Kitzbüheler Anzeiger

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Se it e lkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 16 Lo k a l -An z e ig e r Do n n e r s t a g , 31. Ok t o b e r 1996 ZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA G u te s M is c h a n g e b o t b e i V o lk s b ü h n e n anderen Veranstaltungen teilen. Leider gibt es ab und zu echte Schwierigkeiten. Derzeit ist die Bühne in der Kelchsau heimat­ los. Die Kirchdörfer sind auf ih­ ren früheren Platz zurückgekehrt und spielen mit vielen jungen Leuten "wie der Teufel", ln Joch­ berg und Fieberbrunn stehen Verbesserungen an den Spiel­ plätzen in Aussicht. Gleiches gilt für Itter, wo im Gemeindesaal gebaut wird. Einige vorhandene Gemeinschaftssäle können von den Bühnen wegen der Kosten nicht genützt werden. Die Besucherstatistik der ein­ zelnen Bühnen zeigt große Schwankungen. W o saisonmäs- sig gespielt wird, hängt es von der örtlichen Gästezahl ab, ob es auf- oder abwärts geht, die Büh­ nen spiegeln hier die Statistik der Nächtigungszahlen. Dazu gehö­ ren auch ungewöhnliche Ent­ wicklungen, die statistische Er­ fahrungswerte Lügen strafen. W o über Jahre vorwiegend hei­ tere Stücke gespielt wurden, kommen ernste nur schwer durch, das gilt für Spieler und Zuschauer. Die Besetzung schafft manchmal Probleme, etwa bei verstärkt auftretender Hochzeiterei oder bei gehäufter Schwangerschaft unter den Spie­ lerinnen. Das Schlechtwetter des heuri­ gen Sommers hat alle Bühnen, die sich mit Gedanken für Frei­ lichtaufführungen in den näch­ sten Jahren befaßt haben, schwer geschockt und die Planungen in die Schubladen verlagert. Ein Sonderjahr legte die Heimatbüh­ ne Kitzbühel für Paula Savoy ein, die derzeit das 50. Bühnen­ jahr absolviert. Der Landesver­ band hat diese große Volks­ schauspielerin eindrucksvoll ausgezeichnet. M ehr als zehn Prozent der im Landesverband Tiroler Volks­ bühnen zusammengeschlosse­ nen "außerberuflichen Theater'" sind die 18 Bühnen im Bezirk Kitzbühel. W ie es sich für Thea­ terspieler geziemt, wurde auch die Jahresversammlung in locke­ rer Eorm eines Theaterhoangarts auf dem Bergbauernhof Sinn­ eben in Kitzbühel gehalten. Ob­ mann Stefan Ritter konnte dazu die Vertreter eines Großteils der Volksbühnen und Ralf Ottensba- cher vom Plüderhäuser Theater- brettle begrüßen. Aus dem Bericht des Bezirks­ obmanns zur Situation des Lan­ desverbandes ging hervor, daß es wenig Neues davon zu berichten gibt. Die Gelder fließen knapper, und die, die noch fließen, wer­ den gerne für Freilichtaufführun­ gen und Talschaftsbühnen aus­ gegeben. Aufrufe zur Sparsam­ keit kennzeichnen die Sitzungen des Landesverbandes. Nicht zu­ frieden ist Ritter mit der Ent­ wicklung, das "außerberufliche Theaterspielen" nach Bühnen, die ein an die Grenzen ihrer Lei­ stungsfähigkeit und darüber hin­ ausgehendes Niveau anstreben, und solche, die "Jodel-Dodel- Theater" (sprich Lustspiele mit ländlichem Einschlag) auffüh­ ren, einzuteilen, wobei wissen­ schaftliche M itarbeiter des Lan­ desverbandes letztere offenbar als entbehrlich betrachten. Ande­ rer M einung sind das Publikum und ein beträchtlicher Teil der Volksbühnen. Sie sind zwar nicht gegen ernste Stücke, aber sie las­ sen sich nicht vorschreiben, wel­ che Art von Volkstheater für das Volk und vom Volk gespielt wird. Die M ischung zwischen ern­ sten und heiteren Stücken im Bezirk wird von den Volksbüh­ nen als gut empfunden. Es gibt einige Bühnen, die gerne, enga­ giert und erfolgreich "schwere" Stücke aufführen, die meist nur zu wenigen Aufführungen kom­ men, andere haben sich auf das "leichte Fach" eingespielt, sie sind der M einung, daß es gar nicht so leicht ist, so zu spielen, daß man ohne Deftigkeit und eindeutige Zweideutigkeiten die Leute zum Lachen bringt. Eine interessante M ischung gibt es auch in der Form, daß manche Bühnen während der Saisonen für Gäste und Einhei­ mische spielen, während andere ausschließlich in der Zwischen­ saison für die Ortsbevölkerung auftreten. Unterschiedlich ist die Situation der Bühnen hinsicht­ lich der Spielplätze. Einige ha­ ben einen fixen Platz, wo geprobt und gespielt werden kann, ohne daß Umbauten erforderlich sind und Probenprobleme auftreten. Andere müssen den Raum mit TSRQPONMLKJIHGFEDCBA H .W . Go it e s d ie n s t e Evangelische Pfarrgemeinde Donnerstag, 31. Oktober: Reformationsgottesdienst um 19 Uhr(Pfr. Thaler) in der Christus­ kirche Kitzbühel (neben der Hornbahn). Sonntag, 3. November: Got­ tesdienst in Kitzbühel um 10 Uhr in der Christuskirche (neben der Hornbahn). Donnerstag, 7. November: Frauenabend um 19.30 Uhr im Jugendraum der Christuskirche Kitzbühel. Freitag, 8. November: Kin­ derkreis um 15 Uhr (Vorberei­ tung Krippenspiel) im Jugend­ raum der Christuskirche Kitzbü­ hel. A ktion S p e n d e n für das Altersheim Kitzbühel Bei der Stadtgemeinde Kitzbü­ hel sind folgende Spenden für M aria Treichl eingegangen: Gustl Pletzer, Kitzbühel, S 400; Heinrich u. Gertraud Eder, Kitz­ bühel, S 500; Lisi Posch, Salz­ burg, S 500; M athilde u. Rupert Habersatter, Radstadt, S 500; Petra u. Hans Maier, Forstau, S 500; W ohnungsgemeinschaft Höglrainmühle, S 3.010; Hele­ ne Feiler, Kitzbühel, S 2.000; Grete Obinger, Bischofshofen, S 200; M aria Reiter, Kitzbühel, S 500. zvicedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA B r in g e n S ie je t z t Ih r B o a r d z u m S e r v ic e : G R O S S E S B O A R D S E R V IC E : s ta tt 5 9 0 ,- 3 5 0 ,- n u r T a u s c h - u n d V e r k a u fs m a r k t fü r K in d e r a r tik e l in K itz b ü h e l 6370 Kitzbühel • Jochbergerstr.7 Tel. (05356) 2504, 2204 Sport Pepi • Hahnenkammstraße Die Kolpingsfamilie und der Sozialausschuß der Pfarre Kitz­ bühel veranstalten am Dienstag, 5. und M ittwoch, 6. November, im Kolpinghaus den bestens ein­ geführten Tausch- und Verkaufs­ markt für Kinderartikel. An den beiden Tagen besteht die M ög­ lichkeit, nicht mehr benötigte Bekleidungsstücke für Kinder, Sportartikel, Kinderliege- und Kindersportwagen, Fahrräder, Tonbandkassetten, Kleinmöbel usw. anderen Eltern zukommen zu lassen oder zu erwerben. W a­ ren müssen in ordentlichem Zu­ stand und gereinigt sein. An je­ dem Artikel muß ein Anhänge­ schild aus Karton befestigt sein, auf dem eine Kurzbeschreibung und der Preis angegeben sind. Zudem ist eine Gesamtliste der Artikel mit dem erwarteten Ver­ kaufspreis abzugeben, die max. 15 Gegenstände umfassen soll. Für die übernommene W are wird keine Haftung übernommen. Die W are wird am Dienstag von 9 bis 12 Uhr und von 15 bis 19 Uhr entgegengenommen. Die Verkaufszeit ist am M ittwoch von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr. Der Verkaufserlös bzw. die unverkauften W aren können nur am M ittwoch, 6. November, zwischen 15 und 17 Uhr abge­ holt werden. Die Veranstalter und deren ehrenamtlich tätigen M itarbeiter üben nur Vermittlungstätigkeit aus und übernehmen keinerlei Haftung. Zur Deckung der Spe­ sen und für soziale Zwecke wer­ den zehn Prozent des Verkaufs­ preises vom Verkäufer einbehal- S h o p s f o r W i n n e r s i ü ^ w r W i I f e .^ c h b e i^ d e p S p a r e f r o h - ^ ^ c h e u n d a m W S I fö p a r ta g ! ten. i k
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