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Seite 12 Lokal-Anzeiger Donnerstag, 23. September 1999 Neuer priesterlicher Mitarbeiter Die Versetzung nach Kitz bühel gibt Mag. Schmid nun die Gelegenheit, wieder mehr in unmittelbaren Kontakt mit den Gläubigen zu treten. Er hofft sehr, daß es ihm gelingt, mög lichst viele Menschen auf ihrem Weg zu begleiten. Feuerwelr:122 Gendarmerie: 133 Renuig: 144 Rotes Kreuz; 05356/6910 'mm Mag. Hermann Schmid wur de im Jahre 1929 südlich von München in der Gemeinde Schäftlarn geboren. Nach einer gründlichen Ausbildung war er lange Jahre im kaufmännischen Bereich tätig. Nachdem die nötigen Voraussetzungen gege ben waren, begann er, einem al ten Wunsch entsprechend, mit dem Studium der Philosophie und Theologie in Brixen (Südti rol) und Innsbruck, wo er die Abschlußprüfung machte. Auf einigen Umwegen führte ihn sein Werdegang in die Erz diözese Salzburg, wo die große Stadtpfarrei St. Andrä sein er stes Arbeitsfeld war. Von dort wurde Mag. Schmid nach Altenmarkt im Pongau ge sandt, um den schwerkranken Pfarrer zu unterstützen. Nach dessen Ableben betreute er die se weitläufige Seelsorgsregion etwa neun Monate allein.Vom 1. September 1996 bis 1. Sep tember 1999 war ihm die Sorge für die altehrwürdige Gnaden stätte in Mariastein anvertraut. Wmi a: Schützenbataillon bei der Kompanie- gründungsfeier in Rovereto I Triiimiih Schiesser^j SPEiDEL lA^^IONATA Schützenhauptmann Josef Pockenauer und Batl- Kmdt. BMjr Hans Steiner mit Funktionären des Dachverbandes. Das Tiroler Schützenwesen ist mit der Geschichte des Lan des tief verwurzelt. Der Höhe punkt ihrer Bedeutung liegt schon über 200 Jahre zurück, dennnoch sehen sich die Schüt zen noch immer als Übermittler von Werten und als das “gewe sene Tirol” in einer modernen Gesellschaft. Am 13. April 1975 beging in Innsbruck der Bund der Tiroler Schützenkompanie 25jährige Bestandsfeier. Höhe punkt der Jubelfeier war die Proklamation des Zusammen schlusses der Schützen in der Alpenregion. Die Ernsthaftig keit und die Bedeutung dieses Zusammenschlusses begründet auch eine intensivere Zusam menarbeit mit den Schützen kompanien in Südtirol und Welschtirol. Besonders ist die geschichtlich gewachsene, gei stige, kulturelle, menschliche und schließlich politische Ein heit ein tragender Pfeiler im Rahmen der Zusammenarbeit der Schützen in den Landestei- Josef Pockenauer, Stellv, des Batl.- Komandanten und Mitglied des Dachverbandes des Schützen bundes Nord- und Süd'.irol, or ganisierte zur Untermauerung der guten Beziehungen zu Süd- und Welschtirol am 28. und 29. August 1999 ein Schüizentref- fen in der Stadt Rovereto ( Rofreit ), die im Zeichen der Kompaniegründung als 13. Kompanie des Welschtiroler Schützenbundes, stand. Das Wintersteller Schützenbataillon nahm mit den Fahnenat Ordnun gen der Kompanien, die von den Schützen- Funktionären des Schützenbundes herzlichst be grüßt wurden, teil. Nach den Festansprachen er folgte die Weihe der neuen Kompaniefahne durch den Stadtpfarrer Cons. Rat Valenti ne Felicetty und die Übergabe an den Hauptmann Carlo Pia zza. Mit einem Festumzug durch die Stadt, an dem ca. 1000 Trachtenträger teilnah- men, einem gemütlichen Bei sammensein und einem wert vollen Gedankenaustausch fand die Gründungsfeier, die durch die Ehrenkompanie Kufstein verschönert wurde, einen wür digen Abschluß. seine len. Hauptmann St Johann/Tlrol, Speckhacbrstr. 15 4 4 i
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