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nie,. I, .Iohun,, .S, Iii erIn/'er /'e ice L. 'n/fi,ini,i,' Je /ehrpfiides 'Wehlac/," in Ob-riJor1. Foto: Opperer und notierten auffallende Ge dn- ausgeschiezen werden, damit deerscheinx:gen. Nachdem da kein Pflanzenstandort doppelt Inventar des Lehrpfades erhoben vorkommt. In einem abschlies- worden war, mußten Stand':rte senden Gesräch mit OFR Dipl. Ing Jurigirann und Dipl. Ing. OBERNI)ORF. Kürzlich wurde in Oberndorf der neu errichtete 'Waldlehrpfad Bichlach" durch Bürgermei- ster Johann Schweigkofler of- fiziell eröffnet. Bei der an- schließenden Begehung nah- men auch Prof. Mag. Oswald Hopfensperger und Dipl. Ing. Michael Neuwirt sowie mehre- re Gemeinderäte und Vertre- ter des Tourismusverbandes Oberndorf teil. Das Projekt "Waldlehrpfad Bichlach" wurde im Rahmen der Dorferneuerung in Zusammen- arbeit mit dem Landschaftsdienst Tirol und mit Unterstützung des Tourismusverbarides von Schü- lerinnen und Schülern des BG/ BRG Kufstein durchgeführt. Unter Leitung von Prof. Mag. Oswald Flopfensperger erhoben sie vorerst den Pflanzenbestand FIEBERBRUNN. Wie be- reits berichtet, wurde für den Bau der 4er-Sesselbahn Hoch- hörndl am Ende des Hörndlin- gergrabens in Fieberbrunn "grünes Licht" gegeben. Nach der eisenbahnrechtlichen Bau- genehmigung und der natur- schutzrechtlichen Bewilligung wurde in der vergangenen Woche mit dem Bau bereits begonnen. Die Anlage soll noch heuer fertiggestellt und zur Wintersaison eröffnet werden. Bei der Planung der neuen Liftanlage mit einem l-Iöhenun- terschied von 342 m und einer Länge von 1162 m sowie einer Beförderungskapazität von 1440 Personen pro Stunde wurde das Hauptaugenmerk auf eine um- weltverträgliche Einbindung in das Gelände und die Landschaft gelegt, erklärte Prokurist Toni Niederwieser von der Bergbah- nen Fieberbrunn GesmbH.. So wurde die Bergstation nur auf die unbedingt notwendigen techni- schen Erfordernisse ausgelegt und bei der Pistenführung dar- auf geachtet, daß nur geringfü- gige Regulierungen notwendig sind. "Die Bauausführung wird zu einem großen Teil von Mitar- beitern unserer Bergbahnen durchgeführt", berichtet Nieder- wieser weiter, "womit durch den Bau dieser Anlage nicht nur be- stehende Arbeitsplätze abgesi- chert, sondern darüberhinaus auch neue geschaffen werden". Die Finanzierung des über 24 Mio. Schilling teuren Projektes ist dank de spontanen Be:'tI- schaft zur Eriöhung des St.mrr- kapitals eiies Großteils der Ge- sellschafter s:chergestellt. A.ih die Grunds:ickeigetitümer uid die Behäriert haben für iecs Liftprojekt großes Verstäidns gezeigt, sodaß der Bau temiii- gemäß erfoleen kann. ST. JOHANN. Aspergillu- probleme, 'nie sie derzeit an der Universitätsklinik Inns- bruck auftrcten, sind hei LflS nicht denkbar, berichtet der Leiter des Hygieneteams im Pfiegebereiii am Bezirkslsrai- kenhaus St. Johann, A1'is Hüttner. Das Krankenhaus sei ein Neubau aus dem Jahre 1992 mii hcllen Räumer, in denen rgelmäßig gereinigt und desinfiziert werde. Der Gifplz "Aspergillus" tritt erfahrungs- gemäß in erster Linie in alle- ren Gebäuden auf. "Außerdem führen wir regel- mäßig strenge Umgehungsunter- suchungeii lurch", erklLri cer ärztliche Leiter, Primar DT Pe- ter Baumgartl. "und bisi:r ist dieser odeTein ähnlicher Fflz. in unsereni Haes nicht aufgetTeten. Das Prohle ri wäre für 'ir.ser Haus aucF deshalb nicht so ge- geben, da mir keine Knoehen- mark-Trari :'lantationspatien' en schire über dn Lehrpfad zu er- s:elleri. Die Schautafeln für den Ieftpfad stellte die Behinderten- werkstätte jer "Lehenshilfe" in Oberndorf 1- er. Wie Bürgermeister Schweig- kotler hemcrkte, soll dieser Wa1iehrpfad die Beiiehung der 54enschen mit der Umwelt ver- tä ken und den Schülern die 4aur näheibringen. haben, die auf den Giftpilz be- soriders se:isibel reagieren". Am Bezirkskrankenhaus St. ohann wird seit langem beson- deres Augnmerk auf Hygiene, auf Reinigung und Desinfektion, ge egt. Dem vom Gesetzgeber vorgeschriebenen und seit Jah- ren installierten Hygienebeauf - - ragen steLt ein eigenes Hygie- - leteam mit Spezialausbildung ur Seite. Die Hygienebeauftrag- :en im ärz:Lchen und pflegeri- schen Dienst (Dr. Rotraut Baum- gartl und Pfleger Alois Hüttner) leiten wiederum eine eigene Hy- gieregrupoe, die aus den führen- den Schestern. Pflegern und dem Reinigungspersonal he- steFt. Die .mmerhin 24-köpfige Guppe trilTi sich monatlich, um aktuelle 1-lygieneprobleme zu diskutieren. "Besonders gut", so Alois Hürtner. "sei die Zusam- meiiarheil mit der Hygicneahtei- lund der Universitätsklinik unter Frau Dr. Cornelia Lass-Flörl. Eeqezu insav'u Akt, / desLandes Tirol. der Sozio/partner und der Verl rel un derEU Kommission 1 ircis 1 Zukunft in der EU Liebe Tirolerinrien und Tiroler! Knapp zwei Jahre ist Österreich nun in der EU. Welche Erwartungen er- füllten sich - welche nicht? Am 13. Oktober 1996 wählen wir unsere Ab- geordneten ins EU-Parlament. Schreiben Sie uns ungeschminkt ihre Anliegen, ein Expertenteam antwortet. Die Aktion ist überparteilich. Sehr geehrtes Experten- team, einen Job im südlichen Aus- land zu bekommen, ist heute nicht leichter als vor zwei Jahren. Wic ist es möglich, eine höhere Position in Brüssel zu erhalten? Oder andeis gefragt: Wo und wie müßte Ich mich bewerben? Sehr geehrter herr Ing. Ritzenfeld, ftir alle Arbeitnehmer gilt in der EU das Prinzip der Freizügigkeit. Das heißt, daß jeder EU Bürger in jedem EU Land eine Arbeit antreten kann, oh- ne Arbeitsbewilligung wie früher. Italien gab bereits mehrfach Anlaß zu Be- schwerden. Es baute Verwaltungshür- den auf, die jedoch mit etwas Mühe übersprungen werden können. Italien wurde deshalb erst kürzlich vor den Europä.ischen Gerichtshof zitiert. Wenn Sie Interesse an einer beruflichen Tätigkeit in der Eti in Brüssel haben, beachten Sie bitte die regehnäßtgen Ausschreibungen in den Samstagaus- gaben der größeren österreichischen Tageszeitungen oder schauen Sie im Euro-info-Point in (1er Meraner Str. 2 vorbei. Im großen und ganzen bin ich zufrieden mii der EU. Mein Anliegen: baldigste Abschaffung der Grenzkontrollen zu den El!- Staaten Italien und Deutschland. Ich wünsche mir ein grenzenlo- ses Europa. Osterreich gehört zur N4TO, Neutralität ist sinnlos. Sehr geehrter Herr Fabringer, die Paßkontrolle an den Grenzen ent- spricht tatsächlich nicht dem Prinzip der europäischen Freiheit. Die Bevöl- kerung hat aber ein ureigenes Interesse, daß die Grenzkontrollen erst dann abge- schafft werden, wenn die offenen Gren- zen nicht son Straftätern mißbraucht werden können, in gut einem Jahr wird es soweit sein. Dann können auch wir Tiroler nach Bayern oder nach Südtirol reisen, ohne einen Paß vorzeigen zu müssen. Die Neutralität hat uns bisher nur genützt und nicht geschadet. Ob wir 'auch in Zukunft neutral bleiben oder der SATO beitreten wollen, ist ei- ne rein innerösterreichische Entschei- dung. DONNERSTAG, 1. AUGUST 1996 LOKA-ANZEIGER Waldlehrpfad "Bichlach" wurde eröffnet Baubeginn für 4er-Sesselbahn im Michael Neuwirt vom Land- -chaftsdienst Tirol erklärten sich Gebiet Hochhörndl in Fieberbrun die Schüler iuch bereit, eine Bro- Keine Aspergillus-Gefahr am Bezirkskrankenhaus St. Johann
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