Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 4 .okal-Anzeiger Donnerstag, 12. August 1999 KIRCHBERG. Rund 120 Fußballspieler und nur einen bespielbaren Platz, das ist der momentane Stand in Kirch- berg. Mit dieser Ausgangstage ist der Kirchberger Fußball­ verein nicht zufrieden. Paul Steindl, blauer Gemeindevor­ stand, glaubt einen Ausweg zu kennen. Der neue Platz liegt direkt bei der Talstation des Obergais­ bergliftes und ist vom Zentrum aus leicht erreichbar. “Die mei­ sten Gemeinden haben minde­ stens zwei Fußballplätze”, meint Peppi Widmoser. Auf den neuen Plätzen könne man end­ lich auch größere Turniere ver­ anstalten, so Widmoser. Gespräche mit den anderen Gemeinderatsfraktionen wur­ den bislang noch keine geführt. Die beiden Grundstücke müß­ ten natürlich zuerst umgewid­ met werden. Der bestehende Fußballplatz in Bau- und Wohn­ gebiet und der neue Platz, der sich im Freiland befindet, in ei­ ne Sonderfläche für Sportanla­ gen. Die Verkäufer möchten noch zusätzlich zwei kleinere Grundstücke, die dem neuen Fußballplatz angrenzen wür­ den, ebenfalls in Wohngebiet umgewidmet bekommen. Entscheiden kann das aber nur der Gemeinderat. “Wir wer­ den einen Antrag stellen, daß dieser Vorschlag bei der näch­ sten GR-Sitzung auf die Tages­ ordnung kommt”, meint Steindl. “Unser Fußballplatz ist schon 35 Jahre alt und müßte bereits saniert werden”, klärt Peppi Widmoser, Obmann des Kirch­ berger Fußbalivereins über den Ist-Zustand in Kirchberg auf. “Bei uns trainieren und spielen rund 120 Fußballer, die Hälfte davon sind Kinder, da kann man sich vorstellen, daß der Platz überstrapaziert ist”, so Widmo­ ser. Das Problem sei eben, daß Kirchberg nur über einen Fuß­ ballplatz verfügt, auf dem man sowohl trainieren, wie auch die Meisterschaftsspiele austragen müsse, meint Widmoser. GR Paul Steindl (FPÖ) und Thomas Gredler, blauer Frakti­ onsvorsitzender und Ersatzge­ meinderat in Kirchberg, glau­ ben einen Ausweg aus der GR Paul Steindl und Thomas Gredler mit Peppi Widmoser, Platzvjart Lorertz Depauh und Fußbäder Walter Krimbacher be- Foto: Obermoser STÜckes, das eine Kirchberger Erbengemeinschaft zur Verfü­ gung stellt, würde nur rund vier Millionen kosten, so Steindl. “Die Errichtung von zwei Fußballplätzen und einem Clubhaus kostet nochmals rund acht Millionen”, rechnet Tho­ mas Gredler vor. Denmach wür­ de der Kirchberger Gemeinde ein satter Gewinn übrig bleiben, meinen die beiden FPÖ-Pohti- ker unisono. sichtigen den “neuen ” Fußballplatz. Misere zu kennen. “Die Ge­ meinde soll den bestehenden Fußballplatz an eine Wchnbau- gesell Schaft verkaufen und dafür am Janessen-Feld ein ge­ eigneteres Grundstück ankau­ fen”, so Steindl. Der Verkauf des momentanen Fußballplatzes bei der Mehrzweckhalle würde laut Steindl dem Kirchberger Gemeindesäckl rund zwanzig Millionen Schilling bringen. Der Ankauf des neuen Grund- KIRCHBERG. An die 1.500 Zuschauer pilgerten zum Kirch­ berger Musikpavillon, wo bei prachtvollem Wetter und toller Stimmung am vergangenen Wochenende die Miss Fitness International Wahl als Open Air Event über die Bühne ging. Zwölf Teilnehmerinnen aus sieben Nationen waren am Start und zeigten absolute Weltklas- seleismngen. Den verdienten Sieg holte sich schließlich Jac- cuelire Vogt aus Deutschland, die aber bereits einige Jahre in Österreich lebt, vor der Ungarin Tünce Paladinos, die als Europ- ameiscerin eigentlich als Favo­ ritin galt. Platz drei ging an Szihda Toth (Ungarn). Zwischen den einzelnen Wer- tungsiunden gab es zwei tolle üU i Es SS Die Deutsche Jacqueline Vogt (Mitte) siegte vor den beiden Unga­ rinnen Tünde Paladinos (links) und Szilvia Toth. Modenschauen zu sehen. Zahlreiche Prominente konn­ te man im VIP-Bereich ent- deeken, so den Vize-Roddwelt- oeister Markus Prock, Molocross-As Klaus Kinigard- ner, Ex-Teamtorhüter Klaus Lindenberger, den Kirchberger TVB-Direktor Hansi Hagstei­ ner und viele mehr, die sich am köstlichen Buffet, für das der Junior-Chef des Hotel Tiroler Adler, Sigi Egger und sein Team verantwortlieh zeichne­ ten, stärkten. Daniela Kosolova, eine be­ reits international sehr erfolg­ reiche Sängerin aus der Slowa­ kei gab zum Abschluß noch einige Lieder zum Besten. Die Qual der Wahl hatten die Juroren bei der diesjäarigen Wanl zur Miss Fitness International. Fotos-Pöll
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