Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 14 Kultur-Anzeiger Donnerstag, 23. September 199? “Aspekte unserer Arbeit” - eine Ausstellung der Erziehungsberatung “Es tuat scho herbstelen” findet am Samstag, 2. Oktober, um 20 Uhr im Mehrzwecksaal der VS Itter statt. Mitwirkende: Franz 1o2’® In St. Johann im | Kabel auf 94,01 Posch, Gruber Zwoag’sang, Kraut und Ruam, St. Johanner hungsberatungsstelle des Lan- Vierg’sang, Harfenduo Eh- des Tirol möchte mit dieser renstrasser/Werlberger, Wild- Ausstellung über die Inhalte ih- schönauer Dreig’sang, Mallaun rer Arbeit informieren. Sie zeigt Stub’nmusig. Kartenreservie­ rungen ITTER. Der 5. Abend der 05335/228113. Volksmusik unter dem Motto Sepp Gandler. KITZBÜHEL. Die Erzie- “Es tuat scho herbstelen” das breite Spektrum zum The- Tel. ma Erziehung und wirft viel- Veranstalter: leicht mehr Fragen auf, als sie Antworten geben kann. Gerade aber auf das Fragen kommt es an in einer Zeit, in der Antwor­ ten zu finden manchmal so schwer ist. unter Der alltägliche Wahnsinn oder wer ist eigentlich verrückt? Plüderhäuser Theaterbrettle mit “Pension Schöller” in Kitzbühel Die Erziehungsberatung gibt es mehr als ein Vierteljahrhun­ dert lang. Für viele Ratsuchen- (in der schwäbischen Überset- de war ein Besuch nicht leicht, zung von Ellen Bauer und Rolf haftet diesem doch oft der Ma- Ottenbacher), will das Theater- brettle-Ensemble auch in Kitz- KITZBÜHEL. Der alltägli­ che Wahnsinn ist das beste Witzbuch - oder haben Sie sich in gewissen Situationen noch nie gefragt, ob Sie nicht der ein­ zig Normale unter lauter Ver­ rückten sind? Das Plüderhäuser Theaterbrettle wird sich am Freitag, 24. und Samstag, 25. September, jeweils um 20.30 Uhr, im Kitzbüheler Kolping­ haus mit dieser Grundsatzfrage in dem neuen Erfolgsstück “Pension Schöller” vom schwä­ bischen Standpunkt aus be­ schäftigen. Die jahrelangen freundschaft­ lichen Bande zur Kitzbüheler Heimatbühne, die im Frühjahr bei ihrem Gastspiel in Plüder- hausen in zwei ausverkauften Vorstellungen einen weiteren Höhepunkt erreichten, sollen mit der Stipvisite am Hahnen­ kamm weiter gefestigt werden. Mit dem Boulevard-Komödien- Klassiker “Pension Schöller” nach C. Laufs und W. Jacoby, kel an, nicht alleine mit seinen Problemen bzw. denen der Kin- bühel für eine ähnliche Begei- der fertig zu werden. Körperli­ sterung sorgen, wie bei den che Leiden werden als Schick­ zwischenzeitlich über 20 Auf- sal angenommen, seelische fiihrungen des Stückes, wo das Konflikte hingegen gelten noch Publikum die Mimen mit minu- weithin als unvermeidbare Un­ tenlangen Beifallsstürmen fei- geschicklichkeit. Die Probleme, erte. mit denen Eltern und junge Das neue Bühnenwerk be- Menschen in die Beratungsstel- sticht durch ein hohes Maß an le kommen, haben sich im Lau- Originalität, akzentuierte Poin- fe der Zeit verändert. Ebenso ten und ansteckende Fröhlich- die Methoden der Beratung und keit. Zum ersten Mal wird das Therapie. Gesellschaftliche und turbulente Geschehen in schwä- soziale Veränderungen stellen bischer Mundart dargeboten. an Kinder, Jugendliche und El- Knackpunkt des Stückes ist, wo tern immer höhere Anforderun- fängt das Verrücktsein an und gen. Erziehungsberatungsstel- hört die Norm auf? Hier er- len haben vermehrt die wartet den Besucher kein der- Funktion, Eltern in ihrer Erzie- bes Bauerntheater und auch hungsverantwortung zu stärken kein Stück zum auf die Sehen- und Kinder und Jugendliche bei kel klopfen, sondern es lebt von der Bewältigung von Familien- der typischen Situationskomik und Entwicklungskrisen zu un- und den platten Vergleichen der terstützen. In allen Bezirken Mundart. Foto: Hofer. IbL hungsberatung kostenlos, ano­ nym und unbürokratisch in An­ spruch genommen werden. Es umfaßt Beratung und therapeu­ tische Unterstützung von Kin­ dern, Jugendlichen, Eltern und anderer. Erziehungsberechlig- ten in den verschiedensten Pro­ blembereichen. In der Erzie­ hungsberatung Kitzbühel, Irr. Gries 31, beraten Dr. Roher: Bilgeri and Ulrike Juen. Die Ausstellung wird in der. P.äumen der Sparkasse der Stadt Kitzbühel, Bahnhofstraße, vom 6. nis 8. Oktober gezeigt. Vernissage: 1. Oktober, 17 Uhr. Anschließend um 18.30 Uhr findet im Schalterraum der Zentrale ein Vortrag mit Dis­ kussion zum Thema “Pubertät” mit dem Geschäftsführer der Erziehungsberatung Tirol, Dr. Walter Pv-inger, statt. kann das Angebot der Erzie- Die älteste Bank Österreichs ist immer offen für junge Ideen. Jede Generation hat ihre Visionen. Dadurch entsteht Fortschritt. Die Vision unserer Bank ist es, dem Fortschritt ein stabiles Fundament zu bieten. Die entscheidenden Größen dabei werden sein: weltweite Vernetzung mit allen relevanten Informationsquellen, persönliche Kompetenz und Reife sowie Qualität in allen Bereichen. Und so gesehen hat die Zukunft im Bankhaus Spängler schon vor 170 Jahren begonnen. 4 \
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