Kitzbüheler Anzeiger

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Sf it e lkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 28 Lo k a l -An z e ig e r Do n n e r s t a g , 31. Ok t o b e r 1996 ZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA L u d w ig L e c h n e r w u r d e 7 5 J a h r e a lt Go t t e s d ie n s t e K O S S E N Er ist 75 Jahre, aber agil, wie beim Arbeitsgericht, was insge- es sich mancher Sechziger nur samt viele Termine, aber keine wünschen könnte: Ludwig Lech- Sondereinkünfte brachte. Ab ner, der seit 20 Jahren Bezirks- 1961 war Ludwig Lechner durch obmann des Pensionistenverban- 20 Jahre als Bezirkssekretär der des und M itglied des Landesvor- SPÖ unauffällig, aber mit gros­ sem Einsatz und Erfolg, tätig. Ludwig Lechner erlebte in ei- Schon einige Jahre vorher war er ner Familie mit zehn Kindern geschäftsführender Bezirksob­ eine entbehrungsreiche Jugend mann des Pensionistenverban- in einer wirtschaftlich schwieri- des, kann aber inzwischen he­ gen Zeit. Er leistete Kriegsdienst reits auf Jahrzehnte des Einsat­ an der Ostfront und zuletzt im zes für die Pensionisten hinwei- W esten. 1949 trat er als Arbeiter sen. Obwohl er kürzer treten in das Ziegelwerk Hopfgarten will, lastet noch viel Arbeit und ein, nachdem er drei Jahre beim Verantwortung auf Lechner, der legendären Kraftwerksbau in mit kaum vermindertem Einsatz Kaprun tätig gewesen war. In wirkt. Als W itwer übersiedelte Hopfgarten wurde er Betriebsrat Lechner von Hopfgarten nach und Betriebsratsobmann, in der Jochberg, ist aber noch sehr viel Folge Gemeinderat der SPÖ, von in Kitzbühel tätig. 1971 bis 1974 als Vizebürger­ meister von Hopfgarten. Lechner gen öffentlichen Tätigkeit ist war eine Periode lang Arbeiter- Ludwig Lechner wiederholt aus­ gezeichnet worden, so mit dem Er wirkte als M itglied des Lan- Silbernen Verdienstzeichen der desvorstandes der Bau- und Republik, schon vor mehr als 20 Holzarbeitergewerkschaft und Jahren mit der Verdienstmedail- als Obm annstellvertreter im le des Landes. Er ist Träger der ÖGB-Bezirksausschuß. In dieser Dr.-Karl-Kunst-M edaille in Funktion wurde er Ersatzmit- Gold und des Ehrenringes der glied der Raumordnungs-Kom- Bezirksorganisation der Sozial­ mission und des Bezirksschul- demokratischen Partei und des rats, wirkte in der Schlichtungs- Goldenen Ehrenzeichens des kommission und als Beisitzer Pensionistenverbandes. TSRQPONMLKJIHGFEDCBA H .W . P fa r r g e m e in d e J o c h b e r g Sozialversicherung der Bauern Der nächste Sprechtag der So­ zialversicherungsanstalt der Bauern findet am Donnerstag, 7. November, von 8 bis 11 Uhr im Gemeindeamt Kössen statt. S o n n t a g , 3 . N o v e m b e r : 1 0 Uhr Sonntagsgottesdienst f. Farn. Hechenberger, Rueppen, Anna Rieder, alle Verst. v. Schnaitler. F r e ita g , 8 . N o v e m b e r : 19 Uhr Gottesdienst f. Leonhard W urzenrainer, f. a. a. Seelen, Anna Pölz. S a m sta g , 9 . N o v e m b e r : 1 4 - 22 Uhr PGR-Klausur im Pfarr- standes ist. R E IT H Gartlerstammtisch Am Dienstag, 5. November, findet im Kulturhaus Reith, klei­ ner Saal, der letzte Gartler­ stammtisch für heuer statt. Be­ ginn: 19.30 Uhr. Nach einem si­ cher interessanten Diavortrag von Balth. Eberl lädt der Obst­ und Gartenbauverein Reith zum gemütlichen Beisammensein. hof. S o n n ta g , 1 0 . N o v e m b e r : 10 Uhr Sonntagsgottesdienst - be­ sonders auch f. alle Jungbürger, als Jugendgottesdienst gestaltet. W ir beten f. W olfgang Bachler, Andreas Bachler, Bartholomäus Feiersinger, Cäcilia Mark], M i­ chael M artycz. Das E w ig e L ic h t brennt f. W alter Langbrucker m. E. Josef u. Theresia Scharnigg. Angesichts der jahrzehntelan- kammerrat. K I R C H D O R F O r ts-C h r o n is te n a u s d e m B e z ir k K itz b ü h e l tr a fe n s ic h in K ir c h d o r f Am Freitag, 18. Oktober, fand in Kirchdorf das Herbsttrelfen der Chronisten des Bezirkes Kitzbühel statt. Der Obmann des Kirchdörfer Kulturvereins, Hans Embacher, hatte die Chronisten ins M etzgerhaus zur Ausstellung "Kirchdorf in Tirol 1504- 1918, von Kaiser M aximilian bis zum Ende der M onarchie" eingela­ den. Die nötigen Erklärungen zu dieser ausgezeichneten Zusam­ menstellung gaben Hans Emba­ cher und Anni M antinger. Be­ sichtigt wurde u.a. auch die Im­ kerausstellung in der ehemaligen Tenne. Es ist erstaunlich, wie es Embacher immer wieder gelingt, aus dem örtlichen Raum an die alten Exponate heranzukommen. Im zweiten Teil erklärte Em­ bacher die Registrierung des M useumsinventars mittels Com­ puter, die Foto-Chronik und die teils noch in Ausfertigung be­ findlichen Chroniken für die ein­ zelnen Bauernhöfe von Kirch­ dorf. Abschließend lud uns der Kulturverein noch zu einer Kaf­ feejause in der geheizten Bauern­ stube ein, wo sich in lockerem Rahmen Fachgespräche entwik- kelten. Die Ausstellung im M etzger­ haus ist noch bis zum Jahresen­ de zu sehen. D r . H e r w ig P ir k l, B e z ir k s b e ­ a u ftr a g te r f i ir d a s C h r o n ik w e s e n . J o c h b e r g e r K in d e r g a r te n k in d e r b e s u c h te n B ä c k e r e i in K itz b ü h e l erprobt. Nach einer guten Jause und mit viel frischem Gebäck reichlich beschenkt, verließen wir die Backstube. Begeistert erzählten die Kinder noch lange von diesem schönen Erlebnis. J O C H B E R G Anläßlich der Brotwoche durf­ ten wir am Dienstag, 8. Oktober, die Bäckerei Schmidt in Kitzbü­ hel besuchen. W ir konnten die Vorgänge von der Herstellung des Teiges bis zum fertigen Ge­ bäck beobachten. M it viel Eifer wurde dann auch von den Kin­ dern selbst das Backhandwerk Auf diesem W ege möchten sich die Jochberger Kindergar­ tenkinder und die Tanten Rita und Brigitte ganz herzlich bei der Familie Prietl bedanken! Dokumentation über 220 M illionenprojekt Ein finanziell gewaltiges Bau­ vorhaben wird derzeit im Raum Erpfendorf-Kirchdorf in Angriff genommen (der "Anzeiger" be­ richtete). Das Bundesministeri­ um, das Land Tirol, die Groß­ achengenossenschaft sowie die Gemeinde Kirchdorf legen für die Hochwassersicherheit satte 220 M illionen Schilling auf den Tisch. Nach den verherenden Hoch­ wasserschäden von 1959, 1991 und 1995 hat nun die Regulie­ rung der Großache absolute Prio­ rität. Vergangene W oche gab es den Startschuß zu diesem Bau­ vorhaben, insgesamt 885.000 m^ Erde wird dabei zum Aushub kommen und rund 50.000 Ton­ nen W asserbausteine eingebaut werden. Das gesamte Bauprojekt wird bis zum Jahre 2000 fertigg- stellt und steht unter der Aufsicht von Bauleiter Dipl. Ing. Jakob Scherer und dem W iener Tech­ nikerbüro Donau Consult unter Dipl. Ing. Harald Erber. Der W ildschönauer Kameramann Toni Silberberger wurde dazu vom Bundesministerium sowie der Großachengenossenschaft beauftragt, eine 40-minütige Do­ kumentation über dieses gigan­ tische Bauvorhaben zu drehen. Der Film soll später nicht nur E ifr ig fo r m te n d ie K in d e r d e n T e ig z u B r e z e n u n d S e m m e r l. dcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA I I
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