Kitzbüheler Anzeiger

Archiv Viewer

Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Seite 20 Lokal-Anzeiger Donnerstag, 23. September 1999 Internationaler Stammgästeclub iiiiEi Gedanken über das Christsein von Hans Überall Für den “Tourismusverband Kitzbühel” und für den “Inter­ nationalen Kitzbühels” dankte Traudi Sen- tobe am 10. September im Ho­ tel Tiefenbrunner folgenden Gästen für ihre Treue zu Kitz­ bühel, nahm sie in den “Interna­ tionalen Stammgästeclub” auf und überreichte ihnen in Anwe­ senheit des Vizepräsidenten des Stammgästeclubs, Nuccio Al- bertini, folgende Ehrenabzei­ chen: Bronze ab 10 Aufenthalte: David u. Josefine Carlo, GB, 10 Aufenth. Hotel Tiefenbrunner; Elisabeth Konrat, A, 10 Auf­ enth. Eckingerhof; Sylvia u. Mathew Martin, GB, 10 Auf­ enth. Hotel Tyrol; Elinor Mur­ ray, Schottland, 10 Aufenth. Ho­ tel Tyrol. Gold ab 20 Aufenthalte: Rita Clark, D, 10 Aufenth. Hotel Zur Tenne. Gold mit Diamant ab 30 Aufenthalte: Josef Janecek, A, 30 Aufenth. Eckingerhof Folgende Gäste wurden am 25. August direkt im Hotel Schloß Lebenberg von Direktor Kalcher geehrt. Silber ab 15 Aufenthalte: Sydney u. Madeleine Sefton, GB, Schloß Lebenberg. Gold ab 20 Aufenthalte: Moshe Moyel, ISR, 22 x Schloß Lebenberg; Nitza Trevess, ISR, 22 X Schloß Lebenberg; Bella Sciaky, ISR, 25 x Schloß Le­ benberg. Am 17. September wurden im Hotel Tiefenbrunner durch Direktor Robert Jank im Bei­ sein von Vizepräsident Nuccio Albertini aus Italien folgende Gäste geehrt: Bronze ab 10 Aufenthalte: Ingrid Hirsch, A, 10 x Heim der Brau AG; Gerda u. Hans Joa­ chim Stehr, D, 10 X Hotel Jäger­ wirt; Lore u. Alfred Winkel, D, 12 X Hotel Jägerwirt. Silber ab 15 Aufenthalte: Heinrich Kranz, A, 15 x Heim der Brau AG; Catherine u. Mau­ rice Richardson, GB, 15 x Hotel Montana. Gold ab 20 Aufenthalte: Eri­ ka u. Erich Schmidrathner, A, 20 X Heim der Brau AG. Der Weg, auf dem ich gehe, ist steinig, streckenweise steil. Durch Wald führt er auf die freien Almwiesen hinauf Der Morgen ist wunderbar kühl. Ich geh’ allein. Junge springen an mir vorbei. Wir grüßen einan­ der, wechseln ein paar Worte, leh laß die Gedanken und Bil­ der in mir kommen und gehen, versuche Ordnung hineinzu­ bringen in diese innere Welt, das Wesentliche vom Unwe­ sentlichen zu trennen. Den ei­ nen oder anderen Gedanken versuch ich mir einzuprägen. Ich will ihn festhalten, gerade so wie er eben entstanden ist, in genau dieser Formulierung. Dürfte eigentlich nicht so schwer sein, gehört ja zu meiner Welt, nichs Aufgepfropftes, noch kein wundes Herz geheilt, keinen Verdurstenden gelabt ha­ ben. Der Markt quillt über von Lebensratgebern, ein Beweis für die Sinnhungrigkeit des Menschen. Es fällt schwer, den Mist vom spärlichen Rest des Guten zu trennen. Wir sind auf alle Fälle immer wieder an die eigene Ehrlichkeit, an die laute­ re Absicht des eigenen Herzens verwiesen. Ein mühevoller Weg, aber der einzige, der zum Ziel führt. R. M. Rilke: “Laß dir alles geschehen, Schönheit und Schrecken. Man muß nur gehn. Kein Gefühl ist das fernste...”. Alles sich geschehen lassen, al­ les anschauen was auftaucht im eigenen Herzen, auch und ganz besonders alles Belastende und Erschreckende, allem seinen Stammgästeclub Allem seinen Platz geben Gestorben ist: Am 18. September Adalbert Bernhard Liedtke aus Berlin- Lichtenberg, 67 Jahre. sondern etwas Gewachsenes auch schon Bewährtes. Dem­ nächst soll ich wieder schreiben - worüber? Unterwegs sein mit­ einander noch dazu als Christ. Ich möchte weit sein. Ich weiß, daß viele auf der Suche sind. Christen und solche, die sich dafür halten, viele, die nichts halten von Religion und Kirche. Aber in allen eine Ahnung, daß unser Leben mehr sein muß als dieses tägliche Gerangel, daß das zwar alles unumgänglich dazugehört, aber daß all das nach Sinn schreit, daß dieses Mühen am Arbeitsplatz, im Haushalt, die Sorgen und die Freuden, die Ängste und die Hoffnungen einen Platz suchen - ihren Platz - in dem ganzen Lebensgefüge. Die Talkshows (fürchterliches Wort!) werden Platz geben, die Gegensätze aushalten, verbinden - das Aus­ gegrenzte hereinlieben. Noch einmal Rilke: “Vielleicht ist al­ les Schreckliche im tiefsten Grunde das Hilflose, das von uns Hilfe will”. - Mein Weg hat mich durch den Wald herauf auf die freien Almwiesen geführt, der Blick ist frei geworden zu den Gipfeln hin. Die Gedanken haben für’s er­ ste einmal eine Ordnung be­ kommen. Und ich weiß, ich bin nicht allein auf solchen Wegen. Da sind Menschen, die dasselbe Ziel haben. Und über allem und in allem ist Er da. - Frere Roger aus Taize: “Tastest du dich im Nebel vor; so heißt ihn, Chri­ stus, erwarten, ihm Zeit lassen, alles an seinen richtigen Platz zu stellen....”. KRANKENHAUS DER STADT KITZBÜHEL Geboren wurden: Am 13. September ein Ma­ nuel der Christine und dem Alexander Andreas Hetzenauer aus Kirchberg; am 16. September eine Kat­ harina der Gabriele Eleonore und dem Georg Hechenbichler aus Kirchdorf Verein für Pomologie und Blumistik Kitzbühel Obstpressen Nächster Presstag ist am Montag, 27. September. Anmel­ dung mit Bekanntgabe der Obstmenge bei Stefan Kohlho­ fer, Oberaigenweg 26, Kitz­ bühel, Tel. 71972. Die Mitarbeiter des Krankenhauses Kitzbühel gratulieren herzlichst! 6. KULTURHERBST HOCHFILZEN / Kulturhaus, 20 Uhr The Ambassador of Rock’n Roll 25.09. ANDY LEE LANG &The Spirit Vorschau: 9.10. A NIADA A NOAR & 4-XANG Kartenvorverkauf in allen Raiffeisenbanken Tirols
< Page 20 | Page 22 >
 
Kontakt
Tel.: +43 (0) 5356 6976
Fax: +43 (0) 5356 6976 22
E-Mail: info@kitzanzeiger.at
Virtuelle Tour
Rundblick - Virtual Reality
Werbung
 
Zurück Aktuelle Gemeinde Archiv Suchen