Kitzbüheler Anzeiger

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lose! ii. Mariaiine iViederinoser aus Si . Jakob mit der 'Miss Piller- e" Laura SEITE 20 LOKAL-ANZEIGER DONNERSTAG, 23. MAI 1996 Dienstag um 19.15 Uhr im Ho- tel Trend' in Fieberbrunn Heil- gymnastik durch. Näheres jeweils am Abend unter Tel. 05354/88515 oder 05356/4406. Gesundheits- und Sozialsprengel Pillersee Wir gehen bekannt, daß wir ah 2. Mai, tägl. von 7.30 bis 10.30 Uhr in unserem Büro unter der Tel.Nr. 05354/2580 erreichbar sind. Parteienverkehr ist tägl. außer Mittwoch. Wir bieten Hauskrankenpflege. Hauskran- kenhilfe, Alten- und Nächsten- hilfe sowie Essen auf Rädern an. Ebenso verleihen wir Heilbehel- fe wie Pflegebetten, Leibstühle. Badelifter usw. Wir bemühen uns pflege- und hilfsbedürftigen Menschen das Leben erträgli- cher zu gestalten. Kto.Nr. bei Raika Fieberbrunn 326.100, Kto.Nr. Sparkasse Fieberbrunn 0400.002200. Anläßlich des 25 jährigen Be- stehens des Fleckviehzuchtver- eins Fieberbrunn/Pillersee fand kürzlich auf dem Ohermairfeld in Fieberbrunn eine Jubiläums- ausstellung statt. An der Veran- staltung beteiligten sich 25 Bau- ern mit insgesamt 173 Kühen. Obmann J. Niedermoser begrüß- te als Gemeindevertreter Vbgm. Foidl und GV Schwaiger, Rai- ba-Geschäftsführer Blassnig, Bezirksbauernbundobmann Landmann, Fleckviehzuchtver- bandsobmann Steinlechner, Ge- schäftsführer Huber sowie die Preisrichter und Zuchtwarte. Pfarrer J. Stifter nahm die Seg- Fotoausstellung über Tibet Im Schalterraum der Raiffei- senkasse Fieberbrunn Dorf ist bis Ende Mai eine Fotoausstel- lung mit Motiven aus Tibet von Helmuth Schwitzer und Herbert Gschwentner zu sehen. Spenden zugunsten des Roten Kreuzes, Ortsstelle Fieberbrunn Blumenspende für Josef So- der: Gemeindejäger St. Ulrich S 500. Blumenspende für Josef Prem: Fam. Georg Feichtinger 5 200. Blumenspende für Leni Wieland: Andreas Hasenauer S 200; Johann u. Maria Koidl S 200; Kaufhaus Schwaiger S 300; Fam. Stefan Hechenberger S 300; Johann Wörgötter S 200. Blumenspende für Rosa Wörgöt- ter: Marianne u. Simon Kogler S 500: Wetti Rudolf S 150. Das Rote Kreuz Ortsstelle Fie- berbrunn bedankt sich bei allen Spendern recht herzlich! nung der Tiere und Glockenwa- gen vor. Die Vorführung im Ring und die Bewertung der Tiere brachte folgendes Ergebnis: Johann Berger ha 6, Ib 14, Iha 9, hIb 1; Josef Niedermoser la 3, Ib 9, ha 3; Johann WaltI ha 3, Ib 7, Ila 4, lIb 9, Kuhfamilie Ib; Josef Waltl la 1. Ib 5, ha 4, hhb Johann Adeisberger Ib 5, Iha 5, hlb 1; Primus Döthinger Ib 3, Iha 13, hlb 1; Kaspar Pirnbacher Ib 3, ha 1, lIb 4; Stefan Walti Ib 3; Johann Gschnaller hb 2, Iha 2, hlb 2; Leo Millinger Ih 2, Ila 2, lIb 1; Anton Wechselberger Ib 2, hhh 2; Stefan Nothegger hb 2, Ihb Anton Baumann hb 2, Ila 1; Josef Trixl Ib 1, ha 2, lIb 2; Franz Prader Ib 1, ha 2; Franz Wörter Ih 1, ha 2; Klaus Wörgetter Ib 1, ha 1, lIb 1; Johann Eder Ib 1: Johann Aigner ha 2; Franz Bach- 1er Ila 2; Stefan Winkler ha 1, hhb 1; Maria Baumann Ila 1; lIb 1; Mathias Danzl ha 1; Christi- an Widmoser Ihb 2; Jakob Trixl hlb 2. Außerdem wurden 4 Stie- re von J. WaltI, K. Pirnbacher, J. Wie bereits kurz berichtet. wird nach der Pensionierung von Pfarrer Josef Stifter der langjäh- rige Pfarrer von Brandenberg. Franz Hirn, die Pfarre Fieber- brunn übernehmen. Wir spra- chen mit Pfarrer Hirn, warum dieser Wechsel von Brandenberg nach Fieberbrunn zustandekam und wie er die Arbeit in seiner neuen Pfarre sieht. Von wem ging die Initiative für Ihren Wechsel aus? Vom Erzbischof, vom Pfarrer und Pfarrgemeinderat in Fieber- brunn und von mir selber. Weil Pfarrer Stifter nach 25jährigem. fleißigen Wirken in Pension geht, wurde nach einem fleißi- gen, gewissenhaften und gut pre- digenden Pfarrer gesucht. Dabei kamen sie auf mich. Meine Ein- gabe war dann die Entscheidung für Fieberbrunn, aber nicht ge- gen Brandenberg. Mit meinen 53 Jahren bin ich gerade noch jung genug, um mich als Priester an dieser großen Aufgabe wieder neu zu entfalten. Wie haben die Brandenberger die Nachricht von Ihrem Wech- sei aufgenommen? Die Brandenberger waren tief betroffen und schockiert, als ich dies in der vollen Kirche be- kanntgab. Viele sagten, so einen fleißigen Pfarrer und so einen guten Prediger werden wir nicht mehr so leicht bekommen. Mich hat diese Anteilnahme sehr ge- rührt und sie ist für mich ein Zei- chen dafür, daß ein Pfarrer auch mit einer Grundsatzseelsorge Lind nicht nur mit einer Gefällig- keitsseelsorge die Herzen der Menschen gewinnen kann. Sie sind als streitbarer und konservativer Pfarrer bekannt geworden. Finden Sie diese Ein- ‚rtellun gen zieltührend? Ich suche den Streit nicht um des Streitens willen. Aber wenn es um wichtige, christliche Grundsätze und um Gerechtig- keit geht, da gehe ich der Aus- einandersetzung nicht feige aus dem Weg. Wenn es um das Wesentliche, Berger u. P. Döttlinger vorge- stellt. Den Preis der "Miss Pil- lersee" holte sich die Kuh "Lau- ra" vom ZüchterJ. Niedermoser. Der Veranstalter bedankt sich bei den Sponsoren für die Glocken- spenden. Die Preisverteilung fand im Gasthof Edelweiß in Hochfilzen statt und wurde vom Brixener Zweigesang Gruber musikalisch umrahmt. P/a irer 1 1(1!i: Hi rii um das Evangelium und um das Glaubensgut der Kirche geht, da bin ich konservativ. Gerade weil die Zukunft erst durch Wert sinn- voll wird, deswegen schwimme ich gerne gegen den momenta- nen Strom der Zeit. Wo es aber um notwendigen und sinnvollen Wandel geht, da habe ich auch konsequent für den Fortschritt gearbeitet. So habe ich als erster in Brandenberg die Firmhelfer und Tischmütter eingeführt und ebenso die Ministrantinnen. Auch habe ich so viele Frauen wie nie zuvor für die Mitarbeit gewonnen. Schließlich habe ich mich auch als Dekanatsjugend- seelsorger zur Verfügung gestellt und die Teilnahme der Dekanats- jugend an den Veranstaltungen ist gestiegen. Wann kommen Sie nach Fie- berbrunn und mit weichen Ge- fühlen? Anfang August oder späte- stens Anfang September. Ich freue mich schon auf Fieber- brunn. Ich war schon dort und fand gleich Gefallen an der wun- derschönen Kirche, am Pfarrhof und an den berichteten seelsorg- liehen Verhältnissen. Tief verwurzelt im kirchlichen Glauben und offen für die Zu- sammenarbeit, für notwendige Neuerungen und offen für alle Leute, möchte ich dort die neu- en Aufgaben anpacken. Jubiläumsausstellung des Fleckviehzuchtvereins Fieberbrunn Wie sieht Pfarrer Franz Hirn seine neuen Aufgaben in Fieberbrunn?
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