Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 5 Donnerstag, 19. August 1999 Lokal-.A.nzf,iger FPÖ präsentierte NR-Kandidaten KITZBUHEL. Vergangene Woche präsentierte die FPÖ ihre Bezirks-Kandidaten für die Nationalrats wähl. Der Er­ stellung der Liste sind FPÖ- intern einige Diskussionen vorausgegangen. FPÖ-Landesparteiobmann Dr. Franz Linser stellte letzten Donnerstag die Kandidaten der Wahlkreisliste 7c (Kitzbühel und Kufstein) vor. “Beide Be­ zirke sind starke Bezirke, die Erstellung der Liste war nicht einfach”, erklärte Franz Linser. An die erste Stelle der Wahl­ kreisliste wurde die Kufsteiner Nationalrätin Edith Haller ge­ wählt, an zweiter Stelle folgt der Kirchdörfer Nationalrat Hans Sevignani. Ihm folgen der Gendarmeriebeamte Wöll aus Brixlegg und der Kitz- büheler Bezirks-Parteiobmann Sepp Grander. Die weiteren auf der Liste sind die Kufsteiner Gemeinderätin Waltraud Lar- cher und Gemeinderat Günther Göbl aus Going. Für die Wahl ausschlagge­ bend ist sicherlich die Plazie­ rung auf der Landesliste. Dabei Landesparteiobmann Linser (2. v l.) mit den Kandiaaten der Wahl- kreisliste Wöll, Haller und Sevignani (v. L). ist Edith Haller als Nummer s:ark machen. “Ich bin gegen drei wiederum vor Hans Sevig- die Staus verursachenden Ver- nani (Nummer 4) gereiht. Mo- kehrsinseln, es gehören Unter- mentan stellt die FPÖ aus Tirol Führungen gebaut”, meinte Se- 4 Mandatare in Nationalrat. vignani. “Die Wirtschaft Bei gleichem Ergebnis, wie bei braucht Straßen”, so der Neo­ cer letzten Wahl würden also Nationalrat. Edith Haller, Fami- beide Spitzenkandidaten aus Lensprecherin der FPÖ, Hegt dem Wahlkreis 7c im National- besonders der Kinderbetreu­ rat verbleiben. NR Sevignani möchte sich in der nächsten Gesetzgebungspe­ riode speziell für die B 312 Feto: Obermoser Walter cngsscheck am Herzen, Dabei soll eine Familie für jedes Kind bis zum 4. Lebensjahr monat­ lich öS 5.700,- bekommen, fe Gemeinde verteilt Steinmehlsäcke KITZBUHEL. Als eine bei­ spielhafte Aktion in Sachen Bio-Müll will die Gemeinde, vertreten durch den Abfallbe­ rater Wolfgang Kais, ihre Gratis-Verteilungsaktion be­ trachtet wissen. Dadurch sol­ len die Besitzer der Biomüll­ tonnen angeregt werden, es in Znkunft auch weiterhin gleich zu handhaben. Die Rede ist von der am ver­ gangenen Mittwoch gestarteten, kostenlosen Verteilung von 7,5 kg Tragebeuteln mit Urgesteins­ mehl. Dieses Gesteinsmehl des Hartsteinwerkes, auch BIO-LIT genannt, soll schichtenweise immer wieder auf den Biomüll aufgetragen werden. Gerade in den warmen Monaten könnte somit die Belästigung durch un­ angenehmen Geruch und Insek­ ten oder Maden erheblich ver­ ringert werden. Durch die Beimischung des natürlichen Gesteinsmehles würde die Verrottung und Kom­ postierung von biogenem Ab­ fall deutlich schneller voran­ schreiten, so der Abfallberater. Es wäre ja besonders jetzt im Sommer teilweise höchst unan- i: 11 Sk w. 11 I iiii iiiii iti Wo die Zeitung nur sehr mangelhaft Abhilfe schaffl, soll in Zukunft das Gesteinsmehl wirken. Foto: Radke genehm, sich in die Nähe von Biomülltonnen zu begeben. Der Fäulnis-Gestanx wäre extmm und die umherschwirrenden In­ sektenschwärme würden die Entsorgung noch zusätzlich s:ören. Deshalb hätte man, um die Besitzer von Tonnen zwischen 40 bis 240 Liter zur Verwen­ dung des Urgesteinmehles zu animieren, von der Gemeinde 1000 Kilogramm des BIO-LIT angekauft. Diese würden sogar extra verteilt, um es für dis Be­ sitzer noch einfacher zu ma­ chen. Schließlich würden in Kitzbühel rund 500 Tonnen im Jahr Biomüll anfallen, die im Verlauf wieder in fruchtbare Erde umgewmdelt werden würde. So hofft man also zu­ versichtlich, daß diese Aktion, den BiomüLtonnenbesitzern “nicht stinkt” und positiv auf­ genommen wird! (sura)
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