Kitzbüheler Anzeiger

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Ruod n'n de ,i geplanten Neubau brodelt %. 't'ieder die Ge ute- kche in Ktzbiihe/. Foto: Klasnej DONNERSTAG, 20NOVEMBER 1997 LOKAL-ANZE:GER SErr 5 Gerüchteküche rund um den geplanten Neubau des Parkhotels brodelt wieder KITZBÜHEL. Noch Mitte Oktober hieß es in einer Pres- semeldung der Freiberger- Gruppe, daß sich der Investor gezwungen sieht, sich den wei- teren Umbau zu überlegen (der "Anzeiger" berichtete), nun wird versichert, daß alles wie geplant weiterläuft. Doch sind jetzt weitere Ge- rüchte rund um das Großprojekt aufgetaucht. Ein österreichisches Wochenmagazin hatte in einer seiner letzten Ausgaben einen Bericht, in dem zu lesen stand, daß Freiberger sich vom Bau ei- ner Reha-Klinik distanziere, weil "der Kurtourismus nicht gerade im Trend sei". Allerdings stand dort auch zu lesen, daß das ge- plante Fünf-Sterne-Hotel wie vorgesehen gebaut und voraus- sichtlich an eine Hotelgruppe verpachtet wird. "Diese Informationen kom- men nicht von Freiberger", so der Pressesprecher Volker Koop, und weiter "Der Planungsstop wird dazu genutzt, um die wei- teren Schritte zu überlegen". Es sei auch keine Rede davon, daß man die Klinik nicht bauen wolle. Die Gerüchte seien völlig aus der Luft gegriffen. Was den otentie11en Betreiber des Fünf-Sterne-Hotels betrifft. :st man nicht nur mit "Ritz-Carl- :cr" im Gespräch, sondern auch TTi: anceren Hotelketten. Wie beka:int, wird ja ein Teil der Afllage an das Beratungs- und Manaemertunternehmen McKirisey verpachtet werden. Es gibt bereits entsprechende Ver- trge r.iit der Freiberger-Gruppe. ie Fi:ma möchte ein großes fir - menin:ernes Schulung;zentrum hauen. Abschließend meinte Koop: "Es sieht sich für uns nich die Frage oh, sondern wie es weiter- geh:". S:adträtin Bettina Schmet- schek möchte mm, nach diese: Zeitungsmeldung im Gerne ide- rat den An:rag stellen, die Flä- chen für die Klinik wieder nick- zuidmen. Sie verlangt eine schnif:hiche Stellungnahme von Freiberger, inwieweit diese Mcl- dunr der Wahrheit entspricht. (mak) In Kürze • 2,2 Mio. S für BKH: In der letzten Regierungssit- zung bewilligte LR Konrad Streiter 2.2 Mb. Schilling für den Erweiterungsbau des Bezirkskrankenhauses St. Johann. 11,5 Mio. S aus dem "Impulspaket Tirol", dem Sonderprograrnm zur Stär- kung der Tiroler Wirtschaft, bewilligte die Landesregie- rung auf Antrag von LHStv. Eberhe für innovative Investi- tionen in 16 Betrieben, wo- bei im Ziel-5b-Gebiet die EU in der Höhe von 1.5 Mio. S mitfinanziert. Neucr Geschäftsführer in Walchsec Mit Anfang November 1997 hat Thomas Wimmer die Geschäftsführung im TVB Walchsee übernom- men. Nachdem er einige Jah- re in führenden Hotels in Osterreich Erfahrungen sam- meln konnte, arbeitete er seit 1993 als Marktleiter hei den Fremden verkehrsbetrieben der Stadt Salzburg. Feuerwehr-Einsätze im Bezirk Kitzbüheler Gendarmerie konnte 30 Straftäter dingfest machen FIEBERBRUNN. Am 9. No- vember wurde die Feuerwehr zu einem Rettungseinsatz gerufen. Im Pletzergrahen, Höhe Lachtal Niederalm, stürzten zwei Wan- derer ah. Die Bergwacht verstän- digte die Feuerwehr. 20 Mann leuchteten die Unfallstelle aus und halfen die beiden Verletzten zu bergen. Einer der beiden Wan- derer erlitt schwere Verletzun- gen. KIRCHBERG. Am 12. No- vember kam es zu einem fingier- ten Anruf bei der Feuerwehr. 38 Mann rückten zu dem angebli- chen Brand am Sonnherg, wo sich herausstellte, daß es sich um einen böswilligen Alarm handel- te. HOCHFILZEN. Am 12. No- vember kam es zu einem Einsatz am Truppenübungsplatz in der Nähe der Asten. Es wurde ein Böschungsbrand gemeldet, sechs Mann der Feuerwehr rück- ten aus und halfen Wasser zulie- fern. ST.ULRICH. Am 12. No- vember kam es auch zu einem Einsatz der St. Ulricher Feuer- wehr. Bei der Tischlerei Berger hatte der Sturmwnd ehie Hälfte des Deches abgececkt. 15 Mann der Feierwehr halfen, die abge- deckte Hashälfte mit Planen abzudecken. um das Innere vor Nässe 2U schützefl. REITH. Am 14. N7vember kam es zu einem Brandeinsatz der Feuerwehr Reith. Beim Keil - huberbauern kam es zu einem B:andin den Zwischenwänden. De- Brand hinter der Eolzscha- lung im Parterre und im ersten Stock konnte nach Offnung der Schalur.g voi den 21 Feuerwehr- männern eolgreich bekämpft we:den. KIRCHBERG. Am 16. No- vernber kani es auf der Bundes- st:aße :n Rchtung Kirchberg, aLf der Höhe Schwedenkapelle. ZL einem schweren Verkehrsun- fall. Die Lenkerin eines PKW's hatte die B:ücke verfehlt und fuhr in den Crahen. 32 Mann dc: Feuerwehr rückten aus und ret- te:en die Veiletzte mit Hilfe von Leitern aus dem Bach. Das Auto wirde on enem Abschleppun- te -nehmen 2eborgen. KITZBÜHEL. Ein Riesen- fahridungserfolg gelang den Beamten des Gendarmeriepo- stens Kitzbühel. 41, grollteils jugendliche Straftüter komiten in den letzten Wochen verhaf- tet werden. Begonnen halte die Verhaf- tungswelle mit einem 1 7jähriger Kitzbüheler, dem man zwei Raubiberfälle auf zwei 80 Jhri- ge Pensionisten nachweisen konnte. In Hall bettelte er einen Pensionisten an und entri[. ihm dann äie C-eldtcsche. Auch in Innsbruck machte er es au die- selbe .Ar:, hatte aber bei diesem Uberfall zwei Komphizinne: bei sich. B':i weiteren Ermittlungen stieß man dann auf weiteie ju- gendliche Straftäter. Im E -idef- fekt kannte man dann 30 Straf - täter ( rn zi Teil noch Strefun- mündige) asforschen. Äifih: Konto gehen übet 200 Straftate:i. Davon allein 39 Ein- bruchäiehstähle. Konzen:riert hatten sich die Täter dabei haipt- sächlich auf Vereinslokale, Kios- ke. Sportstätten. Hallenbäder, sowie andere, unbewohnte oder alleinstehende Objekte im Raum Kitzbühel. Die Liste der Taten läßt sich beliebig fortsetzen: Einbrüche, Sachbeschädigungen, Laden- diebstähle und Suchtgiftdelikte. "Bei dieser Tätergruppe handelt es sich um größtenteils arheits- lose Jugendliche, die sich ihren Lebensunterhalt durch die ge- werbsmäßige Begehung dieser Straftaten finanzierten", so der Polizeibericht. Einer zweiten Bande, die aus acht Mitgliedern besteht, konn- ten ebenfalls 30 Einbrüche, sie- ben Diebstähle, Sachbeschädi- gungen und sogar zwei Brand- stiftungen nachgewiesen wer- den. Der enstandene Schaden durch das Diebesgut und die Sachbeschädigung beträgt min- destens 500.000 Schilling. Ins- gesamt fünf der Täter wurden in die Innsbrucker Vollzugsanstalt übersteHt, der Rest der großteils strafunmündigen Verbrecher auf freien Fuß angezeigt.
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