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Seite 16 Lokal-Anzeiger Donnerstag, 21 Juni \9% Eine weiterführende hauswirtschaftliche Fachschule Ein attraktives Bildungsange bot haben die Landwirtschaftli che Lehranstalt Weitau und die Bezirkslandwirtschaftskammer für junge Frauen erstellt, die als Bäuerinnen auch fachlich mit nachgewiesener Ausbildung mitentscheiden wollen. Wer etwa ohne hauswirtschaftliche Ausbildung oder erst nach einer außerlandwirtschaftlichen Be rufslaufbahn auf einem Bauern hof tätig ist, sollte dieses Ange bot überlegen. Selbstverständ lich sind auch junge Frauen ein geladen, die bereits in einem landwirtschaftlichen Haushalt tätig sind und ihre Kenntnisse und Grundlagen verbessern wol len. Voraussetzung ist, daß bis zur Ablegung der Facharbeiter prüfung im Frühsommer 1997 das 21. Lebensjahr vollendet ist und drei Jahre Praxis in einem landwirtschaftlichen Haushalt nachgewiesen werden. Wer die Voraussetzungen noch nicht er füllt, kann als außerordentliche Teilnehmerin mit einem Zeugnis abschließen und die Facharbei terprüfung später machen. Der Kurs beginnt im Oktober 1997 und umfaßt an zwei Aben- Jochherfi den pro Woche je drei Stunden theoretischen Unterricht und an jedem zweiten Samstag einen sieben Stunden umfassenden praktischen Unterricht (von 9 bis 16 Uhr). Kurstage von Oktober bis Ende April sind voraussicht lich Montag und Donnerstag, der Theorieteil dauert jeweils von 19.30 bis 22.15 Uhr. Das Bil dungsangebot umfaßt grundle gende theoretische Kenntnisse in den Bereichen Haushalt, Texti lien, Ernährung, Vorrat, Kochen, Gesundheit, Familie, Landwirt schaft, Garten, Persönlichkeits bildung und Schriftverkehr. Im merhin rund 40 Prozent betref fen praktische Fertigkeiten. Selbstverständlich erfordert die Kursteilnahme große Anstren gung. Abgesehen von der per sönlichen Sicherheit im Beruf gibt es einen Anreiz: Die haus wirtschaftliche Facharbeiteraus bildung gilt als geeignete Berufs qualifikation für die verbesserte Hofübernehmerförderung und die Niederlassungsprämie. Aus künfte in der Weitau: Gertrud Eberharter, Tel. 05352/625230, in der Kammer Evi Noichl- Klingler, Tel. 05356/5255. H. W Senioren unternahmen 24. Ausflug Die Pfarre Kitzbühel lud zum 24. Seniorenausflug und zum 24. Male fungierte Oberschulrat Leo Tschurtschenthalerals Organisa tor und Reiseleiter. Bisher fand er immer wieder ein neues Ziel für den Halbtagsausflug, der auch heuer großen Anklang fand. Obwohl zu Sommerbeginn laut Statistik Schönwetter eine Rarität ist, gehört es zur Ge wohnheit der Seniorenfahrten, daß mindestens passables Wet ter ist. Diesmal fanden die 125 Reiseteilnehmer den Weg durch Gewitterschauer, wurden nie naß und hatten auf der Fahrt kaum Beeinträchtigungen bei der Fern sicht. Die drei Busse fuhren bis nach Innsbruck und kamen von dort durch die Dörfer zur Mari enwallfahrt Absam. In Absam gab es im Landgasthof Bogner zuerst eine Jause, dann pilgerten die Senioren in die Wallfahrts kirche, die einigen von der Hoch zeit her bekannt ist, war doch seinerzeit das Heiraten vor dem Gnadenaltar mit der Erwartung verbunden, daß dort geschlosse ne Ehen besonders gut halten. Pfarrer Alois Kleinhans erläuter te Kirche und Wallfahrtsge schichte. Dann feierten Pfarrer Mag. Michael Struzynski und Altpfarrer Kons.-Rat Johann Danninger, der nach Jahren wie der einmal mit den Senioren mit fuhr, die Gemeinschaftsmesse. Pastoralassistent Mag. Josef Kathrein leitete den musikali schen Teil. Nach der Meßfeier wurde die Heimfahrt angetreten. Das Zustandekommen der 24. Seniorenfahrt der Pfarre ist OSR Tschurtschenthaler, den Helfe rinnen und Helfern, den Spen dern der Caritassammlung und den getreuen Reisebegleitern zu danken. Die Arbeit des Sozial ausschusses ist in einer eigenen Chronik festgehalten, die auch von Leo Tschurtschenthaler ge führt wird. Im nächsten Jahr ist eine Jubiläumsfahrt fällig. Die Seniorengemeinschaft der Pfar re dankt für die bisherigen Fahr ten und hofft auf entsprechende Teilnahme beim Jubiläum. Spenden für Gesundheitssprengel Kitzbühel, Aurach und Jochberg S 100.000 von der BTV anläß lich des 25jährigen Bestehens der Filiale Kitzbühel. Der Vor stand bedankt sich sehr herzlich. «
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