Kitzbüheler Anzeiger

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Se it e lkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 10 Ku l t u r -An z e ig e r Do n n e r s t a g , 31. Ok t o b e r 1996 Interessante Skulpturen in der Galerie "Zeitkunst"ZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA K I T Z B U H E L . U n t e r d e m s c h lic h te n T ite l " S k u lp tu r e n " p r ä s e n t ie r t d e r K it z b ü h e le r G a le r is t F e r d in a n d M aier b is z n m Dezember b u n t gemisch­ te W e r k e zeitgenössischer in ­ t e r n a t io n a le r K ü n stle r . Die Galerie "Zeitkunst" be­ steht seit über 20 Jahren und sorgt mit ihren umstrittenen Ver­ anstaltungen in Kitzbühel immer wieder für Aufregeung. Ferdi­ nand M aier bleibt auch mit die­ ser Ausstellung seiner "Philoso­ phie" treu, ungewöhnliche avant­ gardistische Kunst zu präsentie­ ren. Die hier gezeigten interna­ tionalen Künstler wurden in den vergangenen Jahren von M aier gefördert. Sie wollten mit ihren unterschiedlichen Skulpturen eine auf die Zukunft ausgerich­ tete "Vision" Umsetzen, die den jeweiligen Zeitgeist repräsentier­ te oder ihm sogar voraus war. Eine Sichtweise, die der Galerist für sehr wichtig hält und die als einziges seine Auswahl der ge­ zeigten Skulpturen beeinflußte. Zu sehen sind W erke von be­ kannten Gegenwartskünstlern ,wie z. B. dem Tiroler Andreas Kolzknecht, dem Amerikaner Nicholas Pearson, dem Schwei- doch hat er ein sicheres Gespür für Künstler, die sich von der "zahmen Masse" abheben und in Folge zu "bedeutsamen" Vertre­ tern ihrer Szene werden. Er hat sich nie auf eine bestimmte Rich­ tung fixiert, sondern sieht die Kunst als Freiraum für originel­ le Ideen. Für den ehemaligen Ti.schler ist sie eine Passion, die er mit Unterstützung seiner Fa­ milie seit 20 Jahren zu leben ver­ sucht, egal ob er dabei akzeptiert wird oder nicht. Für Anfang Dezember ist ein Vortrag über Tiroler Kunst ge­ plant und im Jänner wird an­ schließend das Thema "Fotogra­ fie" prä.sentiert. TSRQPONMLKJIHGFEDCBA D e r M ik a d o tu r m v o n H a n s e n n e b e n M a s k e n a u s M a li. F o to s : R a d k e (sura) zer Beat Zoderer oder dem kürz­ lich verstorbenen Amerikaner Al Hansen, der in den 60er Jahren als Pionier des "Fluxus" tätig war und besonders durch seine Ve­ nus-Variationen bekannt wurde. Stil und Materialien der Skulp­ turen (die in den großen schlich­ ten Räumen gut zur Geltung kommen), sind vollkommen un­ terschiedlich und bilden einen reizvollen Kontrast. Da steht in einer Ecke eine schimmernde Aluminiumpyramide von Pear­ son und in der anderen ein in sei­ nen Sockel versunkener blauer Korb aus Karton, Acryl und W olle, ein W erk des Sl. Johan- ners M ichael W örgötter. Ungewöhnlich und faszinie­ rend sind auch die an der W a^d hängenden Skulpturen von Zo­ derer, hergestellt aus zerlegten M öbeln, oder die fließenden Bronzeskulpturen des Kölner Künstlers Anton Höckel manr. Ferdinand M aier sorg: mit sei­ nen Ausstellungen nicht nur in Kitzbühel, sondern auch in Kein für Aufsehen, wo er seit vier Jah­ ren mit wechselndem Erfolg hauptsächich tätig ist. Sein Kunstverständnis ist nicht unbe­ dingt kommerziell orientiert, GUMHiK F e r d in a n d M a ie r m it e in e r s e in e r L ie b lin g s s k u lp tu r e n . M a r io n e tte n m u s ik s c h a u s p ie l " P o s t fü r d e n T ig e r " in S t. J o h a n n dcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA N a tü rlic h p o ro s ie rte Z ie g e l fü r d ie A u ß e n w a n d . f ST. JOHANN. Die W iener Theatergruppe Schneck & Co gastiert mit ihrem Stück 'Post für den Tiger", frei nach M otiven von Janosch, am Samstag, 9. November, um 15 Uhr in der Aula der Hauptschule St. Jo­ hann. Zum Inhalt: Tiger und Bär sind Freunde. Aber warum fühlt sich der Tiger in letzter Zeit so selt­ sam? Und wie versucht hm sein vergeßlicher Freund Bär zu hel­ fen? Da hat einer der beiden plötzlich eine großartige Idee. Und schon ging es im W ald ziemlich turbulent zu. Kein W under, schließlich gab es einiges zu tun; nicht zuletz: mußte sich auch noch jemand finden, der die vielen Tiger-Bbr- Bär-Tiger Briefe transportieren konnte. Aber wer? Die schwanz- weiße Frau Gans, der gansver(z)ehrende Herr Fuchs, die käsekleine M aus oder der turboschnelle Hase? Gespielt wird das Stück mit großen M arionetten. Außerdem werden viele Lieder gesungen. Besonders geeignet für Kinder von vier bis zehn Jahren. Veranstalter: M usikkultur St. Johann. k = 0 ,4 5 W /m 2 K Ih r P a r tn e r fü r 's H a u s b a u e n ! iB a u i h ö c h s t w ä r m e d ä m m e n d ihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA durch natürliche Porosierung ohne chemische Zusätze. e n e r g ie s p a r e n d durch wärmetechnisch optimale Lochung. m ö r te ls p a r e n d durch Nut und Feder. z e its p a r e n d durch geringes Gewicht schneller Baufortschritt. P r e m ie r e v o n " S e in e M a je s tä t d e r K u r g a s t" W ESTENDORF. Das neue Lustspiel der Volksbühne W e­ stendorf, "Seine M ajestät der Kurgast" von Peter Jehl, wird erstmals am Donnerstag, 7. No­ vember, im Alpenrosensaal W e­ stendorf aufgeführt. W eitere Termine: Freitag, 15. und Samstag, 16. November. Beginn jeweils um 20 Uhr im Alpenrosensaal W estendorf. Ba u W AUKN H KI M W ERK K K M A K K T Polin Bau- und Brennstoffe Handelsgesellschaft m.b.H. St. Johanner Str. 22-26, 6370 Kitzbühel tel. 05356/2513,4220 fax 05356/4220-79 S A L Z Ö U R G E R Z IE G E L W E R K i i i
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