Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 30 Lokal-Anzeiger Donnerstag, 22. August 1996 Bergmesse auf der Buchensteinwand Kürzlich feierte der Kamerad­ schaftsbund St. Jakob seine tra­ ditionelle Bergmesse auf der Buchensteinwand. Musikalisch umrahmt wurde die Gedenkmes­ se für alle gefallenen und ver­ mißten Soldaten des ersten und zweiten Weltkrieges von der Bundesmusikkapelle St. Jakob unter der Leitung von Kapell­ meister Andreas Embacher. Ne­ ben Abordnungen des Kamerad­ schaftsbundes aus dem Bezirk, allen voran Bezirksobmann Ök.- Rat Franz Höck, und Soldaten des Bundesheers Hochfilzen mit Obstl. Karl Berthold und Bürger­ meister Franz Reiter freute sich Obmann Alois Reiter über die Zusage von Pfarrer Geistl. Rat Josef Stifter zum Abschluß sei­ nes Wirkens in Fieberbrunn die Messe noch einmal zu zelebrie­ ren. Pfarrer Stifter, der sich nach jahrelangem Einsatz zum Wöh­ le der Kirche und der Pfarrge- meinde Fieberbrunn in seine Geburtsheimat nach Steinberg in das Burgenland zurückzieht, konnte erst kürzlich von Erzbi­ schof Dr. Georg Eder die hohe Auszeichnung des Ehrenkanoni­ kus empfangen. Für Pfarrer Jo­ sef Stifter beginnt ab 15. August ein neuer Abschnitt seines Le­ bens, der neben seinen Hobbies, den Wein- und Obstgarten zu pflegen, vielleicht auch weiter­ hin zur Freude von Obmann Rei­ ter die Bergmesse auf der Bu­ chensteinwand auf dem Pro­ gramm steht, (al) Pfarrer Josef Stifie,' und Obmann Alois Reiter (rechts). Ereignisreiches Campingwochenende mit der Rot Kreuz-Jugend Tirol ST. ULRICH Pillerseer Wanderfreunde Die Fahrt der Pillerseer Wan­ derfreunde für den Bezirk Kitz­ bühel geht am 24. August zu den Wanderfreunden nach Trostberg, Lkr. Traunstein, und am 25. Au­ gust nach Wattens, Bez. Inns­ bruck-Land. Auskunft: Josef Lackner, St. Ulrich, Tel. 05354/ 88377. I 64 Teilnehmer aus Seefeld, I Mötz, Brixlegg. Kössen und Fie- I berbrunn trafen hier zusarr.men, I um gleichzeitig Spaß zu haben I und zu lernen. 1 Die Jugendl; eben im Alter von I 12 bis 17 Jahren sollten ihr Kön- I nen erproben und erweitern und I dabei die Abentecerromantik ei- I nes Zeltlagers genießen. Wettbe- I werbe und Demonstrationen I standen ebenso auf dem Pro- I gramm wie z.3. eine Disco am I Lagerfeuer und ein Beach-Vol- I leyballturnier Kameradschaft 1 und ungezwungenes Beisam- I mensein wurden im Lager groß- i geschrieben, ur.d durch ein Der Nachwuchs beobachtet fcs- stricktes Alkoholverbot sowie liniert die älteren Geschwister das wachsame Auge der Be:reu- er war ein einigermaßen "diszi- ST. ULRICH. Von Freitag bis plinierter" Ablauf der Veranstal- Sonntag fand in der idyllischen tungen gewährleistet. Umgebung von St Ulrich am Daß es laut Leiter Herbert Rie- Pillersee ein Ausbildungsdager ser"einesderbishererfolgreich- der Rot Kreuz-Jugerc Tirol stad. sten" Jugendlager wurde, ist f -fi REITH Schulungskurs für alle Hunderassen Der Schäferhundeverein Orts­ gruppe Wilder Kaiser veranstal­ tet auch diesen Herbst wieder einen Schulungskurs für alle Hunderassen. Trainiert wird auf dem Vereinsplatz in Reith (an der Reither Ache, Nähe Gasthof Reinache). Alle interessierten Hundebesitzer sind gerne einge­ laden, ihrem treuen Freund in diesem Kurs den wichtigsten Hundegehorsam beizubringen. Wer möchte, kann den Kurs mit der Begleithundeprüfimg ab­ schließen. Erfahrene Hundefüh­ rer leiten den Kurs und stehen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Auch fortgeschrittene Hunde­ führer sind mit ihren Hunden gerne gesehen. Kursbeginn ist am Samstag, 31. August. Anmel­ dungen sind an die.sem Tag di­ rekt auf dem Abrichteplatz mög­ lich. Kurszeiten: Jeweils Sams­ tag um 14 und Mittwoch um 19 Uhr. Für alle Fragen, den eige­ nen Vierbeiner betreffend, stehen die Hundeführer Uschi und Chri­ stian Schlauer zur Verfügung, Tel. 05357/3723. Es erfolgt sanitäre Betreuung. auch der guten Zusammenarbeit mit den örtlichen Verbänden und den Bewohnern von St. Ulrich zu verdanken, viele ehrenamtliche Helfer sorgten für ein gutes Ge­ lingen. Am Samstag war die Tragtierstaffel der Bundesheer­ truppe Hochfilzen mit ihren Haf­ lingern zu Besuch und am Sonn­ tag halfen Bergrettung und Was­ serrettung mit, für die anwesen­ den Eltern und Gäste eine inter­ essante und beeindruckende Schauübung zu gestalten. Bei einer Bergung aus dem Wasser, beim Abseilen von zwei Verwundeten und bei der an­ schließenden sanitären Betreu­ ung konnten die Jugendlichen vorführen, was sie gelernt hatten. Der Campleiter stellte abschlies­ send fest: "Es ist notwendig, das Interesse der Jugend wachzuhal­ ten, da die Konkurrenz durch andere Vereine groß ist. Solche Camps sind ein guter Weg!" 1: Zusammen mit der Bergrettung wird die überaus schwierige Ber­ gung zweier Verwundeter im Fels demonstriert. Fotos: Radke
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