber wo? Das dekorierte "Verpflegungszelt'' bei der Gärtnerei Petersen Am 27. und 28. April 1996 hatten alle Gartenfreunde wie­ der Gelegenheit, sich bei der Gärtnerei Petersen über die ak­ tuellen Angebote zu informie­ ren. alles hier aufgezählt werden, denn das Angebot an Qualitäts­ waren ist bei Petersen riesen­ groß. Auch der Besucherstrom war gewaltig, denn Carlo Peter­ sen verwöhnte seine Kunden nicht nur mit seiner allseits ge­ schätzten und hochwertigen Ware, sondern auch mit Freige­ tränken aller Art und einem Die Referenten Käthe Nagil­ ler und Hans Miedler stellen am Donnerstag, 2. Mai, um 19.30 Uhr in der Kleinen Aula der Hauptschule Kitzbühel eine Al­ ternative zum traditionellen Al­ tersheim vor. Das Projekt wird von einem privaten Verein in Kitzbühel betrieben und kann älteren Menschen neue Mög­ lichkeiten zur Erhaltung der Selbständigkeit und Lebens­ freude bieten. Es liegt eine von Bürgermei­ ster Capellarl in Auftrag gege­ bene Studie der HAK vor, de­ ren Ergebnisse ebenso wie die Umfrage im Rahmen des Leit­ bildes die Grundlage der Dis­ kussion bilden werden. Mode­ rator: Horst Ebersberg. Die Volkshochschule Kitzbühel lädt zu dieser Veranstaltung herzlich Präsentiert wurde ein reich­ haltiges Sortiment an Pelargo­ nien, Sommerblumen, Kräutern und Gemüsepflanzen, Sträu- chern, Laubhölzern sowie Obst­ bäumen. Natürlich kann nicht "gschmackigen" Beinschinken. RR. ein. i k
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