Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 4 Lok AL-An ZEIGER Donnerstag, 15. September 1999 Skiroller- und Inlinebahn feierlich eröffnet HOCHFILZEN. Hoher Be- der neuen Skiroller- und Inli- such war vergangenen Freitag neskaterbahn wurden in Hoch­ in Hochfilzen angesagt. Anlaß- filzen optimale Sommertrai- lich der feierlichen Eröffnung ningsbedingungen geschaffen, der ersten Skiroller-und Inline- Damit hat die östlichste Ge­ bahn im gesamten Tiroler und meinde Tirols sich die Vor- Salzburger Raum ließ es sich machtstellung in der öster- der Bundesminister für Landes- reichischen Verteidigung, Dr. Werner Fas- gefestigt, slabend nicht nehmen diese ei­ genhändig durchzuführen. Mit gehörten aber auch zahlreiche m tt Stil ’4- -Ss Biathlonszene Neben Minister Fasslabend m 11 1! Pi ffl 11 lil -7' Mmm imm iMfil Bur desminister Dr. Werner Fasslabend G. v. r.^ eröffnete die Skirol­ ler- una Inlineskatertahn in Hochfilzen. weitere Prominente aus Politik, Wirtschaft und Sport zu den Eh­ rengästen bei der feierhchen Eröffnung, bei der die Militar- musik Salzburg für die musika­ lische Umrahmung sorgte. Nach den Gruß Worten von TÜPL-Kcmmandani Bieter, Vzlt. Berger, Hochril- zens Bürgermeister Johann Ar­ nold, Fritz Asti sowie der Seg- Foios: Fäll 1 m nung durch Militärdekan Mag. Josef Haas schnitt Dr. Wenner Fasslabend als Symbol der Eröffnung das Band durch. In seiner Rede versicherte der Mi­ nister dem Hochfilzener Bur- germe Ster Johann Arnold, daß das Sportleistung szentrum wei­ terhin - und nicht wie Gerüch­ ten zufolge - in Hochfilzen blei­ ben wird. yiiiii Oberst Militärdekan Mag. Josef Haas segnete die neue Sportanlage am Truppenübungsplatz. seinerseits für den ÖGB unan­ nehmbare Forderungen. ‘'Wir möchten klarstellen, daß dieses Ungleichgewicht nicht mehr zeitgemäß und außerdem höclnst unfair ist. Außerdem möchten wir die Wähler auch darun erinnern, daß so mancher Erfolg für den “kleinen Mann”, den sich die Regierung auf ihre Fahnen heftet, vom OGB schwer erkämpft worden ist!” Auf die Frage zu einer Stel­ lungnahme hinsichtlich der Sonntagsladenöffnungszehen erklärte Kurt Mayerhofer, mit dem ÖGB Vorsitzenden Ger­ hard Schneide:, (der erklärt hot­ te, der Liberalisierung nicht tm Weg stehen zu wollen), nicht ganz einverstanden zu sein. Zu­ mindest mußte hier eine Relati­ vierung und Konkretisierung getroffen werden. Die Scnn- tagsarbeit müßte für die Arbeit­ nehmer attraktiver gestaltet werden Außerdem dürfe mm nicht vergessen, daß sich die Sonntagsöffnungszeiten speä- ell gegen die kleinen Lader.be- sitzer richtet, die sich ein Offen­ halten nicht leisten könnten. KITZBÜHEL. Am verpn- genen Freitag stellten heimi­ sche Vertreter des Öster- reichischen Gewerkschaftsbundes die so­ eben laufende “Aktion Fair­ ness” vor. Eine Angleichung von Arbeitern und Angestell­ ten ist darin gefordert. Der ÖGB-Bezirkssekretär Kurt Mayerhofer, der Obmann des Bezirksauschusses, Ger­ hard Rosa und sein Stellvertre­ ter Franz Reiter luden zu einer Pressekonferenz, in welcher zum Thema “Aktion Fairness - Gleiches Recht für Arbeiter und Angestellte” informiert wurde. Die Schaffung eines einheitlichen Arbeitnehmerbe­ griffes, wie er in mehreren EU Ländern heute schon üblich ist, wird von der Gewerkschaft be­ reits seit Jahren gefordert. Ei­ gentlich hätte die Regierung ei­ nen dahingehenden Beschluß bereits bis zum Jahr 2000 fas­ sen sollen, jedoch wurde die Entscheidung aufgrund des laufenden Wahlkampfes einmal mehr vertagt. Damit sichergestellt wird. f V. IL: Gerhard Rosa, Franz Reiter und Kun May erhofer möchten ei­ ne Angleichung von Arbeitern und Angestellten erreichen, (sura, daß dieses wichtige Anliegen auch in der zukünftigen Regie­ rung raschestmöglich Beach­ tung findet, will der ÖGB nun vor allem die Öffentlichkeit in­ formieren. Es geht dämm, daß die österreichweit 1,2 Millionen Arbeiter gegenüber ihren ange- stellten Kollegen in mehreren Punkten eklatant benachteiligt sind. Besonders, was die Kün­ digungsfrist (14 Tage gegenü­ ber sechs Wochen oder mehr) und die Entgeltfortzahlungen bei Krankheit und Dienstver- hindemng betrifft. Der ÖGB fordert hier eine A.ngleichung, welche laut eige­ ner Aussage den österreichi­ schen Betrieben eine Lohnne- benkcstenersparnis von 500 Millionen Schilling bringen würde. Das vorgeschlugene Konzept v/urde allerdings vom Wirtschaftsflügel der Regie­ rung abgelehnt, dieser stelT.e
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