Kitzbüheler Anzeiger

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Donnerstag, 2. September 1999 Lokal-Anzeiger Seite 3 T ■ ■ . f r-r Achendamm von Kirchdorf nach Erpfendorf radelt es sich be­ sonders angenehm. KIRCHDORF/KÖSSEN. Vergangenen Sonntag fand die feierliche Eröffnung des Leukentaler-Radwanderweg- es zwischen Kirchdorf und Küssen statt. Dadurch ge­ winnt das Radwegenetz im Bezirk Kitzbühel an Attrakti­ vität. Kossens BM Stefan Mühlberger, LÄ Josef Hechenbichler, LR Fritz Asti und der Kirchdotfer BM Ernst Schwaiger bei der Eröffnung. Fotos: Obermoser Mit dem Drahtesel entlang der Ache Straßen zwischen St. Johann entlang der Großache einzuwei- und Kössen in atemberaubender hen. Geschwindigkeit ihre Runden drehten, gab man es sich ent- Gemeindegrenze lang der Ache etwas gemütli­ cher. Hunderte begeisterte Rad­ fahrer beteiligten sich an der Sternfahrt zwischen Kirchdorf ein Stelldichein, um den Rad- und Kössen, um den neuen weg feierlich zu erölfnen. Ne- Radweg im Landschaftsschutz­ gebiet Hefiferthorn-Fellhorn, Kössen, Stefan Mühlberger und kreuzungsfrei durchradeln. Kirchdorf, Emst Schwaiger er­ schienen auch noch LA Josef Bei der Hagerbrücke, an der Hechenbichler und Landesrat zwischen Fritz Asti. Durch die Fertigstel- Kirchdorf und Kössen, gaben lung des Radweges wird das sich neben den Radfahrern auch Radwegenetz im Bezirk bedeu- die verantwortlichen Polihker tend attraktiver. Wenn die Lücken zv/ischen Khzbühel Felix Obermoser und St. Johann geschlossen her. den Bürgermeistern von werden, kann man den Bezirk Während die Teilnehmer des Rad-Weltpokals auf den Die Streif auch als Sommerattraktion KITZBÜHEL. Die Streif kommt zu neuen "Sommer- Ehren”. Von der Bergbahn, dem Tourismusverband, der Gemeinde und den Hütten­ wirten des Hahn^ikamms wird nun ein neuer, sicherer Fußweg angelegt. Außerdem wurden Wanderwege am Hahnenkamm selbst adap­ tiert. "Streif bergauf, an der legen­ dären Strecke zu versuchen. Es wurden hier ja bereits Bewerbe durchgeführt und man rechnet mit großem Interesse bei den Betgläuferr.. Aber nicht nur die Streif, auch die Wege am Hahnen­ kamm, nämlich die Tour Kit- zeck/Rsheck, der Panorama­ weg, die große Hüttenrunde und die große Gipfeltour zum Pengel stein werden von der ARGE in Stand gesetzt. Peter Noichl, Hüttenwirt auf dem Hahnenkamm und Koordinator der Wegoffensive erklärt; “Es ist wichtig, daß auch die weniger geübten Wanderer die vom Tourismus verband propa­ gierten Wege sicher nenützen können. Und das bei jedem Wetter, also auch nach längeren Regennerioden oder nach dem heurigen, starken Winter. Dies passiert zum Beispiel durch das Anlegen von Stufen, das Trockenlegen von Sumpf- sttcken oder das Installieren von Geländern Auch für aus­ reichende Markierungen sollte gesorgt sein. Dabei liegt aller­ dings noch viel Arbeit vor uns”! Ay .. Susanne Radke ,n; Nachdem vor einiger Zeit vom Kitzbüheler TVE ein Not­ ruf ergangen war, man hätte nicht genügend Arbeitskräfte, um die zahlreichen Wanderwe­ ge in und um Kitzbühel ausrei­ chend in Stand zu halten, wurde die Arbeitsgemeinschaft ARGE gegründet. Seither ist man eifrig bemüht, die teilweise berechtig­ te Kritik, daß die Kitzbüheler Wanderwege erhebliche Sicher­ heitsmängel aufweisen, zu ent­ kräften. Die Hüttenwirte bemühen sich, gerade diese Mängel zu entdecken und zu melden. Nachdem ein Augen­ schein durchgefühn wurde, setzte sich Ing. Richard Profan­ ier von der Bergbahn ein, eine Im Zuge der Verbesserungen der Steilhangausfahrtßr die sichere Präparierung der Streif mit Windenmaschinen wird auch der Wan­ derweg so ausgebaut, daß er bei Regenwetter begehbar oleibt möglichst rasche und unbüro­ kratische Schadensbehebung zu ermöglichen, also das nötige Material zur Reperatur schnell­ stens an Ort und Stelle zu trans­ portieren. Eines der umfangreichsten Projekte, nämlich entlang der Rennstrecke Streif einen siche­ ren Fußweg zu schaffen, wurde inzwischen schon beinahe be­ endet. Der Steilhang, die Mau­ sefalle und die Gschösswiese sind fertiggestellt, im kommen­ den Frühjahr soll dann auch der Bereich Seidlalm adaptiert wer­ den. Im Zuge dieser Arbeiten kam man auf die Idee, wie dieser Slreifweg zusätzlich durch die Bergläufer genützt werden könnte. Die Bergbahn plant, hier eine permanente Zeitmes­ sung und ein öffentliches Aus­ hängen des Streckenrekordes einzuführen. Das sollte Hobby- und Spitzensportler dazu ani­ mieren, sich unter dem Motto
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