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Se it e lkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 30 Lo k a l -An z e ig e r Do n n e r s t a g , 31. Ok t o b e r 1996 ZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA E r s te r ’'W B -M o n a ts tr e ff” w a r b e i F ir m a W id m o s e r in K ir c h b e r g jedem letzten Freitag im M onat Jürgen Bodenseer, mehr als ge­ meinem anderen Ort und einem recht: "W irtschaft und Politik anderen Betrieb stattfinden wird, hautnah erleben, zum Nachden- wurde jedenfalls den Vorstellun- ken, M itdenken und Mitdiskutie- gen des Landesobmannes, Dr. ren anregen". Zur ersten Veranstaltung "W B-M onatstreff-Polit-Happy- Hour" hatte der Tiroler W irt­ schaftsbund Kitzbühel am ver­ gangenen Freitag zur Firma "Lobbe M ülldienst Tiroler Un­ terland Deponie Riederberg" in Kirchberg eingeladen. Nach der Begrüßung der Teil­ nehmer durch Firmenchef Toni W idmoser führte dieser die Be­ sucher durch das Betriebsgebäu­ de und schilderte den W erdegang vom Einmannbetrieb zum füh­ renden Entsorgungsbetrieb. Zur anschließenden "Polit-Happy- Hour" konnte Bezirksobmann- Stv., Ing. Gerd Gerzabek, neben rund 50 W irtschaftstreibenden und Funktionären auch Landes­ rat Fritz Asti, den Referenten die­ ser Veranstaltung, begrüßen. In einem kurzen Statement verwies Asti auf die problemati­ sche Situation auf dem Gebiet der Abfallbeseitigung, wo teils Bundes-, teils Landesgesetze den Rahmen vorgeben und "selbster­ nannte Fachleute" ein weites Betätigungsfeld gefunden haben. Er informierte auch über eine Novelle, die Tirols zuständige Landesrätin Dr. Lichtenberger kürzlich der Regierung vorgelegt hat, die dem zuständigen Aus­ schuß zur weiteren Behandlung zugewiesen wurde. In einem zwanglosen Rahmen entwickelte sich dann eine rege Diskussion unter den Teilneh­ mern, Toni W idmoser und seinen führenden M itarbeitern sowie Landesrat Asti, die erst weit spä­ ter, als ursprünglich geplant, ein Ende fand. Die Pilotveranstaltung "Polit- Happy-Hour" des W irtschafts­ bundes Kitzbühel, die künftig an J o s e f S c h r o ll, K a sp e r n b a u e r , 8 0 J a h r e In der Fraktion Aschau voll­ endete der Altbauer Josef Schroll zu "Kaspern" das 80. Lebensjahr. Er hat den Hof längst in jüngere Hände legen können und erfreut sich am Pensionistenstand, erin­ nert sich im Gespräch aber ger­ ne der oft schweren alten Zeiten, die seine Generation mitgemacht reich und glücklich und konnte damit den Hof sichern. Nach dem Krieg war Schroll gewissermaßen der Ortsbauem­ obmann in Aschau - die Funkti­ on gab es nicht, weil die Bauern in der Ortsgmppe Kirchberg ver­ eint waren und sind - und wirkte als Ortsbauemrat, war Gemein­ derat und durch über 30 Jahre Funktionär der Raiffeisenkasse Kirchberg. Schroll wurde wegen seiner fachlichen Kenntnisse und angesichts seiner großen Ein­ satzbereitschaft für die Öffent­ lichkeit weit über seinen Bemfs- stand hinaus geachtet. Neben anderen Auszeichnungen erhielt er das Silberne Ehrenzeichen des Tiroler Bauernbundes. hat Josef Schroll übernahm mit 20 Jahren den extremen Bergbau­ emhof nach dem frühen Tod des Vaters. W ie viele andere Bauern­ höfe war auch Kaspern stark ver­ schuldet. Der rührige junge Bau­ er, der unter großen Opfern die Landwirtschaftsschule besucht hatte, was damals eine Besonder­ heit war, wirtschaftete erfolg- TSRQPONMLKJIHGFEDCBA H .W . 1 1 . I n te r n a tio n a le r D ü r n b e r g la u f P I N Z G A U der Drittplazierten M artina Un­ termoser, ebenfalls vom LC Oberpinzgau. Die 42-jährige Läuferin aus Hopfgarten nahm am Dümber- glauf zum dritten M al teil und konnte hiermit schon ihren zwei­ ten Sieg auf dieser Strecke errin­ gen. Die Hausfrau und M utter zweier Kinder war mit ihrem det am 26. Oktober ein eigener Mann und Trainingspartner Jo- Bewerb statt. Der achte "Sonnen- sef Emberger angereist, der lauf wird ebenfalls vom Frei­ ebenfalls am Rennen teilnahm. zeitzentmm Stuhlfelden aus ge- M aria Emberger ist Österreichi- startet und mit einem Spielefest sehe M eisterin in ihrer Klasse kombiniert. Dabei wirdjederge- und außerdem Tiroler M eisterin. laufene Kilometermit 10 Schil- In diesem Jahr konnte sie zwar ling unterstützt, und der Erlös nicht an allen Rennen des Oster- dieser Veranstaltung kommt be- reichischen Berglaufcups teil- hinderten Kindern zugute. Alle nehmen, aber mit einer guten Kinder bis einschließlich Jahr- Plaziemng beim Abschlußlauf in gang 1983 sind herzlich will- Going besteht für sie immer noch kommen. Informationen unter: die M öglichkeit unter die ersten 06562/4365 (sura) Drei zu kommen. Eine beachtliche Leistung bot auch der 70-jährige (!) Eugen Schabl von der Laufgemein­ schaft Ehrenbachhöhe, der als äl­ tester Teilnehmer mit einer Zeit von 37:58. noch einige jüngere M itstreiter überholen konnte! Für den Läufemachwuchs fm- D ie S ie g e r ( v .li) : W o lfg a n g M illin g e r , G e r a ld H a b is o n , H u b e r t R e s c h . STUHLFELDEN. Am Sonn­ tag, dem 14.10. fand bereits zum elften M al der Internationale Dürnberglauf statt. 72 Läufer und Läuferinnen aus ganz Öster­ reich hatten sich an diesem strah­ lenden Herbsttag versammelt, um den Dürnberg zu bezwingen. In dieser Hinsicht zumindest wa­ ren sie auch alle erfolgreich - Es gab keinerlei Ausfälle. Vom Freizeitzentram Stuhlfel­ den aus ging es steil nach oben bis zum Sticklhof und wieder retour. Auf einer Streckenlänge von 5,8 Kilometern war eine gleichmäßige Steigung von 780 M etern zu überwinden, da ka­ men die Teilnehmer bald ganz schön in's Schwitzen. Die weit auseinanderliegenden Laufzeiten bewegten sich zwi­ schen der Tagesbestleistung von 24:29. und 47:33. - Der Rekord auf der Dümberg-Strecke wird nach wie vor von Paul Scheffau- er aus Hopfgarten (Zeit 24:02.) gehalten. Die Läufer aus dem Bezirk Kitzbühel sind in Stuhlfelden immer sehr stark vertreten, auch diesmal gelang es zwei heimi­ schen Sportlern, wieder im Spit­ zenfeld zu landen: Gerald Habi­ son vom LSV Kitzbühel erreich­ te in der Gesamtwertung den zweiten Platz hinter W olfgang M illinger vom SK M aishofen und vor Hubert Resch vom LC Öberpinzgau. Bei den Damen glückte M aria Emberger von der Laufgemein- schft Pletzer-Hopfgarten ein Traumlauf. M it fast einer M inu­ te Vorsprung holte sie sich den Tagessieg (Zeit: 32:50.), gefolgt von der Zweitplazierten Angela Käfer vom LC Oberpinzgau und dcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA I B e i d e n D a m e n e r fo lg r e ic h (v . li): M a r ia , E m b e r g e r , A n g e la K ä fe r F o to s : R a d k e u n d M a r tin a U n te r m o s e r . i i
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