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Das Modell des iteuen Pork/ioiels zum! Rel,ab-Rluuk und Tagungs- zentrum Foto: Kitzbiiheler Fotohaus DONNERSTAG, 1. AUGUST 1996 LOKAL-ANZEIGER SEITE 3 Milliardeninvestition Parkhotel bis Ende 1998 fertig KITZBÜHEL. Die Voraussetzungen für eines der interessan- testen europäischen Hotelprojekte sind geschaffen. Mit dieser Feststellung kündigt die Parkhotel Kitzbühel Ges.m.b.H. & Co. KG eine weitere Etappe an. Der internationale Gutachterwett- bewerb zur Rekonstruktion und Erweiterung des ehemaligen Parkhotels Kitzbühel ist abgeschlossen und hat einen Uberra- schungssieger gebracht. Auf dem Areal des ursprünglichen "Ho- tel Kitzbühel" entstehen auf Fünf-Sterne-Niveau ein Hotel mit 150 Zimmern und Suiten, eine Sportklinik mit 200 Zimmern und einem sportmedizinischen Leistungsinstitut und ein Konferenz- zentrum für bis zu 1.000 Teilnehmer. Investitionssumme: ca. eine Milliarde Schilling, Fertigstellung: Ende 1998. Seit einem Jahr ist öffentlich bekannt, daß der deutsche Unter - nehmer Ernst Freiberger konkre- te Pläne mit dem Parkhotel-Are- al hat. Zu Jahresbeginn kündig- te er den Konsens mit dem Bun- desdenkmalamt an, nun konnte er einen Vorentwurf vorlegen, der bereits Zustimmung und Bei- fall sowohl des Denkmalamtes als auch von Stadtgemeinde, Tourismusverband und Berg- bahn AG gefunden hat. Die har- te Arbeit von Profis um Ge- schäftsführer Konstadinos Di- keos erweckt Optimismus für den Tourismusort Kitzbühe!. Im Gutachterwettbewerb ha- ben die Architekten Aschaber! Meise/Schnögass, Kitzbüheler bzw. Wahl-Kitzbüheler, gegen international erfahrene Konkur- renz gesiegt. Für Dipl. Ing. Di- keos ist ihre Planung Anpassung an die Kitzbüheler Architektur, aber keine Anbiederung. Wenn sie in Preis und Leistung mithal- ten können, werden einheimi- sche Firmen beim gesamten Bauvorhaben den Zuschlag er- halten, insgesamt wird auf Ko- operation mit örtlichen Stellen und Firmen größter Wert gelegt. Der Vorentwurf zeigt den Gestal- tungswillen des Investors, läßt aber Spielraum offen, etwa bei der gemeinsamen Lösung des Parkpl atzpi-ohlems mit (1er Berg- Kilin -\(.. \\ 0 l )Ll ''k()IlStIlIk- tiv und positiv an einer gemein- samen Lösung" gearbeitet wird. Der Rahmen für die Milliar- deninvestition ist abgesteckt: Der historische Gebäudeteil, bei dem die erhaltenswerte Altbau- substanz nach einem mit dem Bundesdenkmalamt erzielten Konsens bewahrt wird, wird 15 Suiten aufweisen, der berühmte Speisesaal wird erhalten. In Richtung Hahnenkammbahn werden die Hotelbetten vorgese- hen. Mit den Suiten wird das Hotel 150 Zimmer aufweisen. In Richtung Südosten entsteht die Sportklinik mit 200 Zimmern und einem angeschlossenen sportmedizinischen Leistungsin- stitut. Die Klinik wird sich auf Nachbehandlung und Rehabili- tation bei Sportverletzungen spe- zialisieren. Das dritte Standbein ist der Tagungsbereich, der mit einer "grünen Wand" zur Bun- desbahn hin abgeschirmt wird. Die Verbindung der Faktoren Freizeit, Erholung und Weiterbil- dung unter dem weiten Dach des Parkhotels sieht der renommier- te Unternehmer Freiberger, der auf vergleichbare Betriebe in Deutschland verweisen kann und sich als Bauherr einen Namen gemacht hat, als Garanten für den Erfolg der für Kitzbühel be- deutenden Investition. Er ist mit Hotelhetreihern in konkreten Verhand u neen. will aber den Namen des voraussichtlichen Betreibers der Klinik nicht be- kanntgeben. Man sei auf der Su- che nach einem international an- erkannten Klinikchef. Nach der Eintragung im Grundbuch wurde der Antrag auf Umwidmung der Gesamtflä- ehe für Tourismus und Sportme- dizin gestellt. Bis zum Jahresen- de 1996 erhofft Geschäftsführer Dikeos die Klärung der bau- rechtlichen Fragen. Dann ist der schon sehr exakte Plan so: Ab- bruch am Altbau ab November 1996, Beginn der Erdbewegun- gen im März 1997, Start des Rohbaues im Juni, nach Fertig- stellung des Rohbaues bis Jah- resende 1997 lnnenarbeiten auch über den Winter 1997/98 mit Er- öffnung zu Saisonbeginn 1998. Eine zentrale Frage ist das Ver - kehrsproblem. Der Verkehrs- strom in der Malinggasse ist eine Horrorvorstellung für ein Fünf- KITZBÜHEL. Am 18. Juli wurde die Kitzbüheler Stadtfeu- erwehr zu einer Tierbergung ge- rufen. Ein Vogel hatte sich an einem Vordach verfangen und mußte mittels Drehleiter aus sei- ner Lage befreit und dem Tier- arzt übergeben werden. ST. JOHANN. Einen techni- schen Einsatz hatte die Feuer- wehr St. Johann am 18. Juli. Beim Umfüllen von 01 vom Tankwagenanhänger in den Tankwagen sind ca. 60 Liter 01 über eine Böschung geronnen. Das 01 wurde mittels Bindemit- tel aufgesaugt und entsorgt. WAIDRING. Am 19. Juli wur- de die Feuerwehr Waidring um 3.15 Uhr zu einem Verkehrsun- fall auf der B 312 gerufen. Ein Sterne-Hotel. Daher e±offt sich die Gesellschaft gemeinsame Lösungsvorschläge, die zu einer Verbesserung für den gesamten Bereich führen. Um das Gelände maximal nut- zen zu können, sind erorme Erd- arbeiten erforderlich um etwa die bis zu 800 Tiefgaragenplät- ze zu errichten. Fünf Sterne will man auch für den Garten, der vor allem den Innenraum zwischen Hotel, Klinik und Konferenzräu- men umschließt. Die zentralen Forderungen der Gemeinde - Finanzierungssiche- rung bis zur FertigstlIung und Bau des Oberflächenwasserka- nals - werden erfüllt, wie Bür- germeister Friedhelm Capellari nach der Vorstellung erklärte. Nach mißlungenen Rettungsver- suchen sieht er durch Freibergers Pläne alle Chancen für das Park- hotel und damit für den Kitzbü- heler Tourismus. H. W. Auto war in den Bach geschleu- dert worden und die wahrschein- lich verletzte Person mußte im Bachbett gesucht werden. ERPFENDORF. Am 20. Juli gab es in Erpfendorf beim Dämmstoffewerk Steinbacher durch die Brandmeldeanlage ei- nen Fehlalarm. KITZBUHEL. Am 24. Juli mittags mußte die Stadtfeuer- wehr Kitzbühel zu einem Kü- chenbrand in einem Haus in der Siedlung Frieden ausrücken, der rasch gelöscht werden konnte. ST. JOHANN. In der Nacht auf den 28. Juli kam es im Lack- nerhof in St. Johann zu einem Fehlalarm. Durch eir Gewitter wurde die Brandmeldeanlage ausgelöst. Feuerwehreinsätze im Bezirk
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