Kitzbüheler Anzeiger

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Die Zu".:ihrt ?'J3 in? Septenilcrziir Kindergar.v-iv'i ( )[t/?IHI /cITlt SCrJI. ersi jetzt wied die Detet/planung erstellt Fotro C-1 SEITE 4 LOKAL-ANZEIGER DONNERSTAG, 11. JULI 1996 VP reitet Gegenattacke auf Opposition KITZBÜHEL. Die VP Kitz- bühel schießt scharf auf die po- litischen Kontrahenten zu- rück: Die "vereinte Oppositi- on" hatte vergangene Woche ja BM Capellari für das vor- läufige Scheitern des WE- Wohnbauprojektes "Einfang" verantwortlich gemacht. Auch wurde die fehlende Voglfeld- Kinderartenzufahrt bemän- gelt. Von Chris Salvenmoser Über die Vorwürfe von SP, F, Grünen und Bürgerliste sind die VP-Mandatare Vize-BM Ger- hard Eilenberger, Stadtrat Klaus Lackner und GR Hermann Wal- lensteiner ganz und gar nicht glücklich. In einer Presseaussen- dung stehen sie hinter ihrem po- litischen Chef und stellen fest, daß der Gemeinderat VogI- feldankauf sowie Zufahrt zum geplanten Finanzamt und Kin- dergarten 1994 ja beschlossen hat. "In Anlehnung an diesen GR-Beschluß war also für die Zufahrt hei der Bauverhandlung am Mai 199 bestens gesorgt." A af Friedhel m Capella:is Betrei- ben sei dann die Straßenplanung cur:h:eführt worden, die die Guial:ige tU die endgültige \Vidm.ng in der letzten c3R-Sit- zun (27. Juni) gewesen sei. Allein, d:e Widmung kann herzlich sVät. Ordnungsgemäß sollten diese Vorraussetzui -igen vor Baubeg::iri geschaffen wei- den. So d:ckt die Zeit, der Stadtrat rru:.te bei der Sonder- sitzung varges:ern. Dienstag, ei- lends die D tai planung verge- ben. Als Frist wurden dem Pla- ner zwei Wochen gewähnt. weil die Zufahrt im September zur Er- öffnung tun 1 ichst fertig sein muß. Bei der "Causa WE-Einfang", wie die VP das Wohnhauprojekt nach der Abweisung durch den oppositi onsdomi nierte ii Stadtrat nennt, sieht die VP die alleinige Schuld bei der vereinten Koali- flon. Die Sanierung der Mängel sei ohne weiteres möglich gewe- sen. "Auch der im Landhaus zu- ständige Jurist. HR Karl Spörr, sah keinen Grund. der Berufung der Anrainer stattzugeben". er- läutert das VP-Trio. So findet man es ungeheuer- lich, daß "anstelle dessen sich die vereinte Koalition entschlossen hat, das Einfang-Projekt zu sa- botieren." Weil der Sonderstadtrat auch einstimmig beschloß, eine Ko- mission einzusetzen, um mit WE und Anrainer zu verhandeln, or- tet Vizebürgermeister Eilenber- ger hei der vereinten Opposition Feuer am Dach. Mit Ausschreibung eine Million ein sparen: Unqualifizierte Beurteilung Die hier %cr iE'entIichOn Leserbriefe geben nicht die Meiiiung der Redaktion, sondern r.nr die des Verfasser wieder. Jeder einzelne ist verantwortlich für unseren toti •ristischen Erfolg Gratulation der Osterreich Werbung zur neuen Marketing- Aktion, die nach innen gerichtet ist - an uns alle, die im Touris- mus arbeiten. Das neue Werbe- mittel trägt die Uberschrift "Dür- fen wir Ihnen den besten Wer- beträger Osterreichs vorstel- len?", in der Mitte ist ein Spie- gel abgebildet mit der Aufschrift "Ihr gewinnendes Lächeln". Diese Aktion soll uns daran erinnern, wieder den Gast und die persönliche und perfekte Dienstleistung als eine der wich- tigsten Erfolgsfaktoren der Zu- kunft zu sehen. Ein interessan- ter Artikel im Wirtschaftsteil der letzten Wochenend-Ausgabe der Süddeutschen Zeitung unter- streicht eindrucksvoll, daß unser Lächeln, unsere Dienstleistung und das Bemühen, den Gästen einen wunderschönen Urlaub zu bereiten, einer der wichtigsten Eckpfeiler der Gästebindung und des touristischen Erfolges ist. Die Uberschrift lautet "Kunden- bindung als Wettbewerbsfaktor - Eiir:ktmarketing und Werbung sird lediglich das WARMING UP". Was Kundenbindurg (Gä- stebin±ing) eIs Wettbewerbsfak- tor heceutet, erklärt eine altbe- kaur:e und denr och häufig igno- rierte Formel: 'So ist e sechs mal teurer, einei neuen Kunden zu gewrnen, als einen bestehen- den Kunden zu crhalter.' Anstatt uns in Zeiten oi rück- gängigen Näcl.tigungen gegen- seiig iie Veramwortung für die Ri:kerige zjzuschiebcn. sollte jedem i -i Tourismus Tätgen klar sein, da. der Gast im Mittelpunkt steht L nd daß zifriedere Gäste die beste Werbung dars:ellen. Wenn wir nicht nur an "Betten- urd Sehnitzelverkaufeur" den- ken, scn:ern uns wirklich bemü- hen, eiei einzelnen unserer un- zähligen Gäste die schönsten und bester. Wochen zu bereiten. bräuciten wir LflS um den Tou- rismus in Tirol keine Scrgen zu machei. Peter Marko TVB-Dirrkto r Ki chberg Der Os:erre:chische Versiche- rungsmaklenit-ig als unabhäng- ger Berufs .erhand sieht sich dringend veranlaßt, zum Artikel vom 30.3.96 trit gleichen Titel Stellung zu beziehen: He -r Fk.- rian Stemb.erger. Gemei:idera von Kit7hLhe1 (und Tilani-Ver- treten) ‚ maBt sieb eine fachl ehe Aussage über die Tätigkeit vo Versicheruicsraklern an Beispiels we se hegt Stern ber- ger an der Kulanzhereitschaft der GesellsclTafte im Falle einei Präniienarssclireibung iurch den Versichei-t:ngsniakler Zwei- fel. Wir gehen da'ion aus, daß der an eine Gc:selLehaft gebundene Außendien stIer noch immer an das MärcZei: Yon "Wir zallen gerne - gilt rijr für Vertreter" glaubt. Jede Versicherungsge- sellschaft ist eire auf Gewinn ausgerichtete Unternehmung und wird ar keinen Kunden großzügige G:schenke verteilen Dabei ist völlig unerheblich. ob der Betreuer nri unabhärgiger Versicherurgsrrakler oder Ver- treter ist. Speziell ir Bezug au: den möglichen Sciadenfall erlauben wir uns den 1-linweis, daß nicht selten der urahfängige Vers icie- rungsma kl e T irr Prozeßfall (Lei- stungsklage Klient gegen Versi- cherer) zur Unterstützung seines Kunden gegen den Versicherer auftritt. Die im gleichen Artikel er- wähnte Präniieneinsparung der Stadt Kitzbühel in der Höhe von 210.000 S (!) nur für den Kfz- Versicherungsbereich wurde durch einen Versicherungsmak- 1er ermöglicht. Bezüglich dem absolut unqua- lifizierten (und mathematisch nicht nachvol 1 ziehbaren) Vor- wand, daß der Versicherungs- makler 'naturgemäß" Versiche- rungsgeschäfte bei jener Gesell- schaft plaziert, bei welcher er die meiste Provision kassiert, ist mit einer "Milchmädchenrechnung" zu entkräften. Selbst einem Volksschüler ist es verständlich, daß von einer Prämienhöhe von 480.000 S eine höhere Provisi- onsvergütung als von 270.000 S erzielt werden kann. Auf Deutsch, der oder die Ver- sicherungsvertreter kassierten eine deutliche höhere Provision als der nun von der Stadtgemein- de beauftragte Versicherungs- makler. Österreichischer Versiche rungsmakierring 2384 Breitentärt
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