Kitzbüheler Anzeiger

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Lokal-Anzeiger Seite 2 Donnerstag, 2. Mai 19% Bundesforste spendieren 100 Festmeter Tannenholz für die Therapiereithalle in Reith Fläche umfaßt und von Going bis Waidring und Kossen bis Hoch­ filzen reicht, ist Erntezeit. Ge- schlägert werden an den Koasa- Hängen mehrere hundert Fest­ meter Tannen- und Fichtenholz. Auf jeden der Bäume, die rund || 110 Jahre am Buckel haben, il kommen rund zwei Meter. Es wird nicht jeder Baum gerodet, nein, Kahlschlagwirtschaft ist bei den Bundesforsten (ÖBF) inzwischen verpönt. "Naturver­ jüngung" heißt die neue Metho- H de, bei der ein Teil stehenbleibt, R um das gerodete Areal zu "be- ■ fruchten." Erst wenn nach eini- ■ gen Jahren genügend Jungbäu- H .. nachgewachsen sind, wird Die ÖBF spenden Holz für die The^cpiereithalle der Altbestand geräumt, berich­ tet der Chef der Fiecerbruaner Forstverwaltung, Rudolf Engl. Daß dem "Verein für tnerapeu- tisches Reiten" 100 Festrreter Tannenholz geschenkt v^erden, ist Teil einer Imagekampagne für die Tanne, die gerreinsarr von der Wirtschaftskammer-Initiati­ ve "ProHolz", der Landwirt­ schaftskammer und den ÖBF gestartet wurde. Der Gnirc; Tan­ nenholz ist wegen des schlech­ ten Images als Baunolz schwer absetzbar, dadurch kürr.mern sich die Forstbewirtschafter nicht ausreichend um den Wei­ terbestand dieser HoLzart. Manfred Bruckmiller, dessen Verein derzeit 45 Patieneen pro Woche unter freiem Himmel GOING, REITH. Für das Dach der geplanten Therapie­ reithalle in Reith schenken die Bundesforste 100 Festmeter Tannenholz dem "Verein für therapeutisches Reiten". Da­ mit will man auch die Tanne ins Rampenlicht rücken, der im Gegensatz zur Fichte ein schlechtes Image als Bauholz anhaftet. I- » 1 * Von Chris Salvenmoser * :ä Lokalaugenschein frühmor­ gens in Going. Im "Reich" der Forstverwaltung Fieberbrunn, das 7.500 Hektar Wirtschafts­ wald und mehr als 10.000 ha Schutzwald sowie unproduktive ..... me therapiert, is: hoch erfreut über das Holzgeschenk. Damit hat man genügend Material für das halbe Hallendach, das zur Reit- therap.e von verhaltensauffälli­ gen Kindern und zur Integration und Sport; ichen Betätigung von Behinderten so dringend benö­ tige würde. D:e andere Dachhälf­ te, berichtet Vereinskassier Peter Förster, wird die Stadtgemeinde Kitzbühel spendieren. Holz haben die beiden nun genug, nur Geld nicht: 800.000 S sind inzwisenen zusammenge­ kommen, oenctigt werden aber 2,5 Mio. S. Sie erinnern an die Spendenkonten bei den Kitzbü- heler Banker: Sparkasse 0000- 025007, Bawag 6710-003-226, Raiffeisenbank 493.999. •V- wvm , .. I. Reiths Bürgermeister Sebastian Hölzl, dessen Unternehmen mit dem Bau beau ftragt wird, erklärt Manfred Bruckmiller, Rudolf Engl und Winfried Hofinger den Plan für das Reithallendach Fotos: CSA Kirchberger Archiv erstrahlt in neuem Glanz Schrift übersetzt. Die älteste Ur­ kunde Flecksbergers, dessen Maria Brunner in mühervoller KirchbergHIhronik drei Dutzend Arbeit aus der alter. Kurrent- Ordner füllt, geht auf das Jahr 902 zurück. 3300 Dias und 5000 Fotos zeigen Kirchberg in alten and neuen Ansichten. "Die älte­ ste Fotografie stammt aus dem Jahre 1870", berichtet Bildchro­ nist Homgacher. Wie wichtig der Gemeinde die Dojcumentatiorsarbeit ist, unter­ streich: die Halbtagsanstellung vor. Peter Homgacher. Eias grobe Ziel ist erme Kirch- berg-Cufonik- Tn der nächster Jahren wollen wir ein Heimat- bcch heraaisbringen"i, berichtet Gwirl, der die Schriftleitung in­ nehat. Dara tfahrten die Chroni­ sten bereits Gespräche mit HR Werner KöflCr vom Tiroler und HR Friederike Zaisberger vom ter Christian Homgacher, Toni Flecksberger und Peter Homgacher Salzburger Landesarchiv, (csa) KIRCHBERG. Das Archi- ber: Seit 1992 wurden die Flecksbergers handschriftliche var-Dasein hat in Kirchberg Sammlungen von Flecksberger, Aufzeichnungen zum Teil von nichts mit verstaubten Kellern Gwirl und Homgacher ins Ge- und Kerzenlicht zu tun - kürz- meindearchiv übernommen, lieh übergab Bürgermeister Herbert Noichl den Schlüssel für das neue, geräumige Ar­ chiv im Gemeindeamt. Im vergangenen Jänner zogen die Herren über das Kirchberger Gemeindearchiv in ihr neues Reich ein: Die geräumige Woh­ nung im Dachgeschoß des Ge­ meindeamtes wurde im Halbjahr davor von den Gemeindearbei­ tern unter Stefan Hasenauer mu­ stergültig umgebaut. Jetzt verfü­ gen Hauptschuldirektor i. R., Pe­ ter Gwirl, Chronist Anton Flecksberger und Christian Homgacher (Landtagsvizepräsi­ dent a. D.) über vier großzügige Archivräume. Für den Inhalt BM Noichl (li.) übergibt die Archivschlüssel an Peter Gwirl. dahin- sorgte das Trio zum Gutteil sei-
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