Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 12 LoKAL-AN2E1G3R Donnerstag, 30. September 1999 * * • • FPO möchte in Österreich mehr Volksbegehren durchführen ^ |.iSCIUK>ST Die hiervcröffcmlichter Usertriefe geben nicht dl« Meinung der Redaktion, sondern nur die des Verfassers wieder. Lob dem Kranken­ haus St. Johann ST. JOHANN. Am Don­ nerstag, 23. September, war die FPO-Bundesparteiobfrau Dr. Susanne Riess-Passer bei einer Pressekonferenz im St. Johanner Cafe Rainer anwe­ send. Sie nahm zu den The­ men Familienpolitik und Volksbegehren Stellung. Gleich zu Anfang des Ge­ spräches verwehrte sich die Parteiobfrau gegen die Aussa­ gen, die Kinderscheck-Pilotpro­ jekte in den zwei Kämter Ge­ meinden seinen noch nicht angelaufen. Hier hätte die ÖVP eine falsche Aussage gemacht. Generell sah Riess-Passer eine mangelnde Glaubwürdigkeit dieser Partei, welche auch beim gescheiterten Familienvolksbe­ gehren zum Ausdruck gekom­ men sei. Tatsächlich hätte näm­ lich die ÖVP am 8. Juli dieses Jahres zunächst gegen ein Fa­ milienvolksbegehren gestimmt. Auch die mangelnde Finan­ zierbarkeit des Kinderschecks weist die Bundesparteiobfrau scharf zurück. Für mindestens drei Jahre wäre der Kinder- Die anhaltend negative Be­ richterstattung über Kranken­ häuser in Österreich, hat mich bewogen diese Zeilen zu schrei­ ben. Man soll nicht pauschal behaupten, daß es einem im Krankenhaus schlecht gehen muß. Ein Beispiel für ein sein- gut geführtes Haus ist meines Erachtens das Spital in St. Jo­ hann. Bei meinem dreiwöchigem Spitalsaufenthalt wegen einer schweren öperation wurde ich im Krankenhaus St. Johann be­ stens behandelt. Es gab für mich keinen Grund für eine Be­ anstandung. Ich möchte mich daher beim Ärzteteam der Chir­ urgie West sowie dem Pflege­ personal und dem Team der Küche auf diesem Weg bedan­ ken. Einen herzlichen Dank so­ wie ein großes Lob dem Kran­ kenhaus St. Johann i. T. Kofler Konrad Achenweg 84a 6370 Kitzbühel Bundesparteiobjmu Dr. Susanne Riess-Passer (2. v. b.) mit dem heimischen FPO-Team: v. li. NA Hans Sevignani, Bezirkschef Sepp Grander und FamiUensprecherin Edith Haller Foto: Radke Scheck nämlich alleine mit den Einnahmen aus den Familien­ lastenausgleichsfond ohne Pro­ bleme zu finanzieren. Der FLAF hätte bereits jetzt Ein- nahmensüberschüsss zu ver­ zeichnen und laut einer Studie Wirtsch aftsministeriums Außerdem plädiere die FPÖ für mehr Mit spracherecht des Vnlkes. Bereite ab einer Grenze von S'DO.OOO Ur terschriften soll es in Österreich zu einer Volks­ abstimmung kommen, so wür­ den auch die bislang relativ un- gebliebenen wären diese auch für die näch- Volksnegehren in Zukunft ern­ sten Jahre noch zu erwarten. des beachtet Ster genommen. (sura) St. Johanner Knödeltisch wieder voller Erfolg Und trotz zahlreicher “Konkur- renzveranstaltungen” konnten dis St. Johanner wieder einen wirklich erstaunlichen Publi- kumsanstarm verbuchen. Nach wie var ist das Knödelfest der eindeuiige Höhepunkt der St. Johanner Almfestwochen. Dafür waren natürlich die nach allen Rezepten hergestell- tsn knödsligen Köstlichkeiten vom Speck- zum Spinat- bis hin zum Manllen- und Topfenknö­ del verantwortlich, aber auch Cie zanlreichen Musikanten, die cen ganzen Nachmittag lang und bis in die Abendstunden hinein für gute Stimmung sorg­ ten. Das waren zun Beispiel “Die Zwidan“, das “Pillersee Trio”, “Die Haderlumpen” oder das “Tno Alpen land”. Auch diesmal verlief das Fest zwar in bester Laune, aber ohne unangenehme Zwischenfälle. Gäste und Einheimische, Jung und Alf ließen sich Seite an Sei­ te am genau 30 D Meter langen Knödelfisch diese traditionellen Tiroler Spezialiläten in 18 ver­ schiedenen appetitlichen Varia- tienen schmecken. Die Einnah­ men des Knödeltisches werden übrigens für die Finanzierung der Almfestwochen verwendet, womit durch den Erfolg wohl gewährleistet ist, daß auch im nächsten Jahr wieder ein neuer Besucherrekord angepeilt wer­ den kann! m 11 (sura) / , f Der längste Knödeltisch der Welt lockt nicht nur Feinschmecker an, sondern ist auch Garant für beste Stimmung. ST. JOHANN. Am vergan­ genen Samstag stand das St. Johanner Ortszentrum wie­ der ganz im Banne einer ku­ gelrunden Gaumenfreude: Der längste Knödeltisch der Welt lockte einmal mehr über 8.000 Besucher auf die Speck­ bacherstraße. Der inzwischen schon legen­ där gewordene Knödeltisch, an welchem sich insgesamt 17 Wirte und natürlich der Touris­ musverband beteiligen, war auch heuer ’vieder nicht nur ein kulinarischer Erfolg. Nachdem sich Schlechtwetter glücklicherwei­ se in Grenzen hielt, konnte man trocken und bei relativ warmen Temperaturen problemlos bis am Abend im Freien sitzen. das prognostizierte Da .steht selbst BM Josef Gran­ der hinter der Theke, um eine ganz persönliche Knödelvari­ ante zu servieren! Fotos: Radke 1 1
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