Kitzbüheler Anzeiger

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Donnerstag, 12. August 1999 Lokal-Anzeiger Seite 7 Im Dienst der guten Sache KITZBÜHEL/BEZIRK. Im Bezirk Kitzbühel gibt es fünf sogenannte Service-Clubs, die sich alle in den Dienst der gnt- en Sache stellen und sich hu­ manitären Diensten widmen. Alle Tätigkeiten werden von den einzelnen Mitgliedern eh­ renamtlich durchgeführt. Wem die Namen Rotary, Li­ ons, Kiwanis, Round Table und Soroptimist nicht allzuviel sa­ gen, der steht nicht alleine da. Für viele wirken diese Vereini­ gungen etwas geheimnisvoll. Mit ein Grund wird sein, daß man bei diesen Clubs nicht so einfach Mitglied werden kann. Man kaim sich normalerweise nicht selber bewerben, sondern wird für eine Mitgliedschaft vorgeschlagen. Alle diese Vereinigungen ver­ folgen aber humanitäre Ziele und kümmern sich unter ande­ rem um Mitglieder der Gesell­ schaft, die es nicht unbedingt auf die Sonnenseite des Lebens verschlagen hat. Einig ist allen Clubs der Ser­ vice-Gedanke, sie agieren unei­ gennützig, sind unpolitisch, überkonfessionell und leben ho­ he ethische Grundsätze im Pri­ vat- und Berufsleben vor. Die fünf Service-Clubs haben im Bezirk Kitzbühel rund 160 Mitglieder. Um sich der Öffent­ lichkeit besser präsentieren zu können, werden die Clubs in den nächsten Wochen im Kitz- Die Präsidenten und Präsidentin der fiinf Service-Clubs in Kitz- büheler Anzeiger in regelmäßi- bühel: Gerhard Pöll (Round Table), Dr Dietmar Bissert (Rotary), gen Abständen über ihre Tätig- Heidi Gasteiger (Soroptimist), Ing. Fritz Obernauer (Kiwanis) und keiten berichten. fe Ing. Alois Wirthel (Lions). Foto: Obe^-noser ersten Generali opens im Rah­ men der Championship Series. Um auch zum Leserbrief von Frau Veronika Fluber etwas zu sagen: Sollten wir nochmals ein Feuerwerk geschenkt bekom­ men, werden wir uns die sicher­ lich nicht ganz unberechtigte Kritik zu Herzen nehmen und ein Feuerwerk zu einem frühe­ ren Zeitpunkt ahschießer. lassen und nicht erst um Mitternacht. Damit sich alle Ki:zbüheler dar­ an erfreuen können, statt aus den Schlaf geweckt zu werden. Dieter Küchenmeister Turrierdirektor Tennisclub Kitzbühel »J Die hier veröffentlichten Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion, sondern nur die des Verfassers wieder. Selber bezahlt! Herr Franz Huber hat seine persönlichen Eindrücke über die Gemeinderatssitzung vom 20.7.1999 in treffender Art und Weise - versehen mit Querver- bindimgen und auch Seitenhie­ ben - geschildert. Für mich per­ sönlich, die Bürgerliste und vor allem für Kitzbühel war sowohl die Entscheidung für die Um­ widmung Tiriac/Demmer als auch die Aufnahme der Ganing- wiese in das Raumordnungs­ konzept eine Niederlage. Zur Behauptung, daß die Ze­ che des Gemeinderates Herr Fredinand Hagsteiner freudig erregt übernommen hat, muß , ich allerdings klarstellen, daß die drei Mandatare der Bürger­ liste die jeweilige Konsumation ohne jegliche Erregung selbst bezahlt haben. Mag. Peter Grißmann Hornweg 1 6370 Kitzbühel Kinder waren nicht beim Tennisclub beschäftigt Unter der Überschrift “Plus- Minus-Generali-open” schreibt Familie Wieser aus Kitzbühel einen Leserbrief, der so nicht unwidersprochen bleiben kann. Der Verkauf der “Turnierma­ gazine” beim Generali open er­ folgte nicht im Namen des Ver­ anstalters sondern auflrags des Kompetenzverlags Graz, der das Programmheft nicht nur ge­ staltete und druckte, sondern auch für den Vertrieb zuständig war. Ihre kleine Tochter war al­ so nicht beim Veranstalter be­ schäftigt, sondern beim Kom­ petenzverlag Graz. Folgedessen sind alle gemachten Vorbehalte betreffend “Verdienst, Kapperl, T-Shirt und nicht erhaltene Ver­ pflegung etc.” an diesen zu rich­ ten. Die Adresse des Verlages in Graz können Sie jederzeit bei uns erfahren. Damit die Enttäuschung Ihrer Tochter etwas gemildert wird, bitte ich Sie im Turnierbüro vorbeizuschauen: dort liegt ein Geschenk des Veranstalters für Ihre Tochter bereit. Was die Bemerkung betrifft “Geld spielte sicherlich keine Rolle, das konnte man am Feu­ erwerk ersehen, welches Diens­ tag um Mitternacht ganz Kitz­ bühel erzittern ließ”, so dazu nur folgende Feststellung: Beim Feuerwerk handelte es sich um ein Geschenk eines Sponsors an den Veranstalter aus Anlaß des
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