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Donnerstag, 5. August 1999 Lokal-Anzeiger Seite 7 Pfeifer erster Tiroler SFOR Presseoffizier SARAJEVO/KITZBÜHEL. Als erster Tiroler ist Haupt­ mann Gerhard Pfeifer von der 6. Jägerbrigade S5 Absam als Offizier für die SFOR im Bereich Öffentlichkeits- und Pressearbeit tätig. 1er im Presse- und Informati­ onszentrum der SFOR tätig ist, sind aber weitere 30.000 Kräfte, darunter 200 Österreicher, fiir die Wahrung des Friedens in Bosnien im Einsatz. Neben den Großmächten wie die Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Deutschland, Großbritanien, Frankreich, Rus­ sland, und viele mehr sind auch die neue NATO-Mitglieder wie Ungarn oder die Tschechei ver­ treten. Auch Kleinstaaten wie Albanien oder Mazedonien hel­ fen vor Ort mit, den Frieden zu erhalten. Die österreichischen Solda­ ten sichern aber nicht nur dem Frieden: in ihrer Freizeit helfen sie bei Aufbau von Schulen und Camps, der Errichtung von Straßen und Brücken mit. Dies wird auch von der CIMIC (Ci­ vil Military Cooperation) unter­ stützt, die der Bevölkerung das nötige Know-how und Unter­ stützung gibt. e,- Von Elisabeth Pöll Der Abschied vom Söhnchen Christian und Frau Andrea fiel Hauptmann Gerhard Pfeifer nicht gerade leicht. Die näch­ sten dreieinhalb Monate ver­ bringt der Berufssoldat im Hauptquartier der SFOR in Sa­ rajevo, wo er im Presse- und In­ formationszentrum tätig sein wird. Gerhard Pfeifer, der in Bosnien den Rang eines Majors innehat, ist im Lager der SFOR für die Medienanalyse und Er­ forschung der politischen Stim­ mung zuständig. Im Vorfeld zu seinem Auslandseinsatz wurde der Gebirgsjäger in Seminaren und Kursen sowie auf der NA- Abschied nehmen hieß vergangenen Sonntag ßr Gerhard Pfeifer vor. seinem Sohn Chnsiian. Foto: Pöll TCKSchule in Oberammergau überall. Weit über eine Million auf seinen Einsatz vorbereitet. Minen und nicht detonierte Über das Risiko seines Jobs Sprengkörper warten auf ihre in Bosnien ist sich Pfeifer be- Opfer. Für den Absolventen der wußt. Zwar ist er in einer Frie- Militärakademie ist das Risiko densregion stationiert, jedoch aber berechenbar Neben dem lauern die Gefahren des Krieges Kitzbüheler, der als erster Tiro- Auf der Suche nach der schönsten Tirolerin KITZBUHEL. Welche Tiro­ lerin holt sich den Titel der Miss Tirol 2000? Auf der Su­ che nach der feschesten Tiro­ lerin fanden vergangenen Samstag in der Kitzbüheler Vorderstadt die ersten Vor­ wahlen statt. A.schenwald (Miss Tirol 99), Günther Niedrist (Mister Tirol 99;, Alex Koller (Gesamtwelt­ cupgewinner), Hans Nothdurf- ter (P,.eisebüro Sonnenschein), Franco Pletzer (Mister Internet 99;', Karl Kreinig (Optik Krei- nig), Christian Krimbacher (Gastronom) und ORF-Mode- rator Andreas Du Pvieiox nicht leicht, die schönste aus den elf Kanditatinnen auszuwählen. Nach der ersten Präsentation der Mädels _ri Trachtenkleidern von Samy zeigten die Mädels beim Bikini-Durchgang viel Anläßlich des Kitzbüheler Tennisfestes “Smash” fanden die ersten Vorwahlen zur Wahl der Miss Tirol 2000 in der Kitz­ büheler Vorderstadt statt. Dabei hatten es die Juroren Robert Jank (TVB-Direktor), Patricia Die Siegerinnen vcn Kitzbühel: Andrea Daum (Zweite), Siegerin Bi­ anca Hetzenauer und Silke Pöll (Dritte) von links. Haut. Schließ-ich wurden die fünf Finahstinnen ermittelt. Im letzten Wahlgang fiel die Ent­ scheidung zugunsten der 24jährigen Bianca Hetzenauer aus Axams. Die Kosmetikerin siegte vor der 16jährigen And­ rea Daum (Schwendau/Ziller- tal) und der Kirchbergin Silke Pöll, die den “Heiovorteil” voll nutzen konnte. Unterstützt von ihren Kolle­ gen vom Weissen Rössl Kitz- Fotos: ep bühel und ihrem privaten Fan- Club sicherte sich die 18jährige Silke die Teilnahme an der Wahl zur Miss Tirol 2000 ebenso wie die beiden vor ihr plazierten Andrea Daum und Bianca Het­ zenauer. Neben einem Parfüm für alle Teilnehmerinnen sowie Blumen konnte sich die Siege­ rin noch über eine Flugreise nach London vom Reisebüro Sonnenschein freuen. Dießnf Finalistinnen der Vorwahl zur Wahl der Miss Tirol 2000. Elisabeth Pöll
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