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Seite 28 Lokal-Anzeiger Donnerstag, 19. Dezember 1996 Gottesdienste KITZBUHEL 'TMDESFÄLLE UM lEKWiiCjrS H EINANDER Kapuzinerkloster Kitzbühel Geboren wurden: Am 30. November ein Mat­ thias Markus der Elisabeth Zierl aus Kitzbühel; am 2. Dezember eine Sophia dem Andreas Josef Rieser und der Sabine Elfriede Brunner aus Kufstein; ein Sebastian Mani dem Muthu Varadappa Naicker und der Adrijana Josic aus Bri- xen; Sonntag, 22. Dezember: 8, 11 und 17 Uhr hl. Messen mit Pre- Gedanken über das Christsein von Hans Überall digt. Montag, 23. Dezember: 8.30 Uhr hl. Messe. Dienstag, 24. Dezember: Hei­ liger Abend. 8.30 Uhr hl. Mes­ se, 18 Uhr Kirche wird geschlos­ sen. 21 Uhr Kirche wird geöff­ net. 22 Uhr Christmette mit Fran­ ziskuschor. Mittwoch, 25, Dezember: Hochfest der Geburt des Herrn. 8 und 11 Uhr festliche Gottes­ dienste. 1. Tag des Stundgebetes: Anbetung 9 - 11 und 14 - 17 Uhr. 17 Uhr hl. Abendmesse. Donnerstag, 26. Dezember: 8 und 11 Uhr festliche Gottesdien­ ste. 2. Tag des Stundgebetes; Anbetung 9-11,14-17 Uhr. 17 Uhr hl. Abendmesse mit Ab­ schluß des Stundgebetes. Freitag, 27. Dezember: 19 Uhr hl. Abendmesse mit Weihe des Stephanieweines. Samstag, 28. Dezember: 8.30 Uhr hl. Messe, 19 Uhr Rosen­ kranz. Stärkere Gegensätze sind kaum vorstellbar: "Als alle Din­ ge im tiefsten Schweigen lagen und die Nacht auf ihrem Laufe die Mitte erreicht hatte, da, o Herr ist Dein göttliches Wort herabgestiegen in unsere Welt." So sagt es die Liturgie der Weih­ nachtszeit. Seit über einem Mo­ nat werden wir überflutet von Werbesprüchen, und in den Su­ permärkten sollen die Weih­ nachtslieder aus den Lautspre­ chern die Kauflust ankurbeln. Wo ist das Schweigen, aus dem das rettende Wort kommen soll? Freude zu schenken, Hilfe zu geben, Hoffnung zu wecken. Es wird nur nicht so viel Aufhebens darum gemacht als um all die Grauslichkeiten, die allerorten geschehen. Aber darauf soll's nicht ankommen. Das Licht spricht für sich selbst. "Mit sei­ nem hellen Scheine vertreibfs die Finsternis" - so sagt es eines unserer schönsten Weihnachts- licdcr. So will Er denn immer aufs Neue eintreten in diese un­ sere Welt, und am ehesten findet Er einen Platz bei denen, die ab- lassen vom leeren Geschwätz, am 6. Dezember ein Josef dem Christoph Josef und der Andrea Reiter aus Jochberg; am 8. Dezember eine Alena dem Georg und der Silvia Foidl aus Brixen; eine Maria Theresa dem Josef Sebastian Höher und der Ottilia Kutnohorsky aus Kirchberg; am 10. Dezember eine Marie- Christin dem Engelbert und der Margit Maria Dejaco aus Kirch­ berg; am 11. Dezember eine Alex­ andra dem Thomas Rudolf Jo­ sef und der Angelika Höfinger- Schmid aus Kitzbühel; am 14. Dezember eine There­ sa dem Heinz Herbert und der Aus dem Schweigen der Nacht Aber unterscheidet sich unsere Situation heute wirklich grund­ legend von jener vor nun bald zweitausend Jahren? Vielleicht war in der Herberge nicht nur kein Platz - vielleicht wäre es auch nicht der richtige Platz ge­ wesen für das heilige Gesche­ hen? So kam dieses Kind also in der Armut eines Stalles zur Welt und will es wohl immer noch, auch gegen Ende dieses zweiten Jahrtausends nach der Geburt zu Bethlehem. - "Es ist besser ein Licht anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen." Und es wird ja ohne Zweifel viel getan, um Lichter anzuzünden - wo immer Menschen versuchen die eintauchen ins Schweigen, zu denen, die nach Ihm rufen, weil sie um ihre Armut wissen und zu denen, die in ihrer eigenen Nacht Ausschau halten nach dem Licht. Darum wohl waren es die Hir­ ten, die als erste Zutritt erhielten zu dem Kind. Wir müs.sen die­ ses so großartig einfache Ge­ schehen in unsere heutige Zeit übertragen, in die eigene Lebens­ situation. Wenn Gott so tief her­ absteigt, daß er einer von uns wird, was muß der Mensch für ihn bedeuten! Den Segen und die Freude, die von diesem Kind ausgehen, wünsch ich uns allen in dieser heiligen Zeit und durch das kommende Jahr hindurch. Sonntag, 29. Dezember: 8,11 und 17 Uhr hl. Messen mit Pre­ digt. Monika Elisabeth Hochkogler aus Kirchberg. Geheiratet haben: Das Ewige Licht brennt in die­ ser Woche auf Meinung der Fa­ milie Wörgötter. Am 13. Dezember Peter Jo­ hannes Janka und Annemarie Gisela Kerstin Pahl aus Joch­ berg. Beratungszentrum Die Beratung im Kitzbüheler Beratungszentrum, Im Gries 31, Tel. 05356/2440, ist kostenlos. Ratsuchende können auf Wunsch anonym bleiben. An­ meldung und Terminvereinba­ rung (am besten telefonisch) zu folgenden Zeiten: Erziehungsberatung: Infor­ mation, Beratung, Therapie Mo -Fr 8.30- 12 Uhr; Mo-Do 14- 17 Uhr. Familienberatung: Mo 8 - 17 Uhr; Mi 8 - 12.30 Uhr, 13.30- 17 Uhr; Do 8 - 14 Uhr; Fr 8 - 12 Uhr. Sozialberatung für Alkohol- und Drogengeföhrde- te (und Angehörige): Di 12 - 14 Uhr. Sozialberatung für Men­ schen mit Behinderung: Mi 10 - 12 Uhr. Gestorben ist: Am 9. Dezember Josef Treichl aus Kitzbühel, 84 Jahre. Öffentliche Bücherei zu Weihnachten In der Öffentlichen Bücherei im Kolpinghaus gilt für Weih­ nachten die alte Regel, daß man sich rechtzeitig mit Lektüre für die Feiertage eindecken muß. Die Bücherei ist am Montag, 23. Dezember, von 15 bis 18 Uhr geöffnet, aber am Christtag und am Freitag, 27. Dezember, ge­ schlossen. Ein weiterer Schließ­ tag ist der Neujahrstag. Auch der nächste Feiertag, Dreikönig, fällt auf einen üblichen Öffnungstag, sodaß der Rat wichtig ist, sich frühzeitig um Lesestoff zu küm­ mern, wenn man die Dienste der Bücherei in Anspruch nehmen will, die über ein aktuelles Buch­ angebot verfügt und eine fach­ kundige Beratung sichert. Nach Dreikönig ist die Bücherei wie­ der "normal" an jedem Montag, Mittwoch und Freitag (ausge­ nommen Feiertag) von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Schachclub Sparkasse Kitzbühel Anläßlich der Jahreshauptver­ sammlung am 13. Dezember wurde nach Beschlußfassung der Mitglieder wie folgt gewählt: Obmann Josef Rahm, Stellver­ treter Lichtmannegger. An den weiteren Positionen ist alles gleich geblieben. Das Jahr 1996 war ein sehr turbulentes Jahr in Bezug Tur­ niere und T. M. M., wobei sich betreffend T. M. M. der Ausfall Josef Gärtners negativ auf den Punktegewinn ausgewirkt hat und wir froh sein müssen, in der 1. Klasse Ost zu verbleiben. Dies wird nur möglich sein, wenn Gärtner doch wieder spielen würde und wir noch Verstärkung bekommen. 1997 Unteres Play-Off bis Ende März um den Klassener­ halt. Neu-Schülerförderliga wird beschickt auf Grund der Bereit­ schaft von Dr. Dietachmayr und Hr. Gasser, was sehr erfreulich ist, da jeder Verein nur so wei­ terbestehen kann. Betreffend Zukunft besteht die Hoffnung, daß es möglich sein wird, eine Spielgemeinschaft zu haben, wo die stärksten Spieler im Bezirk zusammengefaßt sind. Um dies zu erreichen, wird es auch Sponsoren zusätzlich brau­ chen. Allein schon für 1998, wo der Schachklub Kitzbühel als ältester Schachklub Tirols sein 80-jähriges Jubiläum feiert und eine dementsprechende Veran­ staltung auch Kitzbühel etwas bringen könnte. Weihnachtsfeier des Pensionistenverbandes Die Ortsgruppe Kitzbühel des Pensionistenverbandes lädt die Mitglieder am Samstag, 21. De­ zember, im Altenwohnheim um 14 Uhr zur Weihnachtsfeier herzlich ein. Saal-Einlaß ab 13 Uhr. i i I (
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