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Lokal-Aszeiger Donnerstag, 17. Oktober 1996 Seite 4 HOCHFILZEN. 220 Ein satzkräfte übten am Samstag am Truppenübungsplatz bei einer österreichweit noch nie dagewesenen Feuerwehr übung Notfall um Notfall. Feuerwehr-Bezirksübungen hatten früher einen Schwer punkt; Ein Großunfall oder ein Brand. Heuer ließ sich Bezirks kommandant Rupert Aufschaiter etwas ganz Besonderes einfallen, eine österreichweite Novität. Seine Leute sollten nicht einen, sondern alle möglichen Einsät ze proben. Am laufenden Band, einen ganzen Tag lang. Alle dro henden Gefahren wurden einge baut. Die Palette reichte von der Bergung von Verschütteten über Brände bis hin zu Strahlen schutz- und gefährliche Stoffe- Einsätzen. Ubungshöhepunkte waren ein simulierter Waldbrand sowie ein Strahlenunfall. Insge samt wurden 22 Ubungs-Szena- Brendszenario: Chemiefässer erschwerten die Bergung der Verletzten. Fotos: CSA rien absolviert. n-ch F^ochfilzen angerückt. Das Resümee von Komman- Übungsbeobachter, die aus ganz 30 Mann stellten Rotes Kreuz volle Erkenntnisse gewonnen. und Bundesheer, die Feuerweh- d mt Aufschnaiter ist positiv. Die Tirol angerei st waren, seien sehr neue Form der Übung habe sich zufrieden mit dem Ausbildungs- ren aus dem ganzen Bezirk wa ren frühmorgens mit 190 Ein- bastens bewährt, man habe wert- stand der Truppe gewesen, (csa) Satzkräften und 30 Fahrzeugen Chemie- und Atomunfälle standen ebenfalls am Programm. Verschüttete wurden geborgen. Auch das Bundesheer half \ Besonderes Augenmerk legten die Übungsbeobachter auf technische Einsätze, wie Verkehrsunfälle. Feuerwehr-Bezirkskemmandant Rupert Aufschnaiter (re.) hatte die Idee mit der neuen, aufwendigen Übungsform.
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