Kitzbüheler Anzeiger

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Se it e mlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 6 Lo k a l -An z e ig e r Do n n e r s t a g , 3. Ok t o b e r 1996 jihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA ff gfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA T ir o l B ü r o ' '-C h e f im V P -W a h lk a m p f L inser: "E inziger T iroler im E P " K IR C H D O R F . " E in z ig e r T i­ r o le r in B r ü ss e l!" D a m it w a r b F P -B u n d e s s p itz e n k a n d id a t, D r . F r a n z L in se r a u s R e u tte , b e i e in e m P r e s se g e s p rä c h u m S tim m e n fü r d ie E P -W a h len . F ranz L inser w ill in T irol ge­ w ählt w erden, w eil er der einzi­ ge T iroler sei, der ins E uropapar­ lam ent (E P ) einziehen w erde, um T iroler A nliegen zu vertreten. S eine beiden T iroler K onkurren­ ten, "die beiden B achm änner", hätten ja keine guten K arten. D a ist w as d ran : D ietm ar B ach m an n (V P) und H elm u t B achm ann (S P ) sind am unw ahr­ scheinlichen achten beziehungs­ w eise neunten P latz ihrer P artei­ listen gereiht. Z urü ck zu L inser: E r greift die R egierung an, die den E U -B ei- tritt und d am it die jäh rlich en B eiträg e sch lech t v erh an delt habe. In punkto T ransit seien die T iroler im S tich gelassen w or­ den, die T iroler L andw irtschaft liege darnieder. "W arum zahlen w ir so hohe B eiträge nach B rüs­ sel", fragt L inser, "um die w ir dann in F orm von F örderungen w ieder betteln m üssen?" form ation das tägliche B rot des "T irol B üros". M an inform iert bei A nfragen die B evölkerung oder B etriebe, auch o ffizielle S tellen. Z usätzlich hält S eeber A ugen und O hren für T irolspe­ zifisches offen: W as tut sich in S ach en T ran sit, T o u rism u s, L an d w irtsch aft? w ünscht sich S eeber den V P - K andidaten B achm ann ins E uro­ paparlam ent - als direkten A n­ sp rech p artn er. V o llk o m m en falsch sei übrigens das G erücht, T irol lasse E U -F örderungen ver­ fallen. D enn das G eld (424 In­ frastruktur-M illionen S für vier Jahre) liege auf einem reservier­ ten K onto. L ediglich im B ereich der F orschung bestünde G efahr im V erzug, die F örderungen zu verlieren. G em einsam tourten die beiden auch durch B etriebe, etw a die S portalm oder S teinba­ cher D äm m stoffe. D ort habe er sich von "m assiven E xporter­ leichterungen durch den B eitritt" überzeugen können, so der V P- K andidat. A bends nahm m an noch an einer W irtschaftsbund- D iskussion teil, die allerdings recht schlecht besucht w ar. D esh alb ZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA B e t n e h s h e s u c h h e i S p c ^ y ta lm - B e s itz e >- W illi E h r lic h ( li.) : R ic h a r d S e e b e r ( r e .) , K a n d id a t B a c h r .-ia n n ( 2 . v. r e .), H o ß n g e r . F o to : C S A scw ie dem T rentino gem einsam betrieben. Im A pril des V orjah­ res eröffnete es, für N ordtiro' sitzt dort R ichard S eeber. A ufgaben gibt es viele: S eeber bereitet bei.spielsw eise die S it­ zungen für L H W endelin W ein- g artrer im A usschuß der R egio- n er" vor. D ort treffen sich 222 L äncervert-eter, darunter zw ölf Ö ste'reicher. A nsonsten ist In- K I T Z B L H E L . V P -L a n d e s- k a n d id a t D r . D ie tm a r B a c h - m a n a , h o lte sic h v e r g a n g e n e n F r e ita g fü r s e in e n W a ld k ä m p f S c h ü tz e n h ilfe v o n e in em P r a k ­ tik er : D r . R ic h a r d S e e b e r b e ­ r ic h tete ü b e r d ie A r b e it s e in e s " T iro l-B ü ro s" in B r ü s se l. D as "T irol-B üro", einem von 2 0 0 R egion^nvertretungen, w ird von N ord- und O sttirol, S Jdtirol H a id e r -W a h lk a m p f b e im T o u r ism u sta g K I R C H B E R G . E ig e n tlic h W as der F P -C hef sagte, erhielt h a tte H o te lie r u n d F P -G e - m e in d e v o r s ta n d P a u l S te in d l nicht erledigt. H aider w ürde die E U -M itgliedskosten neu verhan­ deln. D ie B riten hätten das ja auch gem acht, sagt H aider. N eb en d en F reih eitlich en K laus L ukas (E uropa-A bgeord­ neter), L R H annes L ugger (T i- rol-O bm an), L A H orst W endling (L an dtag s-K lu bo b m an n) und H au sh err P aul S tein d l saßen zw ei P raktiker am P odium : D ie­ ter T oth vom R eisebüro E uro­ tours und der W erbefachm ann K urt G assner. B eide bekrittelten viel A pplaus. S chuld an der T ou­ rism uskrise se en billige F ern­ s e in e n " T c u r ism u sta g " m it in - reisen sow ie die österreichische te r n a tio n a le n E x p e r te n u n d R egierung. W irtschaftsbetriebe T V B -D ir ek to r en g e p la n t. W eil aber die E uropaw ahlen vor der T ür stehen, funktionie'- ten ihn die F reiheitlicher zum w ürden m it B ürokratie und S teu­ ern oelasteL D er B eitritt zur E U sei schlecht verhandelt w orden, dis Z ecne m üßten nun die klein- W ahlkam pfterm in m it Jörg H ai- und ni:telsländischen B etriebs der und B urdesspitzenkandidat bezahlen. M it der "B elastungs- F ranz L inser um . S o sagten V er­ treter an d erer P arteien o d er offensive", w ie S treichung der V erl jstvorträge, w erde die W irt- T V B -C he:s ab, H aider sprach scnaft schw er getroffen. D ie B e­ vor rund 200 ssiner A nhänger. gierung habe dis H ausaufgaben das gängige T ourism usm arke­ ting, das dringend verbessert ge­ höre. N a c h G a s t e i g l u d F P - B u n d e s ­ s p itz e n k a n d id a t F r a n z L in s e r z u r P r e s s e k o n fe r e n z . F o to : C S A (csa) R o ter B a c h m a n n b e su c h te B e tr ie b e mlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA iiii S T . J O H A N N , O B E R N ­ D O R F . " D a s s o z ia le G e w is s e n d e r K o n z e r n e ist g e r in g " , s a g ­ te B a c h m a n n . " K o n z er n e w ie H e n k e l, C o n ti o d e r C o c a C o la s in d n u r a u f G e w in n m a x im ie­ r u n g a u s . D e m m u ß e u r o p a ­ w eit e in R ie g e l v o r g e s c h o b e n w e r d e n . Ö ster r e ich isch e K lein - u n d M itte lb e tr ieb e s in d d a a n ­ d e r s." D er K andidat der S P T irol, H elm ut B ach m an n , b esu ch te letzte W oche B etriebe in St. Jo­ hann und O berndorf, für die der E U -B eitritt V orteile g eb rach t h ab e: "W ü rd e d er d eu tsch e M ark t fü r d ie v ielen T iro ler T ischlereien behindert oder gar ausfallen", berichtet B achm ann über die M einung eines U nter­ nehm ers, "könnte die H älfte der B etriebe zusperren!" B esonders in der E xportabw icklung habe sich einiges verbessert. H elm ut B achm ann diskutierte auch m it A rbeitnehm ern und hörte sich deren S orgen an. B achm ann ist überzeugt, daß die E U sozialer gestaltet w erden m uß. D er M arkt allein könne die A rbeitslosigkeit nicht bekäm pfen. liil B th c lä s . TIROL lil 1 J ö r g H a i d e r s u c h te u n d f a n d a n -. P o d iu m d i e S c h u l d f ü r d ie T o u r is - F o to : C S A m u s k r is e b e i d e r R e g ie r u n g . 1 i i
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