Kitzbüheler Anzeiger

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DONNERSTAG, 10. OKTOBER 1996 LOKAL-ANZEIGER SEITE II K1'lZBÜHELER WANDERTIP Steinbergkogel Der Wunsch nach einem sta- bilen Herbstwetter wurde heuer, wenn man fürdie ersten Wochen Bilanz zieht, auf eigenartige Weise erfüllt. Das Wetter war stabil ungünstig für alle Unter- nehmungen, die man um diese Zeit haben kann. Allerdings gab es Bestätigung für die Verfech- ter alter Bauernregeln, soweit es den ersten Reif und den ersten Schnee betrifft, aber auch mit dem Schnee "drei Tage nach Micheli hell". Unbeugsamer Optimismus vertraut nicht nur auf einige Föhntage, die den Schnee wie- der wegräumen und für gangba- re Bergwege sorgen, sondern auf ein paar aufeinanderfolgende schöne Tage. Als eine nette Tour erweist sich im Spätsommer und Herbst der Abstieg vom Steinbergkogel über das Blaufeld in Richtung Malern oder Unteraurach. Der Panoramablick vom Blaufeld auf das Leukental ist, wenn die Aus- sicht so ist, wie sie im Herbst sein sollte, ein Traum. Den Aufstieg zum Steinberg- kogel ersparen wir uns - nur mehr bis einschließlich Sonntag, 13. Oktober - durch den Sessel- lift Streiteck. Von dort ist kaum Am Donnerstag, 24. Oktober, ist es wieder soweit, daß wir zum Braderkrapfenessen nach We- stendorf fahren. Dort erwarten uns die bestellten Brader- und Kartoffelkrapfen mit Sauerkraut, sowie andere Speisen nach Kar- te. Der restliche Nachmittag ist mit einem Ausflug verbunden, wo wir in Maria-Stein unsere Kaffeepause machen. Der Preis für die Fahrt nach Westendorf und den Nachmittags-Ausflug beträgt S 120,- und wird im Bus kassiert. Anmeldungen werden von Obmann Josef Baldassi, Tel. 2854, ab Samstag, 12. Oktober, täglich von 8 bis 10 Uhr und von 17 bis 19 Uhr entgegengenom- men. Abfahrtszeiten und Zusteige- stellen: Donnerstag, 24. Oktober: 10.30 Uhr Badhaus Postgarage, 10.40 Uhr Gries und Hammer- schmiedgasse, 10.50 Uhr Bahn- hof Haltestelle, II Uhr Frieden und Himmelreich. Zu unserem traditionellen noch Aufstieg, aber ein langer Abstieg, großteils auf passablen Wegen. Schlußendlich ist die Wanderung vom Malerndorf bis in die Stadt oder von Unterau- rach nach Kitzbühel noch ab- wech sI u ngsreich. Gesperrt ist schon seit vielen Jahren der Weg über den Ehren- bach, der auf der Höhe der gros- sen Staumauer auf die andere Talseite und zur Einsiedelei ge- führt hat. Wer ihn doch geht und aufpaßt, sollte aber kein großes Risiko eingehen. Da die Hahnenkammbahn noch nicht fertig ist, muß man den 'Aufstieg" zur Ehrenbach- höhe mit der Fleckaimbahn ma- chen. Ab 8.30 Uhr fährt ab Kitz- bühel-Klosterfeldparkplatz ein Gratiszubringer zur Talstation der Fleckalmbahn. Busbetrieb ist zur halben Stunde bis 17 Uhr. Notfalls ist auch für die Rück- bringung gesorgt. Der Sessellift Streiteck fährt von 9 bis 16 Uhr. Letzter Betriebstag ist Sonntag, 13. Oktober. Auch auf der Schutzhütte Steinbergkogel, die im Sommer von der Mannschaft des Bergrestaurant Pengelstein geführt wird, ist der 13.10. der letzte Tag. Nach dem 13. Oktober sind noch die Kitzbüheler Hornbah- nen und die Fleckalmbahn (bis 27.10.) in Betrieb. Der Zubrin- gerbus zur Fleckalmbahn ver- kehrt bis zum letzten Betriebs- tag der Bahn. Krapfen-Essen lade ich die Se- nioren aus Kitzbühel und den umliegenden Orten herzlich ein. Obmann Josef Baldassi 13. Tiroler Rauch- fangkehrer-Seminar Vom 10. bis 12. Oktober fin- det im Hotel "Astron" in Kitz- bühel das 13. Seminar der Tiro- ler Rauchfangkehrer statt. Uber 120 Teilnehmer aus Osterreich, der Schweiz, Deutschland und Italien bilden sich in Sachen Um- weltschutz und energiesparendes Heizen weiter. Die Veranstalter haben keine Kosten und Mühen gescheut, um für die einzelnen Vorträge die besten Fachleute zu gewinnen. Im Rahmen des Seminars findet auch eine interessante Fachaus- stellung statt, bei der die neue- sten Geräte der Heiztechnik, der Abgasmessungen, Reinigungs- und Uberprüfungsarbeiten aus- gestellt sind. Hornmesse Die heurige Hornmesse ist aus organisatorischen Gründen nicht mehr möglich. Nächstes Jahr fin- det die Hornmesse zum traditio- nellen Termin am 1. Sonntag im Juli wieder statt. Er ist seit rund 35 Jahren nur mehr selten in seiner Heimat- stadt, fühlt sich aber immer noch als Kitzbüheler und hat, wenn er zu einem kürzeren oder längeren Aufenthalt da ist, sofort den Kontakt mit vielen. Der mittle- ren und älteren Generation ist Anderl Molterer als einer der Skirennfahrer des Wunder- teams" ein Begriff. Neben Toni Sailer, dem "schwarzen Blitz von Kitz', war Molterer, der "blon- de Blitz". Mitte der fünfziger Jahre war Molterer der weltbe- ste Skifahrer, allerdings gab es damals noch keine Weltcupwer- tung, die dies auch dokumentie- ren würde. Die erste Bronzeme- daille erreichte er im Riesentor- lauf der Weltmeisterschaft in Are (1954), als Christian Pravda die erste Goldmedaille für den KSC heimbrachte. In Cortina stand der Silbermedaillengewinner Molterer im Schatten des über- ihr verIäIIkhr Partner' Josef Jöch. Massivmöbel Pa13-Thtirn-Str. 9a. Tel. 05352/64203 St. Johann Anc/er/ il'lolierer. ragenden Toni Sailer. In Badga- Stein und Squaw Valley b1ie Molterer ohne Spitzenplätze. Di Heimatstadt hatte schon 195 2'. seine Erfolge ganz groß gewür- digt. Zur Vollendung des 6 Lebensjahre dem Sportswan Molterer die besten Wünsche. Seniorenbund Kitzbühel Aufgeht's zum Braderkrapfenessen Anderl Molterer - 65 Jahre alt
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