Kitzbüheler Anzeiger

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Donnerstag, 5. August 1999 Seite 14 Lokal-Anzeiger Manege frei für Louis Knie Zurück zum Zweitausender, weil dort am Sonntag, 8. Au­ gust, 11 Uhr, im Rahmen einer Bergmesse das von der Landju­ gend Mittersill errichtete Gip­ felkreuz eingeweiht wird. Da­ mit erhält dieser bisher nur von einer Bergstation gekennzeich­ nete Berg ein Wahrzeichen, Aus dem Pinzgau wird man aller­ dings weiterhin eher die Berg­ station der Sesselbahn als das Kreuz sehen, weil der Gipfel et­ was unauffällig nach Tirol her­ einreicht. Das Gipfelkreuz ist in etwa einstündiger Wanderung von der Bergstation des Resterhöhe­ lifts erreichbar. Die Bergmesse findet bei jeder Wittenmg statt. Auf dem Rückweg kommt man zum Almtanz auf der Panora­ maalm, wo die Heidelberger Spitzbuam aus Hopfgarten auf­ spielen. Für die Talfahrt steht der Lift bis 16.30 Uhr zur Ver­ fügung. An diesem Tag gilt auch beim Resterhöhelift ein begünstigter Tarif für jeder­ mann. Wer vom Zweitausender wei­ ter nach Tirol wandern will, steigt in den Trattenbachgraben ab und findet Einkehrmöglich­ keiten bei der Trattenbachalm oder bei der Bruggeralm, der weitere Weg führt bis Jochberg­ wald oder Jochberg. Sommerbetrieb Heuer sind die Hahnen­ kammbahn, die Hornbahnen, die Fleckalmbahn, der Gaisber- glift, der Bichlalmlift und der Doppelsessellift Resterhöhe bis mindestens Ende September in Betrieb. Bei den Liften ist bei Schlechtwetter gibt es eben auch - keine Fahr­ möglichkeit. KITZBÜHEL. Am vergan­ genen Wochenende war wie­ der einmal der Zirkus zu Gast auf der Kellerwiese in Kitz­ bühel. Und zwar nicht irgend­ ein Zirkus, sonder der Öster­ reichische Nationalcircus von Louis Knie. Wieder einmal stellte er unter Beweis, daß ei­ nige der besten Artistennum­ mern, die bei uns geboten werden, in dieser Manege zu bestaunen sind. Der Österreichische National­ circus bemüht sich jedes Jahr aufs Neue, spannende und bis dato unbekannte Artisten- und Tiemummem in sein Programm aufzunehmen. Das versuchen die anderen natürlich auch, aber Louis Knie gelingt es doch im­ mer wieder, ein besonders ab­ wechslungsreiches und interes­ santes Programm auf die Beine zu stellen. Der gesamte Tross umfaßt insgesamt 140 Ange­ stellte, rund hundert Tiere und ebensoviele Zirkuswägen und alle wirken zusammen, um den Zuschauer zumindest für zwei Stunden in die glitzernde, nostalgische Welt des Zirkus zu ■S:.:5 \ Der Österreichische Nationalcircus bürgt für tiergerechte Dressur. entführen Der Österreichische Nationalcircus bietet noch im­ mer ein Programm, in welchem alles enthalten ist, was diesen ganz speziellen Zauber aus­ macht: Atemberaubende artisti­ sche Leistungen zwischen Jon­ glierakt und Trapez, die besonders von den Kinder so innig geliebten, klassischen Clownnummem, ein örchester mit Zirkusballett und imposante Tierdressuren mit Raubkatzen, Pferden und Elefanten. Auch wenn letztere zu Recht als um­ stritten gelten, darf man bei Louis Knie in gewissem Rah­ men annehmen, daß die korrek­ te Tierhaltung und optimale Pflege auch tatsächlich einge­ halten wird, denn schließlich sind seine täglichen Tierproben öffentlich zugänglich. Tatsäch­ lich sind auch alle im Zirkus ge­ haltenen Tiere zoogeboren. So kann man sich weitgehend be­ ruhigt zurücklehnen, wenn es heißt: “Manege frei!” (sura) V E R EIN IGTE BUHNEN WIEN XE7 telekom praMirts Zum neuen Gipfelkreuz Zu den unmöglich richtig zu beantwortenden Fragen gehört die nach der Seehöhe des Zweitausenders zwischen Re­ sterhöhe und Kleinem Retten­ stein. Denn der Berg ist auf Grund amtlicher Messung drei Meter höher als 2000 m. Wenn man die “überzähligen” Meter abtragen und zum Kitzbüheler Hom “übertragen” könnte - Franz Reisch ärgerte sich sein­ erzeit über die fehlenden vier Meter seines Hausberges und wollte einen neuen Gipfel auf­ bauen, aber die Vermesser be­ achteten sein Bemünen nicht und so gab er, der sich in den meisten Vorhaben durchzuset­ zen vermochte, auf - wäre die­ ses fast ein Zweitausender. Was Franz Reisch nicht eingerechnet hat, war die alte Gipfelkapelle und schon gar nicht der weit über die gewünschte Marke ra­ gende Sendeturm. “Sauwetter” Zeugen Jehovas Sucht fortgesetzt Gottes Königreich. Über dieses The­ ma wird Albert Widmoser aus Saalfelden referieren. Wo? Kö­ nigreichsaal der Zeugen Jeho­ vas, Ehrenbachgasse 34, Kitz­ bühel. Wann? Samstag, 7. August, 18 Uhr. Jeder ist herz­ lich dazu eingeladen. SUPER TRO Spenden für Gesundheitsprengel Kitzbühel, Aurach und Jochberg Kranzspenden f. Maria Lin­ debner u. Maria Fuchsberger, Kitzbühel: Farn. Wendelin. Der Vorstand bedankt sich sehr herzlich! }*■ RAIFFEISERITICKETSERVI sowie in allen Raiffeisenbanken in StEdt und Land Salzburg und allen AUSTTRIA TICKET43NUNE. Voruerkaufssteilen f t
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