Kitzbüheler Anzeiger

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Donnerstag, 5. August 1999 Lokal-Anzeiger Seite 8 VERSICHERUNGS-TIPS 8I¥A« Die hier veröffentlichten Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion, sondern nur die des Verfassers wieder. ... uns gibt es noch! 6365 Kirchberg • Dr. Erhärt Str. 3 Tel. 05357/4600 • Fax 05357/4600-14 Ulrich Het^eniiuer, Thomas Gretller, fViler Strobl, Thomas Grcdler jun. zu sehen ist, ein tolles Rahmen­ programm für Sponsoren und deren VIPs. Aber muß das wirk­ lich mit einem mitternächtli­ chen Feuerwerk enden? Man wird nachts durch ein lautes Knallen und Pfeifen aus dem Schlaf gerissen. Mein Onkel, der zur Zeit in in Kitzbühel sei­ ne Urlaubstage verbringt, gehört bereits der älteren Gene­ ration an. Er fühlte sich sofort ins Dritte Reich zurückversetzt. Große Angst empfand auch ich, bis ich merkte, daß kein Amok­ läufer durch Kitzbühel jagt, sondern nur eine zweifelhafte Belustigung für einige nicht mehr ganz nüchterne Betrachter im Tennisstadion veranstaltet wird. Großzügiger wäre es von den Veranstaltern, dieses in die Luft gejagte Geld irgendeiner Hilfsorganisation zur Verfü­ gung zu stellen. Das Niveau ist es, das mir in unserer vielgeliebten Heimat immer mehr abhanden kommt. Ich bin stolz eine Kitzbühelerin zu sein - und will es auch blei­ ben. Bitte macht aus meiner Heimatstadt keine “Micky- Mouse-City”! Uns gibt es noch, uns “Einge­ borene” zwischen Hahnen­ kamm und Kitzbüheler Horn. Leise sind wir geworden. Sagen wollen wir nichts, wir leben doch sehr gut von den Einnah­ men des heutigen Tourismus. Wir wollen doch nicht gegen den Fortschritt sein. Ruhe? Wer braucht das heut­ zutage noch? Jede Woche ein anderes EVENT. Immer spekta­ kulärer, immer lauter und im­ mer mehr Menschen. So muß es sein. Auf jedem Berggipfel eine Schneebar mit toller “Zipfi ei- ni-Zipfi ausi-Musik” oder noch besser - mit hämmernden Tech­ nosound. Hahnenkammrennen nicht mehr nur ein sportlicher Wett­ kampf, sondern eine Massen­ veranstaltung, an der der Sport mit seinen Assen nur ein Rah­ menprogramm ist. 3 Tage wie­ der Musik und Lärm und vor al­ lem betrunkene Massen und Dreck. Harley-Treffen toll aber ex­ trem laut - an Nachtruhe nicht zu denken. Termistumier - ja das war wohl doch ein bißchen viel, daß es mich dazu brachte, diesen Brief zu schreiben. In der Play- ers-Night vergangenen Diens­ tag, bei der kaum ein “Player” Gebäudeversicherung- Feuersparte grundsätzlich mitversicherten Gefahren sind Schäden durch Hochwasser, Überschwem­ mungen und Lawinen versi­ cherbar. Lange Zei: waren diese Schäden mi: einer Versiche­ rungssumme von öS ; 0.000.- bis öS 100.000,- pro Schadens­ fall begrenzt. Speziell durch große Unglückstalle wie die La- winenkatastophe in Galtür im letzten Winter, bei denen diese Begrenzung für die Betroffenen nur einen Tropfen auf den heißen Stein bedeuteten, waren die Versichemngsanstalten ge­ fordert, auch ciese Gefahren im Versicherungsschutz entspre­ chend zu berücksichtigen. Mit- terweile gibt es auf dem Versi- cherungsmarkl Deckung bis zur Hälfte der gesamten Gebäude­ versicherung. Wie bei der Eeu- erversicherung sind Abbruch-, Aufräum-, De- und Remontage- kosten in jetiem Gebäudeversi­ cherungspaket inkludiert. Eine der wichtigsten Aufgaben beim Abschluß der Sturmschadens­ versicherung ist die Wahl der richtigen Versicherungssumme. Diese soll im idealfall mit dem tatsächlichen Wert des Gebäu­ des übereinstimmen. Bei zu ho­ her Versicherungssumme (Über­ versicherung) bezahlt man unnötig zuviel Prämie, für die man nre eine Leismng erhält. Bei zu niedriger Versichemngs- summe (Unterversicherung) er­ hält man auch be: kleineren Schäden nie den voller Schaden ersetzt. Als unabhängige Versi­ cherungsmakler arbeiten wir mit vielen Versicherungsanstalten zusammen, und wir liefern Ih­ nen gerne eine Pteis/Leistungs- iibersicht für Ihre bestehende Gebäudeversicherung. Nach der Feuerversicherung, die wir in der letzten Ausgabe von Versicherungstips behandelt haben, geht es diesmal um die Sturmsparte der Gebäudeversi­ cherung. Die STURMSCHA­ DENVERSICHERUNG ge­ währt Versicherungsschutz gegen folgende Elementarschä­ den: Sturm, Hagel, Schnee­ druck, Felssturz, Steinschlag und Erdrutsch. Sturmschäden sind Schäden, die am versicherten Gebäude durch einen heftigen Wind (Stundengeschwindigkeit von mehr als 60 km/h) verursacht werden. Für die Feststellung der Stundengeschwindigkeit ist im einzelnen Fall die Auskunft der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik maßgebend. Als Sturmschaden gelten nicht nur weggerissene Teile eines Gebäudes sondern auch die Be­ schädigung von Gebäudeteilen durch umstürzende Bäume oder andere darauf fallende Ursa­ chen. Hagelschäden sind Zer­ trümmerungsschäden, die an versicherten Sachen durch her­ abfallende Schloßen während eines Hagelschlages verursacht werden. Häufig beschädigte Ge­ bäudeteile nach einem Hagel­ schlag sind Balkon- oder Ge­ bäudeverschalungen bzw. Dacheindeckungen. Schnee­ druckschäden entstehen durch das Gewicht der auf dem Ge­ bäude angesammelten Schnee­ last. Felssturz-. Steinschlag oder Erdrutschschäden verur­ sachen in Bewegung geratene Felsblöcke, Gesteinsteile oder Erdmassen. Derartige Gebäude­ schäden sind jedoch eher selten und kommen nur in Hanglagen oder bei höher gelegenen Bau­ ten vor. Neben diesen Veronika Huber Jochberger-Straße 102 6370 Kitzbühel Plus - Minus Generali-open perl, kein T-Shirt (wo das doch für Kinder viel wichtiger wäre, als Geld), nicht einmal ein Mit­ tagessen oder ein Getränk. Unsere Tochter bezahlte für ein Paar Würstl mit Limo gleich viel, wie ein normaler Besucher (ÖS 70,-). Es waren auch Kin­ der dabei, die am ersten Tag kein Geld mithatten, diese wur­ den dann von einem Gastwirt auf ein Paar Würstl eingeladen - Danke! Wir sind dagegen, daß man Kinder nur ausnützt und sogar noch ein Geschäft damit macht. Ein großes Minus für die Veranstalter! Familie Wieser Sinwell 22 6370 Kitzbühel Das Generali-open ist wieder einmal gut über die Bühne ge­ laufen. Geld spielte sicherlich keine Rolle, das konnte man am Feuerwerk ersehen, welches Dienstag um Mitternacht ganz Kitzbühel erzittern ließ. AberiAn die kleinen Helfer, wie unsere Tochter (12), die sich ein paar Schilling verdie­ nen wollten mit dem Verkauf der “Generali-open Zeitung” (welche später verschenkt wur­ den), dachte niemand. 45,- Schilling kostete die Zeitung, 5,- Schilling koimte sich das Kind behalten. Ein schlechtes Geschäft (Verdienst am Tag ca. 15,- Schilling) und dann die große Enttäuschung: Kein Kap- SICHERHEIT MIT Verblasen wir die Konkurrenz s 0 53 57 / 46 00 MitJtruiidlicher Untersiutziing ZÜRICH KOSMOS
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