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SEITE 16 LOKAL-ANZEIGER SAMSTAG, 6. JÄNNER 1996 Spenden zugunsten des Roten Kreuzes, Bez. Stelle Kitzbühel Doris Langer, Kitzbühel, S 1.000; Fr. Sommeregger, Kitzbü- heI, 5 100; Johann Holzmann, S 280; Markus Mayr-Reisch, Kitz- bühel, 5 500; ungenannt, S 1.200; Fr. Schwaiger, S 200; Fam. Jenewein S 200; Anna Hauser, Reith 5 500; Kaspar u. Katharina Mettler, St. Ulrich, 5 1.000; Josefine Obernauer, St. Johann, S 500; Franz Kienpoint- ner, S 500; Krimhilde Zobler, St. Johann, 5 1 .000; Josef Lohinger, Waidring, S 200; Franz Werk- meister, St. Johann, S 200; Josef Straßer, Hopfgarten, S 500; Fa. Thaler, Schriften, St. Johann, S 500; Alfred Trattler, Fieber- brunn, S 300; Fam. Bergmann, St. Johann, S 100; Andreas Ho- lubar, Going, S 100; Fa. Harald Schwaiger, Oberndorf, S 1.000; Birgit Wukovits, St. Johann, S 150; Fam. Wieltsch, St. Johann, S 200; Anni u. Johann Wimmer, Kitzbühel (Kranzspende f. An- ton Pischinger) 5 300. Das Rote Kreuz bedankt sich bei allen Spendern recht herz- lich! Dank an die Anklöpfler-Gruppen Viele Anklöpfler-Gruppen waren auch heuer wieder unter- wegs, um das alte Brauchtum zu pflegen, aber auch, um anderen Mitmenschen, die es nicht so leicht haben, Freude und Ge- schenke zu bringen. Stellvertretend für alle sei der Kitzbüheler Anklöpflergruppe mit Erna, Peter, Peter, Ossi und Walter herzlich gedankt. Heute spricht man so viel von 'den an- deren Zeit zu schenken", die Anklöpfler schenken beides. Für zwei Familien und für das ge- plante Senioren-Tageszentrum Kitzbühel war die Uberraschung groß. Herzlichen Dank! Käthe Nagiller Sozial- und Gesundheitssprengel Wir sind wochentags von Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr in unse- rem Büro im Altenwohnheim Kitzbühel unter der Tel./Fax Nr. 05356/75280 zu erreichen. Wir helfen bei Alten- und Kranken- pflege sowie auch bei Familien oder alleinerziehenden Eltern und verschiedensten Problemen. Wir suchen dringend engagierte Mitarbeiter auf Basis Werksver- trag und ehrenamtliche Helfer. Bitte rufen Sie uns an. Kitzbüheler Bürgerliste Das traditionelle Treffen der Kitzbühe]er Bürgerliste jeden ersten Montag im Monat findet am 8. Jänner ab 20 Uhr beim Tie- fenbrunner statt. Das neue Jahr beginnt gleich am 2. Jänner mit Spannung: alle sind neugierig, wie sich Freiber- ger in der Sache Parkhotel ent- schieden hat. Wir werden dar- über berichten. Das Bürgerforum der Volks- hochschule rund um Monika Skowronski und Helmut Dienz wird neuen Schwung in die Bür- gerbeteiligung bringen. Es ist noch einmal eine Chance, zwi- schen Bürgern und Politikern ei- nen Kontakt herzustellen. Wir freuen uns auf diese neutrale Plattform. Wir wünschen uns für Kitzbü- Schon vor allen Diskussionen um die Mitgliedschaft bei den Kammern hat sich die Bezirks- landwirtschaftskammer Kitzbü- hei als Servicestelle für die Mit- glieder verstanden und bewährt. Vor der Umstellung durch die Mitgliedschaft Osterreichs bei der Europäischen Union wurden im Jahresschnitt 4.800 Personen bei den Sprechtagen betreut. Bei der Neuerfassung auf die EU- Erfordernisse und die Förde- rungsgrundiagen haben sich die Serviceeinrichtungen für die bäuerlichen Familien erneut be- währt. Die Funktionäre in den Gemeinden und die Gemeinde- ämter mit ihren Mitarbeitern ha- ben die umfangreichen Erhebun- gen in vielfältiger Weise unter - stützt. Weil es sich bewährt hat, wird das Angebot an Sprechta- gen in vollem Umfang beibehal- ten. In der Bezirkslandwirtschafts- kammer sind die Sprechtage des Bezirksobmanns Johann Nagele jeweils am Montag von 10.30 bis 12 Uhr, die Sprechtage in Bau- und Alpangelegenheiten (jeden ersten Mittwoch im Monat von 9 bis 12 Uhr), die Rechts- und Ubergabesprechtage des Tiroler Bauernbundes und die Sprechta- ge der Sozialversicherungsan- stalt der Bauern (jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 12 Uhr). Beim Bau- und Almsprechtag sind fachkundige Mitarbeiter des Amtes der Landesregierung aus hel ein erfolgreiches Jahr 1996 mit Entscheidungen im Sinne der Sache ohne Parteipolitik und la- den, wie immer, alle Kitzbühe- 1er herzlich ein, Anregungen ein- zubringen und Informationen mitzunehmen. Bruno Bauer und Georg Berger für die Kitzbüheler Bürgerliste Evangelikale Freikirche Kitzbühel Gottesdienste jeden Sonntag um 9.30 Uhr (ausgen. am 5. Sonntag im Monat). Bibelge- sprächskreise: 14tägig am Diens- tag, 20 Uhr, im Geschmein- schaftsraum der Evangelikalen Freikirche Kitzbühel, Almdorf 23, St. Johann. Hausgesprächs- kreis und Frauengesprächskreis: Ort und Zeit bitte tel. erfragen bei Daniel Lieberherr, Seelsorger, Tel. 71425. den Abteilungen für landwirt- schaftlichen Hochbau und Alm- wirtschaft zur Beratung anwe- send. Die Sprechtage der Rechts- beratung finden im Abstand von fünf Wochen statt, der nächste Termin ist jeweils bei der Kam- merzu erfahren. Gleiches gilt für die Ubergabesprechtage, die aber nur zwei- bis dreimal im Jahr sind und eine längerfristige Vor- anmeldung bedingen. Die Sozialversicherungsan- stalt der Bauern, die in Fragen der beitragspflichtigen Betriebs- führer und ihrer Familienange- legenheiten bei der Bauernkran- kenkasse, der Bauernpension und der landwirtschaftlichen Unfallversicherung berät, hält in Hopfgarten und Kössen gemein- sam mit der Kammer Außen- sprechtage ab. Die Sprechtage der Mitarbei- ter der Bezirkskammer sind für das Pillerseegebiet an jedem er- sten Dienstag im Monat (8 bis 9.30 Uhr), für Westendorf eben- falls am ersten Dienstag und von 8 bis 9.30 Uhr. In Hopfgarten sind am ersten Donnerstag im Monat (8 bis 11 Uhr) im Markt- gemeindeamt Sprechtage für das untere Brixental, für den Kai- serwinkl (Küssen, Schwendt) ist der Sprechtagstermin der erste Donnerstag im Monat (8 bis 9.30 Uhr). Die Sprechtage können überall (Fieberbrunn ist der Treffpunkt für die Bauern der alten Hofmark) im Gemeindeamt gehalten werden. H.W Gegen die "Verwil- derung" der Almen Entschieden gegen die von angeblichen Naturschützem auf- gestellte Forderung, einen Teil der Landschaft im Alpenraum sich selbst zu überlassen, was binnen weniger Jahre eine Ver- wilderung und einen Rückfall um Jahrhunderte darstellen wür- de, wandte sich Ok-Rat Paul Landmann, Obmann des Tiroler Almwirtschaftsvereins und Alm- bauer in Oberndorf. Die erträum- ten "Naturlandschaften" in den Alpen gibt es und soll es weiter geben, aber man kann nicht un- gestraft bisher bewirtschaftete Almen preisgeben, ohne die Tal- siedlungen zu gefährden. Die Almbauern sind tatkräftige und entscheidende Umweltschützer. Beim Tiroler Almbauerntag wurden diesmal zahlreiche "Al- minger" aus dem Bezirk Inns- bruck-Land geehrt. Unter den Gratulanten waren Landeshaupt- mann Dr. Wendelirt Weingartner und Bauernbundobmann Anton Steixner. Paul Landmann und Geschäftsführer Dipl. Ing. Die- ter Putz blickten auf das Almjahr 1995 zurück: Die Auftriebe sind konstant geblieben. Die Erhö- hung der Alpungsprämie gegen- über den früheren Landeszuwen- dungen wurden positiv aufge- nommen. Auch ein Anteil für die "Behirtungskosten" konnte er- reicht werden. Bei den Investi- tionen haben sich die Almbesit- zer starke Zurückhaltung aufer- legt. Der Schlechtwetterein- bruch Ende August hat viele Pro- bleme der Almbauern auch der gesamten Bevölkerung aufge- zeigt. Wenn man alle aufgetrie- benen Tiere zusammenrechnet, dann waren im Sommer 1995 insgesamt 166.000 Tiere auf die rund 2.600 Almen gebracht wor- den. Auf die rund 430 Almen des Bezirks Kitzbühel werden rund 20 Prozent der Großvieheinheit Tirols aufgetrieben. Der Bezirk ist damit nach wie vor der wich- tigste Almbezirk des Landes. Literaturkurs österr. Literatur im 20. Jhd. 1. Teil: Von der Jahrhundert- wende zum Ersten Weltkrieg. Leitung: Prof. Mag. Helmuth F. Schodl. 6 Doppelstunden je- weils dienstags ab 16. Jänner. Ort: Galerie der Marktgemeinde St. Johann. Zeit: 19 Uhr. Anmel- dung: Kulturreferat der Marktge- meinde St. Johann, c/o Martina Rautsc her, Tel. 62331 -DW 15. Reichhaltiges Sprechtagsangebot für die Bauern 4
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