Kitzbüheler Anzeiger

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Se it e lkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 12 Lo k a l -An z e ig e r Do n n e r s t a g , 31. Ok t o b e r ZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 1 996 Vorbereitungen treffen Jetzt ist die Zeit für die Vorbe­ reitungen auf die W intersaison. Im M onat November werden von den Melde- bzw. Gemeinde­ ämtern die Berechtigungsaus­ weise verlängert oder - bei Vor­ handensein neuer Berechtigung - neu ausgestellt. Der "Einheimi­ schenausweis" ist die Vorausset­ zung für die Inanspruchnahme von Preisbegünstigungen. Die von Skiclubs und der Bergbahn seit langem geführte Sonderaktion für einheimische Kinder und Jugendliche wird fortgesetzt. Die Snowboarder werden auch im kommenden W inter am Kitz- büheler Horn Funparc und Half­ pipe vorfmden, wo schon in den letzten W intern das "Paradies" für diese Gruppe war. Am Sonntag, 8. Dezember, ist der Eröffnungstag der Hahnen­ kammbahn. An diesem Tag kön­ nen (bei Freifahrt) die techni­ schen Einrichtungen besichtigt werden. Von der Führung ausge­ schlossen ist der Restaurantbe­ reich, weil dort die Ehrengäste verpflegt werden. An diesem Tag werden aber auch einige Legen­ den der Skientwicklung aus nah und fern in Kitzbühel sein, vor allem Sieger von Rennen, deren Namen auf den Sechsergondeln aufscheinen. F lu g r e ise n a c h B e r lin m it d e m A R B Ö -F r e iz e itc lu b K itz b ü h e l KITZBUHELER Zum Abschluß des heurigen Am dritten Tag machten wir Jahres veranstaltete der Arbö- die große Stadtrundfahrt mit all Freizeitclub in Zusammenarbeit den Sehenswürdigkeiten Berlins mit dem Tiroler Landesreisebü- - dem Brandenburger Tor - Sie- ro St. Johann eine viertägige gessäule-Schloß Charlottenburg - Alexanderplatz - Gedächtnis­ kirche - Berliner Dom u. v. a. Am fuhren wir am frühen M orgen Abend traf man sich bei einem zum Flughafen nach M ünchen, Bummel am Kurfürstendamm von dort per Flug in einer Stun- oder in der Sperlinggasse, wo die de nach Berlin. Nach dem Ho- originellsten Kneipen Berlins telbezug machten wir einen aus- sind, giebigen Rundgang im großen Zoologischen Garten, er gilt als mittag genützt mit einer Schif­ einer der schönsten Europas und fahrt auf der Spree und abschlies- einen Spaziergang auf dem Kur- send besuchten wir den großen fürstendamm. Nachdem Abend- Flohmarkt und das Pergamon­ essen besuchten wir den Funk- M useum. M alstätte und Galgen Noch einmal soll der Heimat­ forscher Johann Filzer (gestor­ ben 1930) zu W ort kommen, der sich mit der Geschichte seiner engeren Heimat befaßt hat. Die nachfolgenden Darstellungen finden vermutlich nicht die Zu­ stimmung der W issenschaft, Fil­ zer hat sich aber um eine Erklä­ rung mit seinen M öglichkeiten bemüht. Auf einer am östlichen Ab­ hang der Halikamplhöhe vorge­ legenen Hügelkuppe war in frü­ herer Zeit eine Gerichtsstätte und auf der gegenüberliegenden Tal­ seite auf einem sehr hervorste­ chenden Hügel die Richtstätte. Die Urteilstätte zu "Malern" war in Gebrauch, als der Grafschafts­ richter noch in St. Johann seinen Sitz hatte. Es wären daher bis fast zum Jahr 1300 n. Chr. hier Ge­ richtstage gewesen. Filzer stell­ te sich diese unter freiem Him­ mel vor. Die Richtstätte bei Grub (am Sonnberg) stand als Galgenhü­ gel - immer nach Filzer - noch vor 250 Jahren in Gebrauch. Der Flugreise nach Berlin. Am Donnerstag, 17. Oktober, Am Sonntag wurde der Vor­ turm und gingen entlang dem Nachmittags gings wieder mit Nikolai-Viertel und dem Roten dem Bus zum Flughafen Berlin- Rathaus in eine typische Kneipe Tegel - Rückflug nach M ünchen zum Trunk "Berliner W eiße mit und dann wieder per Bus nach Tirol, wo uns nach vier schönen Der zweite Tag stand am Vor- Tagen in Berlin der trübe Herbst­ mittag zur freien Verfügung und regen empfangen hat. am Nachmittag starteten wir ei- W ir waren wieder mit einer nen Ausflug durch den Grüne- sehr netten Reisegruppe beisam- wald, vorbei am W ann-See nach men, wobei die Harmonie und Potsdam, wo wir das berühmte Geselligkeit der Runde hervor- Schloß "Sanssouci" mit seinen zuheben ist. Gärten besuchten. Der Abend Die Reiseorganisation freut war reserviert für einen Besuch sich schon heute auf ein W ieder­ im Cabaret "La Vie en Rose", sehen im nächsten Jahr, wo es im einem Feuerwerk aus M usik, April 1997 Richtung Bali geht. Tanz, M agie und Erotik. w.p. Schuß". Heimatforscher vermutete auch, daß der alte Saumweg zum Paß Thurn auf dieser Hochfläche über dem unbenützbaren Talbo­ den verlaufen sei. Die gemauer­ te kleine Kapelle nahe der alten M alstätte trug vor ihrer Renovie­ rung (vor 1930) ein "sehr alter­ tümliches Gepräge", was Filzer zu allerlei Vermutungen Anlaß gab. La Leche Liga Bezirk Kitzbühel Unser nächstes Stilltreffen fin­ det wegen dem Allerheiligentag am Freitag, 8. November, statt. Dazu laden wir wieder alle wer­ denden und stillenden M ütter herzlich ein. TSRQPONMLKJIHGFEDCBA D in a u n d H e lg a Die Lindenhofkapelle (früher Höglkapelle) dürfte aus der Pest­ zeit stammen und ist nicht etwa zu einem der Höfe gehörig, son­ dern seit "undenklichen Zeiten" im Besitz der Stadtgemeinde. Dr. M onica Joast hat nachgewiesen, daß der Name M alern mit dem seinerzeitigen Besitzer, dem Kunstmaler Simon Benedikt Fai- stenberger, zusammenhängt. Die Richtstätte ist nach alter Überlie­ ferung im Bereich des Schwarz­ sees gewesen. W er zur Tages- und Nachtzeit über den Hinterhögl (M alern) oder durch das Gebiet Buchen­ wald - M auring wandert, braucht keine Sorge zu haben, daß ihm der Geist eines Gerichteten oder eines Gehängten begegnet. So­ lange es das W etter zuläßt, soll­ te man die beliebten Talwande­ rungen machen, auch wenn die W anderwege manchmal schon stark eingeengt und zu Straßen umfunktioniert sind. S e n io r e n b u n d K itz b iih e l Senioren-Gottesdienst Am Sonntag, 10. November, um 11 Uhr wird in der Kloster­ kirche Kitzbühel eine heilige M esse gefeiert. Dabei gedenken wir unserer verstorbenen M it­ glieder, gleichzeitig wollen wir Gott für im vergangenen Jahr Erlebtes danken und um weitere Gesundheit bitten. Umrahmt wird dieser Dankgottesdienst mit der Bauem-Messe von Annette Thoma, aufgeführt von der Se- nioren-Singgruppe Kitzbühel unter der Leitung von Gusti Lichtenegger. Alle Senioren von Kitzbühel und den umliegenden Orten sind zu dieser Gottes­ dienstfeier herzlichst eingeladen. O b m a n n J o s e f B a ld a s s i D ie K itz b ü h e le r v o r d e m b e r ü h m te n S c h lo ß " S a n s s o u c i" in B e r lin . Spenden z u g u n s te n Ö s te r r . R o te s K r e u z B e z . S te lle K itz b ü h e l Farn. W immer, Spörr und Pa­ tenkind Peter, S 500, Kranzspen­ de f. Josef Feiler; ungenannt, S 1.000; ungenannt, S 10.000; M argarethe Pollak, S 500; Petro- zelka Kitzbühel, S 200; Kranz­ spende f. Josef Klingler, S 1.000; Siedlungsgemeinschaft Bad­ haus, S 3.000, Kranzspende f. M aria Egger. Das Rote Kreuz bedankt sich bei allen Spendern! Evangelikale Freikirche Gottesdienste: Jeden Sonntag um 9.30 Uhr (ausgenommen am 5. Sonntag im M onat). Bibelge­ sprächskreise; 14-tägig am Dienstag, 20 Uhr, im Gemein­ schaftsraum der Evangelikalen Freikirche Kitzbühel, Almdorf 23, St. Johann. Hausgesprächskreise und Frauengesprächskreis: Ort und Zeit bitte tel. erfragen bei W olf­ gang Dvorak, Seelsorger, Tel. 05352/63627. idcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA A
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