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Die riimwuscheii Kmderjhhi-ten ein KrippenspielJ'iir die Gäsle auf und bedankten sich herzlich für die großzügigen Spenden SEITE 14 LOKAL-ANZEIGER SAMSTAG, 27. JÄNNER 1996 Dank und Anerkennung des Landes Größter Andrang der berufsprakti- schen Tage bei Tourismusbetrieben Au Vorschlag des Bezirks- schul:a:es Kitzbihel sprach die T.roler Landesregierung Pflicht- schullehrern im Bezirk Dank und Anerkennung" aus. Bezirks- haup:marn Hofrat Dr. Elans Heinz Höfe als Vorsitzender des B ezirIsschu1rats überreichte in Anwesenheit von Bez:rksschu- inspektor OSR Erich Retterwan- der und Personalvertretungsoh- mann Dir. Johann Krimbacher die Dekrete. Er dankte der Leh- rern für ihre Bemühungen um die S2hul_ugenA und verwies darauf. daß sich zahlreiche Pflichts:hullehrer auch ak:iv ini ihren Gerieinden engag:eren und so wesent1icI zur cörflichen Kiltur beitragen. Die Zusam- menarbeit mit den Eltern stellt heute einen Eckpfeiler der schu- lischen Arbeit dar. Bezirkssehul- inspektor Rettenwander und PV- Obmann Krimbacher hoben be- sonders die Bedeutung des gu- ten Arbeitsklirnas innerhalb der Lehrerschaft und die reiburslo- In der Stadtpolitik sinc die Zusammenhänge noch über- schauba:, die Enischeidungsträ- ger noch erreichbar. Gemeinsam läßt sich hier viel erreichen, vor- ausgesetzt. Bürger und StwJpo- litiker varfägen über den glei- chen Zugang zu Informationen. Die Volkshnchscule Kitzbtihel ha: daher den Wunsch vieler Bürger nach mehr Information und Kammunikation innerhalb ihrer Gemeinde aufgegriffen und startet das Projek: Bürgerforum. Gefördert von cerOsterrechi- sehen Gesellschaft für politische Bildung. wollen Monika Sko- wrnski, Anna Gschwaniler, Helmut Dieiz und Peter H. Feeg mii diesem Projekt interessierte Bürger über politische and ver- e Zusainmcnarbeit mit der DiestbehönJc hervor. Die Aus- weil der Aisgezeichneten er- fclgte in Zusammenarbeit zwi- sehen Dienststellenausschuß und Bezirksschularnt, das Kollegium des Bezirksschulrats hatte die L:ste einstimmig befürwortet. Denk und Anerkennung der Tinoler Landesregierung wurden folgenden Lenrern ausgespro- cEen: Volksschuloberlehrerinnen Germana Bachmann (Kirch- co:f), Martha Kirchrnair(Kirch- dorf). Maria Lehner (St. Jakob). S o nnid Moraw (Reith), Volks- schudirektccin Stefanic Klahi- sehnig (St. Jakob), Haupt- selTuloberlehnerin Elisabeth Dul- le: (I-IS 1 St. Johann), Haupt- schuloberlenrer Johann Eder (I-S II St. Johann), Josef Kurz (Kössen), Sprachoberlehrerin Marianne H:ner (St. Johann 11), Obe:lehrerinnen für Werkerzie- hung Hildegard Oberhauser (Jociberg) und Elisabeth Wolf (Kirchberg). saltungs1echnische Zusammen- hd:ge auf Gemeinde- und Be- z:i'ksebene nformieren, wie auch den Politikern das Potenti- al .m BürgerbeTeiligung auf Ge- ITeinde- und Bezirksebene auf - zeige]. Di erste Veranstaltung im Rahrrren dieses Projektes findet am Montag, 29. Jänner, um 20 Uhr in der AJa der Kitzhüheler Haup:schule. Traunsteinerweg, mit dem absichtlich provokanten Titel 'Bürgefteteiligung bleibt in Kitzbihel Utopie" statt und soll auf unkonventionelle Art einen neue Dialog in Bewegung brin- gen. Dieser und die weiteren Ter- mine dieser Veranstaltungsreihe we- den von ?e:er H. Feeg mo- den er:. Die Hauptschule II Kitzbühel führt seit Jahren "berufsprakti- sehe Tage" durch, deren Höhe- punkt jeweils der Einsatz hei heimischen Firmen ist. Die Schüler wählen selbständig aus einer von der Wirtschaftskarn- mer zur Verfügung gestellten Liste die Firmen aus und stellen sich bei den Betrieben vor. Der außergewöhnliche Schultag dient der Ergänzung des Unter- richts und der Vorbereitung auf die Berufs- und Arbeitswelt. An diesem Tag ist eine aktive Be- schäftigung im Betrieb möglich und von den Schulen ersehnt, es kommt aber nicht zum Ersatz anderer Arbeitnehmer. Bei der Auswahl strömten die Mädchen und Buben diesmal vorwiegend zu Tourismusbetrieben. Damit ist bewiesen, daß grundsätzlich die Bereitschaft zum Einstieg in die typischen Berufe in Küche und Service besteht, aber auch die Reisehürotätigkeit lockt. Eine weitere größere Gruppe er- gab sich bei erzeugendem Ge- werbe. wobei Maschinenbau Rumänien wurde im Dezem- ber 1989 befreit. Auf Grund des- sen beschloß Andreas Schulz mit Herbert Klotz und drei anderen aus Kirchberg, die Rumänienhil- fe einzuleiten. Es war ein großer Erfolg, wir bekamen sehr viel Hilfe aus Kitzbühel, Kirchberg und St. Johann. Seit 1990 lief der Hilfstransport bis ins letzte Jahr. Insgesamt konnte mit 17 Hilfs- lieferungen die ärgste Not in Kindergärten, Altersheimen und Krankcnhiiusern gelindert ebenso gefragt war wie Tischle- reien, Fliesenleger und Elektro- technik. Zustrom gab es erneut zum Dienstleistungsbereich. Erstmals besucht wurde eine Personalleasingfirma. Nach dem ersten Berufstag. der in einigen Fällen die gesam- te übliche Tagesarbeitszeit um- faßte, brachten die Schüler ihre Erfahrungen in die schulische Arbeit von Berufsorientierung und Bildungsinformation ein, die an dieser Schule seit vielen Jah- ren umfassend betrieben wird. Die Erkundigungen werden zweifellos bei der Berufswahl mit eine Rolle spielen. Den be- teiligten Firmen, die zum über- wiegenden Teil Fachkräfte extra für die Betreuung der Schüler zur Verfügung stellten, gebührt ho- hes Lob für den Einsatz. Der letzte berufspraktische Tag wird einem Besuch weiter- führender Schulen kurz vor dem Semester gewidmet sein, um in den Fällen von weiterem Schul- besuch Informationen zu sam- meln. werden. Ohne die Unterstützung von Lions-Club, Gemeinde Kitzbü- heI, Krankenhaus Kitzbühel, der gesamten Bevölkerung, beson- ders Anna Seyr und den Fahrern der Kleinbusse, die unermüdlich im Einsatz waren, wäre diese Hilfe in Rumänien nicht möglich gewesen. Herzlichen Dank im Namen aller Notleidenden für die prompte Hilfe. Die letzte Fahrt erfolgte am 21. Dezember 1995. 1. Bürgerforum der Volkshochschule Die Rumänien-Direkthilfe bedankt sich für die Unterstützung
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