Kitzbüheler Anzeiger

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Don-nterstag, 30. September 1999 Lokal-Anzeiger Seite 5 Schlüsselübergabe in Oberndorf rechte und perfekte Aus­ führung. Er wünschte auch al­ len Bewohnern der neuen Wohnanlage alles Gute für die Zukunft. Glückwünsche kamen aber auch vom Bürgermeister Schweigkofler. Bevor die Schüssel an die neuen Wohnungseigentümer übergeben wurden, segnete Pfarrer Hans Dollmann die Franz-Walde-Siedlung beim Schwimmbad. ii: ZU den Urnen ge-l igen Jahr schon Vieh die- .• Wahl k.-.nnie aber /u cmc, ..... ■......tiliiiilidih“ T « Oberndorfs Bürgermeister Hans Schweigkofler mit Neue Heimat Fotos: Pöll T. w’. Direktor Ing. Alois Leiter. OBERNDORF. Mit einer Bauzeit von nur 14 Monaten errichtete die Neue Heimat Tirol in Oberndorf 17 Woh­ nungen. Nach Fertigstellung aller Arbeiten erfolgte letzte Wache die Schlüsselüberga­ ben Wohnungen wurden auch Garagen und Autoabstellplätze errichtet. In einer Bauzeit von 14 Monaten wurde die neue Wohnanlage fertiggestellt. In seiner Ansprache dankte der Direktor und Geschäftsfüh­ rer der Neuen Heimat Tirol, Ing Alois Leiter, der Gemeinde Oberndorf mir Bürgermeister Hans Schweigkofler für das Grundstück scwde allen mitwir­ kenden Firmen für terminge­ be. Vergangenen Donnerstag war es soweit: Die neuen Wohnun­ gen. 17 an der Zahl, v/urden tTOi der Neuen Heimat Tirol an ihre Besitzer übergeben. Neben Pfarrer Hans Dollmann segne­ te die neue Wohnanlage. Oberndorf als Wobnbaumusterprojekt KITZBUHEL. Am vergan­ genen Donnerstag präsentier­ te SPÖ-LA Alois Leiter die aktuellen Wohndaten für den Bezirk. Als mustergültig in Sachen Wohnbau bezeichnete Alois Leiter die Gemeinde Oberndorf. So wie in Oberndorf sollte der Wohnungsbau nach Meinung (ies SP-Bezirkschefs und “Neue Heimat Direktor” generell ge­ pflegt wercen. Hier hatte die Gemeinde nämlich für eine Wohnbausiedlung einer sehr günstigen Grund in schöner La­ ge, zentral und doch irmilten grüner Wiesen zur Verfügung gestellt. Es stellt eine beispiel­ hafte Vorgangsweise in Sacnen Grundstücksbeschaffung dar. Somii hätte man die optimalen Voraussetzungen, Wehnen mit Freiräumen, Sonne und Licht erfüllt. Ganz :m Ge­ gensatz dazu stünden allerdings die sonst in Tirol üblichen Ver­ hältnisse, nämlich enge Schat- lenpLitze für die ärmeren Be­ völkerungsschichten unerschwingliche Toplagen für die Reichen. Laut Tiroler Wohnbarbericht 1998 präsentier; sich die Situa­ tion derzeit folgendermaßen: Die Grundstüc-cspreise sind - wenig verwunderlich höchsten in Österreich. Trotz­ dem ist die Entwicklung gerade :m gemeinnützigen Wohnbau recht positiv. Zwei Drittel aller bestehenden Wohnungen wur- ■len in den letzten 50 Jahren fer­ tiggestellt. Die Gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften sind mit 17,1% der größte Fertig­ steller von Wohnhäusern mit mehr als drei Wohneinheiten. 1998 entstanren im Bezirk Fatzbuhel insgesamt 614 neue Wohnungen (wobei rund 60% von privaten Bauträgern errich­ tet v/urden) und damit lieg: der Bezirk tirolv/eit an dritter Stel­ le. Der durchschnittliche Woh- nungsrlächenverbrauch liegt bei 61,6 ml Gefragt sind nach wie vor bil- hge Wohnungen, die laut Leiter natürlich nur über günstige Grundstückspreise sowie über Wohn- und Mierzinsbeihilfe zu bewerkstelligen sind. Die Ge­ meinnützigen Wohnbaugesell­ schaften müssen nämlich ihre Kosten 1:1 weitergeber. und die LA Alois Leiter präsentierte ak­ tuelle Daten zum Wohnbau. machen damit zwar keinen Ge­ winn, dürfen natürlich aber auch keinen Verlust einfahren. Generell plädierte Leiter auch für mehr Freiheiten im Woh­ nungsbau und der Bereitschaft, modernen Rechnung zu tragen, also zum Beispiel gleich mitzuinstallieren, etc. Im kommenden Landtag soll auch das Thema Wohnbau wieder auf der Tagesordnung stehen... nämlich Gegebenheiten Internetanschluß und
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