Kitzbüheler Anzeiger

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Se it e mlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 3 Do n n e r s t a g , 3. Ok t o b e r 1996 L O K A L -A N Z E iriE R gfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA E r ste r " e c h te r " R a d w a n d e r w e g im B e z ir k W A I D R I N G , K I R C H ­ D O R F . " H im m e lw e it" fe h lt e s im B e z ir k b e i d e n R a d w e g e n , s a g t W a id r in g s B ü r g e r m eiste r H e in z K ie n p o in tn e r . D e sh a lb ta ten e r u n d s e in e G e m e in d e ­ r ä te e tw a s d a g e g e n : V e r g a n g e ­ n en S a m s ta g w u r d e d e r R a d ­ w e g W a id r in g -E r p fe n d o r f a n d e r G e m e in d e g r en z e fe ie r lic h e r ö ffn e t. ZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA V o n C h r is S a l v e n m o s e r P assio n ierten R adlern zieht sich beim G edanken an L okal- politker die S tirn in F alten. D em ­ nach ist "R adw eg" dem E n t­ scheidungsträgern der R egion ein F rem dw ort. W as andernorts längst als touristischer Im pulsge­ ber erkannt und m it ausgepräg­ ten R adw andernetzen gefördert w urde, fehlt im B ezirk gänzlich, m urren nicht nur R adler sondern beispielsw eise auch die "K itzbü- h eler K in d erfreu n d e". A uch M ountainbikem w erden rundum P rügel zw ischen B eine und S pei­ chen gew orfen. B ergradeln ist ei­ gentlich überall verboten, w enn es nach den G rundbesitzern gin­ ge. "L ediglich im E rfinden von R adw egen sind unsere P oltiker E r ö jfn e te n e in e n " r ic h tig e n " R a d w a n d e r w e g : B M H e in z K i e n p o in t n e r (v . /,'. n . r e .), B H H a n s - H e in z H ö fle , R e g io n s - O b m a n n B M J o s e f G r a n d e r s o w ie B M E r .is t S c h w a ig e r . ausgezeichnet", ätzt ein R adler. V on der "H auptstraße bis zum F ußw eg" (ocer der H orn-B erg- straße) w ürden " im aginäre R ou- durchgängiger R adw eg entlang F o to : C S A d er S traß e se : Jah ren . D och schon in H ochfilzen endet die­ ser abrup t. D er erste, der für einen "w irk­ lichen" R adw eg im B ezirk zum A n g riff b lies, w ar W aidrings B ürgerm eister H einz K ienpoin­ ter. S eitaen t Jahren "im m er hin­ terh er' ist er einer R oute nach E r- pfendorf."W ilc darum käm pfen" habe er gegen W iderstände von G rundbesitzern und G em einde­ räten m üssen. W aid rirg h at es sich n ich t leicht gem acht E ine südlich der B 3 2 gelegene T rasse hätte le- digl ch 700.000 S gekostet. M it dem gravierenden N achteil, daß die W aidringer W eiler nördlich der B undesstraße liegen, ein öf­ teres Ü b erq u eren d er S traß e v/äre folglich unum gänglich ge- v/esen. S o leistete K ienpointner Ü berzeu gu ng sarbeit für eine 4,6 M io. S -Investition nördlich der L oferer B andesstraße. G em ein­ de, L and und B und tragen sie je zu einen D ritte!. T eue" w aren die sechs B rük- ken üner B äche sow ie die U nter- fü h ru n g n ah e d er G em eind e­ grenze. D rei Jahre dauerten die B auarbeiten an der 3,5 km lan­ gen T rasse. P erfekt ist die R ad­ lertrasse noch nicht, räum t K ien­ pointer ein: D och die fehlende A sp h altd eck e soll so b ald als m öglich aufgebracht w erden. 1997 w ill W aidrings G em ein- deebef die P lanung für den R ad­ w eg nach L ofer in A ngriff neh­ m en. ten' fleißig in "sogeranrten R ad- w a:iderkarten zusam ntengeba- stelt". Im P inzgau exist.ert e.n K e in In te r e sse a n F u z o -D isk u ssio n S T . J O H A N N . N u r e in e H a n d v o ll L e u te - m e is t A n r a i­ n e r d e r M e r a n e r u n d B a h n ­ h o fs tr a ß e - in te r e s sie r te s ich a m D o n n e r sta g fü r d ie F u ß - g ä n g e r z o n e n -D is k u s s io n d e r G r ü n en . D a n n s e i im Z e n tr u m w o h l " a lle s e ite l W o n n e " , w ie e in e r d e r w e n ig e n B e su c h e r k o m m e n tie r te . E inen S atz, den B ürgerm eister Josef G rander nur zu gerne un­ terschreibt. E r habe viele positi­ ve S tellungnahm en von T ouris­ m usverband, G ästen und W irt­ schaft erhalten. D em G rünen V orw urf, er sei in der M eraner S traße von einer zu hohen K fz-B asis ausgegan­ gen, w om it 14.000 F ahrzeuge in 24 S tunden bei der entscheiden­ den S om m erzählung 1997 von vom eherein nur schw er zu errei­ chen w ären, kann das G em ein­ deoberhaupt nichts abgew innen. E r habe als K fz-B asis den W ert des (von der G em einde beauf­ trag ten) G utachters verw endet. 14.000 sei diese B asis plus Jähr­ liche vier P rozent S teigerungen, also keinesfalls ein S icherheits­ polster. U nd K ritik am G utachten w ill er schon gar nicht aufkeim en las­ sen. W enn d iese R ech n u n g jihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA II V m m r^ - ... mlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA r • I nj i'. fPiii .3 QPONMLKJIHGFEDCBA ■ m ii B iir g e r m e is ie .' J o s e f G r a n d e r ( r e .) s a n s ic h m i t e in ig e n A n r a in e r n F o to : C S A zählt. D as sei eine 300prozenti- gs (!) S teigerung seit der F uzo- E inführuag, der G eneinde-G ut- achterhabe lediglicr. 15 % prog­ nostiziert. D ie M eraner S traße hält cie F uzo fü" falsch g ep lan t. D ie S peckbacher-E inkaufsstraße .sei nur zur H älfte irtegriert, S taus entstünden auch :n der belebten F oststraße. D ie B ürgerinitiative w ill ihre E inbahn zurück, w as autom atisch das A u s der greßen F uzo zugunsten der kleinen Y a- r ante bedeuten vm rde k o n fr o n tie r t. falsch sein sollte - sp reh zu hohe W erte angebe - m üsse der beei­ dete G utachter w ohl 'den A dler Z urückgeber". D en B etroffenen der M eraner und B ahnherstraße ist solch po­ litisches G eplänkel egal. S ie ha­ ben "eine V erk eh rsh ö lle, die m üßt ihr einm al m iterleben" vor der T ür. D ie B ahnhofstraße for­ dert die E innaltung des 30er-L i- m its und eine A u sw sich ro u te entlang der B ahntrasse. M itte A ugust haben sie 8000 F ahrzeu­ ge m it einer V .deokam era ge-
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