Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
SEITE 16 LOKAL-ANZEIGER DONNERSTAG, 10. OKTOBER 1996 Plastiksackerin sind das Problem im Biomüll Schon gehört? Jetzt: Attraktive Gewinnchance bei Golser in St. Johann Ecco und Schuhhaus Golser verlosen Polarkreis-Uberquerung für zwei Personen Nach drei Monaten Biomüll- abfuhr in Kitzbühel stellen die Betreiher der Kompostieranlage den Bürgern in punkto Abfall- trennung ein recht gutes Zeug- nis aus. Der Biomüllanfall be- trägt pro Monat ca. 30 Tonnen, der vom Maschinenring Kitzbü- hei gesammelt und zur Anlage heim Bauernhof Filzen im Bich- lach geliefert wird. Noch viel zu wenig funktioniert die Trennung nur durch unverrotthare Plastik- säcke. Hier appellieren die Kom- postieraniagenbetreiber an die Kitzbüheler und bitten um Mit- hilfe. Georg und Andreas Berger ziehen eine vorsichtige Bilanz. Was den Restmüllanteil im Bio- abfall betrifft, trennen zweifellos bereits mehr als 80 Prozent der Haushalte vorschriftsgemäß und mit viel Einsatz der Hausfrauen. Wermutstropfen für die Biomüll- hetreiber: Viele fleißige Trenner geben den Bioabfall in vermut- lich bester Absicht in unverrott- bare Plastiksäcke und binden oder knüpfen diese auch noch zu. Die Säcke müssen vor der ma- schinellen Bearbeitung des Bio- mülls aussortiert werden. Für Georg Berger ist dies eine fatale Situation. Der Sortierungs- aufwand ist zeitraubend, teuer und auch aus der Sicht der Haus- halte und Betriebe kontrapro- duktiv. Die Störstoffe im Bio- müll sind ohne Zweifel dem Restmüll zuzuweisen: Portions- becher für Marmelade, Honig. Butter usw., Gemüsenetze, Ge- tränkepackungen. Staniolpapier, Zigarettenverpackungen oder Plastikhlumentöpfe. Kunststoff oder Kunststoffbeschichtung haben im Biomüll nichts verlo- ren, auch wenn zuerst darin Le- bensmittel verpackt waren. Um die Situation ZU verbes- 5cm, wird man laufend aufklä- ren müssen. Mit der getrennten Abfuhr von Biomüll und Rest- müll müßte das unausrottbar scheinende Argument, es werde schließlich ja doch wieder alles zusammengeworfen, endgültig entkra.tet sein. Die Biomüllah- fuhr entlastet ganz entscheidend die Restmülldeponie in Joch- berg. Deren Benützungszeitraurn kann, soweit man es jetzt absieht, um ein Drittel verlängert werden. Exakte Mülitrennung verbilligt auf Sicht für jeden Haushalt die Entsorgungskosten. Georg Ber- ger: Die Biomüllentsorgung läuft gut, für die Unverbesserli- chen werden fall weise Kontrol- len der Bioniülltonnen durch Organe der Stadtgemeinde not- wendig sein. Die Einsammlung des Bio- mülls durch Helmut Krenn und Georg Hechenberger nut eige- nem Sammeiwagen im Rahmen des Maschinenrings funktioniert bestens. Wenn die Sammelmo- ral weiter verbessert werden kann, nützt sich die Bürgerschaft selbst und leistet einen unver- zichtbaren Beitrag zum Umwelt- schutz. GOTTESDIENSTE Evangelische Pfarrgemeinde Sonntag, 13. Oktober: Got- tesdienst um 10 Uhr (Pfr. Ungar) in der Christuskirche Kitzbühel (neben der Homnbahn) und um 9 Uhr in der Antoniuskapelle in St. Johann. Freitag, 11. Oktober: Kinder- kreis. Einladung zum Herhstfest um 15 Uhr beim Kinderland Waldspielplatz in Kiichberg (bei Schlechtwetter findet das Fest im Jugendraum in Kitzbühel statt). Wie schmeckt ein Rentier-Gu- lasch? Der Gewinner des Ecco- Wintertrekkings wird diese Fra- ge bald beantworten können. Ecco, skandinavischer Spezialist für funktionelle Freizeitschuhe, verlost eine außergewöhnliche Reise für 2 Personen in den 1-lo- hen Norden. Gewinnkarten gibt's im Schuhhaus Golser in St. Johann. 'Im Winter den Polarkreis zu überqueren, ist nicht jedermanns Sache. Wir wollen mit diesem Gewinnspiel ganz bewußt jene Menschen ansprechen, die sich gerne abseits ausgetretener Pfa- de bewegen und die Natur in ih- rer ursprünglichsten Form erle- beti möchten, erklärt August Golser, Inhaber des gleichnami- gen Schuhhauses in St. Johann. Im Geschäft liegen ab sofort Gewinnkarten für das ECCO- Wintertrekking auf. Dieses Abenteuer kann man nicht im nächsten Reisebüro bu- chen, es wurde eigens für ECCO konzipiert. Stützpunkt für das ECCO-Wintertrekking ist Rova- niemi. die Lappland-Metropole nahe dem nördlichsten Breiten- grad. Von hier aus startet die ark- tische Safari. Man gleitet mit Motorskooter und Hundeschlit- ten über tiefgefrorene Flüsse, erlebt im Schein des Nordlichts eine atemberaubende Winter- landschaft und angelt sich das Abendessen aus einem Eisloch. Wer erstmals im Leben den Polarkreis überquert, wird in ei- nem Lappzelt am offenen Feuer mit Schnee "getauft'. Diese ge- heime, mystische Zeremonie ist ein Höhepunkt der einwöchigen Reise für zwei Personen. Humor- voller Abschluß des ECCO-Win- tertrekkings ist die Prüfung zum Erwerb des "Rentier-Führer- scheins". In diesem Dokument klebt kein Paßbild. Der Inhaber wird mittels Fingerabdruck ver- ewigt. Als Anreiz zur Teilnahme er- halten die ersten 30 Bewerber für das ECCO-Wintertrekking im Schuhhaus Golser ein Allzweck- Taschenmesser als Geschenk. ECCO ist ein dänisches Unter- nehmen, das besonders leichte, wasserdichte Trekkingschuhe herstellt. Die Spitzenmodelle "Track" und "Move" sind bis zur Schaftkante mit atmungsaktivem GORE-TEX gefüttert und mit dem patentierten Comfort-Fibre- System ausgestattet. Diese aus- wechselbare, anatomisch ge- formte Innensohle hält den Fuß auch auf langen Wanderungen trocken und frisch, P.R. FrauentreifKitzbühel Die nächste Veranstaltung fin- det am 15. Oktober um 8.30 Uhr im Aufenthaltsraum des Alters- heimes statt. "Vegetarische Voll- werternährung - mehr als Mode und MarotteT' lautet das Thema dieses Vormittages. Als Referen- ten dürfen wir Dr. Gerd Auer aus Hall begrüßen. Wir laden alle interessierten Frauen herzlich ein! Nähere Auskünfte bei Lui- se Rupert, Tel. 05356/4596. r D.. LOA1 Grutisprobefraining! loerBlock+ 1 Stunde gratis jetztS 1.500,- zur Figurstraffung und Verschönerung des Hautbildes Schnupperpreis 8 190,- INTENSIV-PROGRAMM: 11 x Siender You Training + 5 x Aromawickel S 3.200,- Figurstudio St. Johann FreIzeitzentrum TeI. 05352185833 011.65832 In der Zwischensalson GEÖFFNE11
< Page 16 | Page 18 >
< Page 16 | Page 18 >