Kitzbüheler Anzeiger

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IF? Don Kosn!kn s!ua be rü!n-?t für ihre stinvnungst'ollen Konzerte. SEITE 8 KULTUR-ANZEIGER DONNERSTAG, 15. AUGUST 1996 6. Open-Air am Pillersee mit Zwei Auftritte der 'Don Kosakent' den "Ausseer Hardbradlern" im Bezirk Kitzbühel Kammermusikfest ST. ULRICH. Sie können mit der "Quetschn" - sprich Stein- schen Harmonika - ebenso ge- konnt umgehen wie mit der E- Gitarre. Lange bevor es in den Hitparaden "hialamadelte", lies- sen sie im steirischen Ausseer Land per Mega-Watt-Verstärker echte Volksmusikkliinge rockig- punkig verzerren. Die Rede ist von sieben Steirern - sechs Bur- schen und einer jungen Dame - die als Ausseer Hardbradler" heim schon traditionellen "Open-Air" am Pillersee in St. Ulrich am 17. August ihre Mu- sik zum Besten geben. Zum sechsten Mal geht diese Rock- Pop-Großveranstaltung im Be- zirk - initiiert vom Kulturverein St. Ulrich - auf der Seebühne in Szene. Daß der g'spaßige Rahmen heim Open-Air wie jedes Jahr paßt, dafür sorgen die Veranstal- HOPFGARTEN. Zum zweiten Mal finden sich in Hopfgarten Künstler von internationalem Rang zum Kammermusikfest ein. Der Cellist Ramon Jaffd als künstlerischer Leiter hat mit großer Sorgfalt Musiker von her- vorragender Qualität angespro- chen und gewinnen können. Uber allem steht die freund- schaftliche Beziehung der Mu- siker untereinander, ihre Freun- de, miteinander zu musizieren, und die Bereitschaft, für die neue Orgel in Hopfgarten etwas zu tun, also der Benefizgedanke. War im letzten Jahr der rote Fa- den: 3 Komponisten aus 3 ver- schiedenen Ländern und Epo- chen - so ist das diesjährige Motto: Kammermusik im Volkston'. Es werden jene Wer- ke bedeutender Komponisten ge- spielt, die Themen aus dem Schatz der Volksmusik verschie- WAIDRING. Ein Monat lang wird am Waidringer Kirchplatz die Freiluft-Ausstellung 1000 Jahre Osterreich" zu sehen sein. Im Jahr 996 war der Landflek- ken "Ostarrichi' (im heutigen Niederösterreich gelegen) erst- mals anläßlich einer Schenkung urkundlich erwähnt worden. 1000 Jahre, das ist Grund zur Freude, aber auch zum Nachden- ken über die bewegte Geschich- te des Landes. In acht großen Bild-Tafeln, in Kreuzform ange- ter. Und der Name der Band soll- te dafür der Garant sein. "Bra- dein' sagt man in Aussee näm- lich 'für Surbraten und Bier beim Wirten Musik machen". Hard- bradln ist dasselbe, aber mit Ein- flüssen aus der Rockmusik. Die Vorgruppen kommen aus der Umgebung: "So oda So" un- ter anderem mit den Fieberbrun- nern Erwin Raffler und Kurt Wieser zeigen am Pillersee, daß ihre Musik in heimischem Dia- lekt zeitlos ist. "Aufheizen" wer- den "Disaster" mit Markus Reich und Markus Winkler aus St. Ul- rich sowie Werner Bialek aus Fieberbrunn. Heavy Metal ist noch lange nicht tot und nichts für schwache Nerven. Beginn: 18.30 Uhr. Sollte es wider Erwarten total "schütten", dann wird aus dem Open-Air eine "überdachte" Veranstaltung im Kulturhaus Hochfilzen. in Hopfgarten dener Länder enthalten. Die Künstler sind: Pedro Bacan, ei- ner des besten Flamenco-Gitar- risten Spaniens, Konzertpianist Andreas Fröhlich, Bratschist Daniel Raiskin, Soloklarinettist der Berliner Philharmoniker, Wenzel Fuchs, seine Frau Yasu- ko Fuchs-Imanaga als Flötistin, Gitarrist Stephan Schmidt, Gei- ger Lavard Skou Larsen, Violi- nistin Gertrud Weinmeister und als Cellist ihr Bruder Bruno Weinmeister, Geigerin Sylvia- Elisabeth Viertel, Geiger und Professor für Kammermusik in Köln, Harald Schoneweg, Gei- ger Benjamin Schmid und Pia- nistin Lisa Smirnova. 3. Konzert: Sonntag, 18. Au- gust, Salvena, 20 Uhr. A. Vival- di, Alla Rustica - B. Bartok, Kon- traste - M. Ravel, Trio - P. Tschai- kowski, Sextett Souvenir dc Flo- rance. ordnet, wird dieser Werdegang chronologisch und übersichtlich dargestellt: das Gebiet innerhalb unserer heutigen Staatsgrenzen vor 1000 Jahren; die Zeit der Babenberger; die Habsburger; Bauernaufstän- dc; Napoleonische Kriege; Aus- rufung der Republik. Ein will- kommener, kurzweiliger und in- formativer Streifzug durch unser historisches Werden - von Frei- tag, 16. August bis Sonntag, 16. September. HOPEG AlTEN,'WAlD- RiNG. Trcxz Stimrigewalt md perfektem Vortrag waren de Kor.zerte der Don Kosaken dies- mal nur mäßig iesuchi. Dies könita unter arderem aoch da- rar liegen. caß whreiid des Kot zertes in Hopfizarte.n gerade- u sinnf:utartige Re,enfälle nie- derprasselten. und man muß das (meis ältere) Publikum mnso mehr newundern, das sich Lrtz- cern nichi abschrecker. ließ, Dar traditic'nsreiche Chc.r un- ter der Leiturg 'tor. Gecirgi ParldLrov befindet sich derzeit auf einer dreimc'r.a:igen Oster- reichtournee, und da fasi :eden Abend ein Auftrat zi absolvie- ren ist, kommen sie kaum zur Ruhe. Trotzdem s:nd de aus der Uk:aiie stammenden Künstler guten Mutes und betonen, immer wieder gerne in Osterreich zu sein. Sie wollen dem Publikjm den Glaiben, die Lebensweise uriJ die Lebertsftcuce der Kosa- ken nahebringen und versuchen ST. JOHANN. 'Mut zur Be- gegrung", en neues KindeTro- jekt von Mms:k-Kultur St. Jo- hann von 2. - 7. Septemner. will Augenmerk legen auf Kultarar- beit mit und für Kinder, einge- bunder. in Spiel und Spaß. Die gemeinsame-Arbeit von Khndern und Kinstienn ii Werkstät:en und Aktionen soll vieles bewir- ken Verständnis für Kinst und Kultur in seinen verschiedensten Facetten, Freuncschaft und E.e- gegriung zwischen Menschen unterschiedlichster Mentalität und :n der Schule der Cbwns, bein Mitspielzirkus, beim Vo- gels:heuchen bauei, beim [zier- ner von Tänzer oder auf den dies durch Gesänge der russisch- orthcdoxer. Kitche .ind voks- tümlich opuläre Melodien zu vermitteln. D:e Citöre der Wolga Kosaken waren ehemals weltberühmt md von Deutschland ausgehend wirt versucht., dieses muskali- sehe Erbe zu bewahren. Die Mit- gliederde.s Chors werden aFjhr- lieb sorgfältig aus den besten Chören des Ostblocks ausge- wählt und dann zu den 'Don Kosaken' zusammengefaßt. Cabei dnd es allerdings nicht nur ältere Zuhöre (mnte: ande- rem ehemalige Kniegsgefarge- ne) dc bei dieser stimmungsvol- Ten Musik in nostalgischen Er- ir.ne:ungen schwelgen, soncern auci dieuged schent die rus- sischen FDlkloreliederzu entdek- ken Besonders beliebt bei den Zuhörern sand "Evergreei:s" wie z.B. dc "Wolgaschlepe:", und es md3 kaum b&'ürchtet werden, daß diese T:adition vorn "Aus- sterben" bedrcht ist! (sura) Spuren als Indianer sollen die Kinder aktiv und kreativ tätig sein tönnen. Unter dem Mctto "ilKinderma- eben Programm'. werden am Donnerstag, 5 September ab 16 Uhr am am Freitag, 5. Septem- ber, ab 20 Uhr die Ergebnisse der \Verkstätten von den Khndern und den (ünstlern in der Fuß- ahngerzore auf dem Hauptplatz in St. Johann präsentiert. Am Mittwnch. 4 September, kontmt Clown Hanniboi mit seinem Clowntheater. Um oti mal mit den Kindern arbeiten zu können, gibt es eine begrenzte Teilneh- merzail. Innrmationan bei Adi Bach.er, Tel. 05352/61682. Freiluft-Wanderausstellung "1000 Jahre Österreich" Mut zur Begegnung
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