Kitzbüheler Anzeiger

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Donnerstag, 29. Juli 1999 Lokal-Anzeiger Seite 4 Abwechslungsreiches Bezirksmusikfest wurden abschließend auch vie­ le Musikanten geehrt: Das sil­ berne Verdienstzeichen des Landesverbandes für 20-jährige Verdienste erhielt Bez.-Jugend- referent Stv. Andreas Emba- Bundesmusikkapelle Kirchdorf ja zusätzlich noch einen denk­ würdigen Geburtstag zu feiern, nämlich ihr 160-jähriges Beste­ hen! Umso freundlicher präsen­ tierte sich das Wetter allerdings am Sonntag. Da hatten sich 12 Musikkapellen des Bezirkes eher, die grünen Verdienstzei­ chen für 10-jährige Verdienste gingen an Helmut Diechtler, und die Gastkapelle aus Oberö- Georg Lichtmannegger, Hei­ sterreich auf dem Kirchdörfer mut Treffer, Josef Walt! und Dorfplatz versammelt. Nach Gerald Embacher. Für 40-jähri- dem Gottesdienst und einer öf- ge Mitgliedschaft wurde Oth- fentlichen Belobigung der Mu- mar Leeb geehrt. (sura) sikkapellen durch LR Fritz Asti, Die Bmdesmusikkapelte KirchJorf feierte mit dem Bezirkmusitfesi zugleich ihr l6')-jähriges Bestehen. hungsv/sise für alle Fälle gerü- KIRCHDORF. Es war Ei­ niges Ics beim Bezirksmusik- ste.. Zwar mußten die vielen fest am vergangenen Wochen- Besucher bei der Eröfthungs- ende in Kirchdorf. Nicht nur feier am Freitag .\bend zunächst noch im Regen ver- in musikalischer Hinsicht. harren, aber das große Feslzelt Während die Eröffnung bei soigte zu späterer Stunde auch strömendem Regen vor sich an diesem Abend für gute Lau­ ging, konnten sich die Musi­ ne. Die ließen sich die über 500 kanten und Gäste am Sonn­ tag beim Festakt über geseg- au%)i elenden Musikanten und die zahlreichen Freunde der netes “Spielwetter” freuen. Man war ja m Kirchdorf auf Volksmusik aber sowieso nicht alles bestens vorbereitet, bezie- verderben. Schließlich hatte die Trotz Regens ließen sich die zahlreichen Festgäste nicht davon ab­ halten, dem Eröffnungskonzert beizuwohnen. Fotos: Radke Speichersee als Touristenattraktion destens 15 % der Kosten sparen können. Insgesamt hat das Pro­ jekt ja rund 40 Millionen Schil­ ling an Investitionen erfordert. Nun hofft man in Westendorf natürlich allgemein, daß sich das künstlich geschaffene Na­ turidyll tatsächlich zu dem er­ hofften Wanderziel entwickelt. Der See hat eine Oberfläche von ungefähr 1,2 Hektar und kann mit “echtem” Almboden bis zum Wasser aufwarten. So sollen also im Endeffekt Sommer- und Wintergäste glei­ chermaßen vom Speichersee profitieren. Die einen als erho­ lungssuchende Ausflügler und die anderen, indem mehr als 50% des Schigebietes mit der neuen Beschneiungsanlage in schneeärmeren Wintermonaten verwendete man keine Plastik- künstlich “aufgebessert” wer- und Betonrohre rund um’s Ge- den soll. Der Kreuzjöchlsee ist Wässer, sondern legte zahlrei- inzwischen weitgehend fertig­ gestellt, entgültig alle Arbeiten Kreuzjöchlsee beendet haben, wird man vor­ aussichtlich im Herbst. Wer Lust hat, kann die neue “Natur­ attraktion” ja bei einem Ausflug (sura) WESTENDORF. Im Herbst soll der neue Speichersee der Bergbahnen Westendorf ent­ gültig fertiggestellt sein. Das Besondere an diesem künstli­ chen See für die Beschnei- nngsanlage: Er wurde ökolo­ gisch verbildlich und optisch außergewöhnlich attraktiv angelegt. Nafürlich ging es auch den Bergbahnen We Stendorf vor al­ lem carim, die Schneesicher­ heit ihres Skigebietes zra garan­ tieren Speichersee am Kreuzjöchl an der Gemeindegrenze zu Brixen wollte man zugleich demon­ strieren, daß auch ein Speicher­ see seine eigenen Reize haben kann. Hier wurde nämlich eine Someratlraktion für die Touri­ sten geschaffen und ein gar.z besonderes Augenmerk auf d:e nanarnahe and umv/eltschonen- de Gestaltung des Sees gelegt! Zunächst ging man daran, den Alm- und Sumpfboden mit hohen Kostenaufwand abzuhe­ ben und auf speziellen Unterla­ gen zwischenzulagem. Danach mit dem .\ber Am Kreuzjöchlsee ist von künstlicher Schaffung nichts zu merken. wurde der ursprüngliche Namr- natürlich wirken. Außerdem boden wieder aufgelegt Der Eingriff soll im Nachhinein praktisch nicht mehr zu erken­ nen sein. Der See - der ja auch che kleine Bäche an, die den so- in einer schlauchförmigen Mul- genannten de angelegt wurde, die angeb- speisen sollen. Hätte man sich lieh schon vor Jahrzehneten ein an die herkömmliche Herstel- kleines Gewässer beinhaltete - lung gehalten, hätte man sich soll laut Bergbahn vollkommen laut Ing. Hansjörg Kogler min- selber begutachten!
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