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Seite 36 Donnerstag, 21. Oktober 1999 Lokal-Anzeiger wurde aber aus Kostengründen nicht weiter verfolgt. Ein Dach bodenausbau wäre ohne Zwei fel die Optimallösung für die Zukunft, da man damit wieder Raumreserven gewinnen könn- spräch. Weiters sollen die Wün sche des Gesundheits- und So- zialsprengels nach geeigneten Büro- und Lagerräumen Berücksichtigung finden. Der Sozialsprengel nutzt den alten Turnsaal derzeit als Lager für diverse Heilbehelfe und benötigt somit für die Zukunft einen geeigneten Ersatzraum. Nachdem besonders die Er richtung der zusätzlichen Schulklasse bis Herbst des kommenden Jahres abgeschlos sen werden muß, erscheint es naheliegend, daß alle Baumaß nahmen im alten Schulhaus bis zu diesem Zeitpunkt realisiert werden. brachte. Die 2 Scheffauer Musi kanten sangen und spielten be sonders fleißig immer wieder auf Die Besucher machten ei nen recht zufriedenen Eindruck, sodaß es bald wieder eine sol che Veranstaltung geben wird. ST. ULRICH Pillerseer Wanderfreunde Es werden zu unserer Wan derfahrt nach Markt-Schwaben (Lkr. Ebersberg) am 24. Okto ber alle Wanderbegeisterten des Bezirkes Kitzbühel recht herz lich eingeladen. Wir würden uns freuen, wenn sich viele In teressenten dazu anmelden wür den und zwar bis zum Donners tag der jeweiligen Fahrt bei Josef Lackner, St. Ulrich, Tel. 05354/88377. te. Für die danach vorgesehene Umgestaltung des Gemeinde- Amtsgebäudes werden in näch ster Zeit vom dafür bestellten Ausschuß unter der Leitung des Gebäudereferenten GR Gott fried Fiatscher Vorschläge erar beitet. Auf alle Fälle müssen zu sätzliche hergestellt werden, auch eine Verlegung des Sitzungszimmers in das Erdgeschoß ist im Ge- Wie schütze ich mich vor Elektrosmog? Die Krankheit “Elektrostreß”, hervorgerufen durch elektrische Geräte, Installationen, Strom leitungen und Mobilftmk-Sen- deanlagen, verursacht bei vie- Menschen Beschwerden, Konzentrations schwierigkeiten, Kopfschmer zen, Schlafstörungen usw. Bei dieser LFI-Veranstaltung wer den die Auswirkungen der elek tromagnetischen Strahlenbela stung auf die Gesundheit des Menschen aufgezeigt. Weiters zeigt Referent Wulf-Dietrich Rose auf, wie man sich davor schützen kann. Termin: Freitag, 22. Oktober, 20 Uhr, Pfarrsaal St. Ulrich. Anmeldungen bis 21. Oktober bei Ortsbäuerin Monika Millin ger (Tel. 05354/88282) bzw. bei Ortsleiterin Katharina Wörter (Tel. 05354/88234). Archivräume len nervöse -jre- Volksschuldirektor Martin Weicker - Oberschulrat Musikantentreffen Eine ziemlich neue und viel seitige Veranstaltung gab es am vergangenen Sonntag in St. Ul rich. Im Gasthof St. Adolari ka men Sänger und Musikanten aus der Umgebung, aus Scheffau und aus dem Pinzgau zusammen und spielten gleich zeitig zum Törggelen auf Für heitere Stimmung sorgte der Ansager Adolf Troger, der auch mitmusizierte und einige sehr lustige Mundartgedichte vor- rektion der Volksschule, die er nunmehr seit 18 Jahren innehat. Bezirksschulinspektor Krimbacher kennzeichnete ihn als Lehrer- und Leiterpersön lichkeit mit hoher Anerkennung bei den Schulpartnern und in der Öffentlichkeit. Er leitet die Schule mit überdurchschnittli cher Verläßlichkeit, hoher Fach kompetenz und Zielorientiert- heit. Das Kollegium des Bezirks schulrats hat einstimmig be schlossen, dem Bundesministe rium für Unterricht und kulturelle Angelegenheiten vor zuschlagen, den Volksschuldi rektor Martin Weicker zur Ver leihung mit dem Berufstitel Oberschulrat vorzuschlagen und damit seine jahrzehntelan ge erfolgreiche Dienstleistung zu würdigen. Nun hat der Bun despräsident in einer Ent schließung diesem Antrag statt gegeben. Bezirkshauptmann Hofrat Dr. Hans Heinz Höfte überreichte dem 53 Jahre alten Schulmann das Dekret und Be zirksschulinspektor OSR Jo hann Krimbacher würdigte die berufliche Arbeit von OSR Weicker. Martin Weicker legte 1965 in Innsbruck die Reifeprüfung ab und absolvierte zwei Jahre spä ter die Lehramtsprüfung für Volksschulen. Sein erster Dienstposten war an der Volks schule Hochfilzen, nach sechs Jahren wurde er nach Waidring berufen und übernahm die Di- OSR OSR Weicker engagiert sich seit Beginn seiner Tätigkeit in Waidring in der Pfarre und bei Großveranstaltungen von Verei nen in der Gemeinde. Seit ei nem Vierteljahrhundert wirkt er auch als geachteter Standesbe amter in Waidring. Dir. Weicker wurde wieder holt Anerkennung durch die Dienstbehörde bzw. durch die Landesregierung zuteil. Die Auszeichnung mit dem Berufs titel Oberschulrat stellt die höchstmögliche staatliche An erkennung für sein bisheriges Wirken dar. Die besten Wün sche begleiten ihn für seine wei tere berufliche Tätigkeit. H. W. WAIDRING Neue Räume für Volksbücherei deren. Gleichzeitig ist im Plan, die bestehende öffentliche Toi- letten-Anlage zu sanieren bzw. teilweise zu erneuern. Nachdem sich bereits zum jetzigen Zeitpunkt abzeichnet, daß ab dem kommenden Schul jahr wegen der zu erwartenden Anzahl der Schulanfänger auch eine zusätzliche Schulklasse benötigt wird, soll gleichzeitig mit dem Umbau der Bücherei der alte Turnsaal in eine Schul klasse umftmktioniert werden und für eine zweijährige Über gangsphase als Klassenraum dienen. Für diese Schulklasse werden eigene Sanitäranlagen und ein gesonderter Zugang von der Ostseite des Gebäudes aus errichtet. Da im Volksschul gebäude keinerlei Raumreser ven mehr vorhanden sind, bietet diese Variante die einzige finan ziell machbare Möglichkeit, den zusätzlichen Klassenbedarf für eine zusätzlich zu führende Schulklasse zu überbrücken. Eine Alternative dazu wäre le diglich der Ausbau des Dachbo dens in der Volksschule, dies Wenn es die finanziellen Möglichkeiten erlauben, wird die zur Zeit im Gemeindehaus beheimatete Volksbücherei bereits im kommenden Jahr in das ehemalige Fremdenver kehrsbüro im alten Schulhaus übersiedeln. Die seit der Verlagerung des Tourismusverbandes in das Ge meindehaus Räumlichkeiten im alten Schul haus sollen umgebaut und als neuer Standort für die Volks bücherei Waidring adaptiert werden. Als Folge dieser Maß nahme können im Gemeinde haus zusätzliche Räumlichkei leerstehenden 1 für die ten Gemeindeverwaltung gewon nen werden. Dieses Vorhaben war Thema in der letzten Sit zung des Waidringer Gemein derates, wo sich die Mandatare übereinstimmend zu den ausge arbeiteten Plänen bekannten. Im konkreten ist nun vorgese hen, die ehemals vom Fremden verkehrsverband genutzten Büroräume im alten Sehulhaus für die Volksbüeherei zu adap- 11 •: .M ■■ :i Der neue Oberschulrat zwischen Inspektor und Bezirkshauptmann. A k I.
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