Kitzbüheler Anzeiger

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SEITE 14 LOK AL-ANZEIGER DONNERSTAG, 10. OKTOBER 1996 Bekenntnis der Bergbahn AG zu 1997: Zielgruppe Familie infrastrukturelli n Einrichtungen Das Angebot ist vorhanden. Aber das ist zuwenig! Das Ergebnis der Wintersaison 1994/95 brachte geringfügige Einbußen bei den Nettoeinnah- men gegenüber dem Rekorder - gebnis des Vorjahres, stärker war der Rückgang im Sommer, der aber auf das Gesamtergebnis wenig Einfluß hat. Die Zahl der Beförderungen im Winter ging um 5,1 Prozent zurück. Das ist auf die Schneearmut im Dezem- ber 1994 zurückzuführen. Selbst der Schneereichtum im März 1995 konnte das Manko nicht mehr wettmachen. Das Bergre- staurant Pengelstein verzeichne- te einen leichten Rückgang, das Kurhaus Aquarena eine leichte Steigerung. Die Personalkosten machten 38,7 Prozent vom Um- satz der Aufstiegshilfen aus. Im Vergleich mitjüngeren Seilbahn- unternehmen sind die Personal- kosten noch immer zu hoch. Der Vorstand dankte im Lagebericht zum Geschäftsjahr den Bedien- steten für den vollen Einsatz und für die Zusammenarbeit, die zur Lösung vieler Probleme beitrug. Die 69. ordentliche Hauptver- sammlung der Bergbahn AG Kitzbühel, die der Aufsichtsrats- vorsitzende, Altbürgermeister Hans Brettauer, leitete, faßte ein- stimmige Beschlüsse, nachdem der Jahresabschluß vorgelegt und erläutert worden war. Vor- standsvorsitzender Dr. Walther Tappeiner erstattete den allge- meinen Bericht, Vorstand Otto Caramelle legte das umfassende Zahlenmaterial vor, das den Ak- tionären bereits mit der Einla- dung zugegangen war. Zur Geschäftspolitik erläuter- te der Vorsitzende des Vorstan- des auf eine Anfrage, daß infra- strukturelle Einrichtungen, die keinen Gewinn abwerfen, sich als notwendig erwiesen haben und von vielen Gesellschaften inzwischen längst nachgemacht wurden. Er verteidigte damit den Der Sozialausschuß der Pfar- re Kitzbühel lädt alle Senioren herzlich zu dem schon traditio- nellen Theaternachmittag mit der Heimatbühne herzlich ein. Am Sonntag, 13. Oktober, 14 Uhr, wird im Kolpingsaal das Lust- spiel "Erben ist menschlich' ge- geben. Zum Besuch sind alle Senioren der Pfarre und Gäste herzlich eingeladen. Es wird dar- auf aufmerksam gemacht, daß keine Platzreservierung möglich Bau des Bergrestaurants Pengel- Stein und die Investitionen im Kurhaus Aquarena. Es fand sich seinerzeit kein privater Investor für das unbedingt notwendige Bergrestaurant im Verlauf der Ski-Safari, auch ist zu hezwei- feIn, oh das Kurhaus in diesem Umfang und in dieser Qualität von der öffentlichen Hand noch zu führen wäre. Ein wirtschaft- lich gesundes Unternehmen muß darauf achten, daß die Rechnung insgesamt aufgeht. Hinsichtlich der Personalko- sten verwies Dr. Tappeiner dar- auf, daß sie zu hoch sind, obwohl sie sinken. Er erbat Verständnis für Maßnahmen, die zur Perso- naleinsparung helfen und die wirtschaftlicher Zwang sind. Die Schließung der nicht mehr rentabel zu führenden Schlepp- lifte in Obwiesen in Kirchberg ermöglicht die Einsparung von Ausgaben in der Höhe von einer Million 5 pro Jahr. Eine enorme Ausweitung ha- ben die Skibusse erlebt, sodaß nun ein oberer Kostenrahmen eingezogen werden mußte. Die Ausgaben für den Skibus stiegen auf 14,5 Mill. 5 an. Die Erwei- terung um Ringbusse in Kitzbü- heI und nun auch in Kirchberg war richtig, insgesamt ist der Skibusverkehr - nicht zuletzt wegen der Entlastung vom Indi- vidualverkehr - unverzichtbar. Für die Stadtgemeinde Kitzbü- hei dankte Finanzstadtrat Klaus Lackner dem Unternehmen und seinen Mitarbeitern für Umsicht und Einsatz. Die Stadt ist stolz auf das aktive Unternehmen. Das Geschäftsjahr 1994/95 schließt mit einem Jahresgewinn von fast drei Millionen 5 (nach Zuweisung von Rücklagen). Der Bilanzgewinn wird sechs Pro- zent auf das dividendenberech- tigte Grundkapital ausschütten. H.W ist. Die Plätze werden in der Rei- henfolge des Eintreffens der Gä- ste vergehen. Der Sozialausschuß dankt der Heimatbühne für die immer wie- der gezeigte Bereitschaft, eine Sondervorstellung für die Senio- ren zu geben. An alle Freunde des Volksschauspiels in dieser Altersgruppe ergeht die freund- liche Einladung zum Theater- nachmittag. OSR Leo 7:schtin.henrhcz/er Die Familie als Zielgruppe im Ferientourismus ist in aller Munde. Viele Orte und Regio- nen haben Kinderprogramme und Wochenpauschalen ausge- arbeitet und dafür teure Bro- schüren und Prospekte produ- ziert, aber damit ist noch kein Gast gewonnen bzw. noch kei- ne Buchung getätigt! Neben passenden Produkten ist es vor allem der richtige Vertriebs- weg, der über Erfolg oder Miß- erfolg entscheidet. Der Kitzbtiheler Incomer Eu- rotours International hat bereits im heurigen Sommer mehr als 50.000 Gäste mit Familienange- boten nach Osterreich gebracht. Durch die Zusammenarbeit mit innovativen und aufgeschlosse- nen Tourismusregionen ist es gelungen, ein attraktives Fami- lienpaket zu schnüren. In Zeiten von Sparpaketen und sozialen Einsparungen, die vor allem Familien mit Kindern tref - fen, ist natürlich der Preis ein wichtiges Argument für die Wahl eines Reisezieles. Der wirkliche Tiroler Seniorenbund Ortsgruppe Kitzbühel Wandergruppe aktiv Waidringer Steinpiatte Wenn man mit dem Wetter so schlechte Erfahrungen macht, wie es heuer der Fall war, wird man sehr vorsichtig. Für Diens- tag, 15. Oktober, gibt es daher einen Vorschlag für Schönwet- ter und einen für Schlechtwetter. Wenn die Waidringer Steinpiat- te schneefrei ist und die Tempe- raturen herbstlich-erträglich sind, ist der nachgeholte Ausflug ins Dreiländerskigebiet (ohne Sportausrüstung) im Plan. Die Abfahrt ist nach folgendem Plan: Griesgasse um 12.15 Uhr, Ham- merschmicdstraße um 12.18 Uhr, Bahnhof um 12.20 Uhr, Steinerbach um 12.25 Uhr, Steinlechnerplatz um 12.37 Uhr. Bei Schlechtwetter wird selbstverständlich auch gewan- dert, weil es den Grundsätzen der wetterfesten Wandergruppe ent- spricht. Dann geht die Fahrt nach Kirchdorf (mit dem Kössener Postbus, Plan wie oben) und die Wanderung wird entlang der Ache durch das Leukental bis St. Johann gemacht. Alle Wanderfreunde sind zum Mitmachen wieder herzlich ein- geladen. Auf Stammbesucher und Schnupperer freut sich die Wanderfü hrerin Fini Erhard!. Erfolg der Aktion liegt aber vor allem im Vertrieb. Ein einfaches Angebot wird über einen kompetenten Ver- triebspartner einer großen Zahl von Menschen direkt zugänglich gemacht. Keine aufwendigen Kataloge, kein riesiger Verwal- tungsapparat, der Verkauf läuft über Medien und Versandhäuser! Das von Eurotours gestaltete Familienangehot zeichnet sich durch seine einfache Botschaft an die Zielgruppe aus: Eine Wo- che für die ganze Familie: 2 Er- wachsene und 1 bis 2 Kinder bis 13 Jahren im Familienzimmer; Kinder- und Aktivprogramme inklusive - und das alles zum günstigen Familienpreis. Keine komplizierten Formeln und Pro- zentsätze für Kinderermäßigun- gen. Kein umständliches Studie- ren in den Preistabellen dci Rei- sekataloge. EINE FAMILIE - EINE WOCHE - EIN PREIS! Interessant für die an der Fa- milienaktion teilnehmenden Ho- tels ist weiters, daß von Euro- tours keine großen Kontingente eingekauft und damit nicht un- nötig Kapazitäten vertraglich von vornherein gebunden wer- den. Jedes Haus stellt ein klei- nes Sockelkontigent zur Verfü- gung und kann bei Bedarf wei- tere freie Kapazitäten an den "Betten-Pool" von Eurotours melden. Somit kann der Hotelier auch noch kurzfristig Lücken füllen und seine Auslastung ver- bessern. Daß mit derartigen Aktionen gleichzeitig eine gewaltige Wer- bewirksamkeit erzielt wird, zeigt sich im Beispiel von Bad Klein- kirchheim, eine der Destinatio- nen für das Familienprogramm im Sommer 96. Uber 100 Mil- lionen Kundenkontakte alleine in Deutschland sprechen für sich! Familiengerechte Angebote wer- den auch im nächsten Sommer wieder einen Schwerpunkt in der Produktlinie von Eurotours In- ternational einnehmen. Die Re- gionen für Sommer 1997: Bad Kleinkirchheim, Klopeiner See, Saalbach-Hinterglemm, Gastein- ertal und das Zillertal. P.R. Versammlung der Zeugen Jehovas Die Zeugen Jehovas versam- meln sich am Samstag, 12. Ok- tober, um 18 Uhr in der Ehren- bachgasse 34 in Kitzbühel zum Vortrag von Harald Mümmier aus Hall "Achtung vor Autorität ist ein Schutz". Theaternachmittag für die Kitzbüheler Senioren
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