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Seite 6 Lokal-Anzeiger Donnerstag, 28. Oktober 1999 WellnessCenter soll nicht Konkurrenz sein zenter “Hilferuf” ging dabei Umrahmung der Feier sorgten auch an das Land, bzw. an den die Kirchdörfer Weisenbläser. Sport- und Kulturreferenten Asti, der versprach, bei der zender Hans Hinterholzer und Aufteilung der Mittel sein BM Ernst Schwaiger betonten. Möglichstes zu tun. daß das “Kaiserquell” nicht als Nach der Segnung durch GR Konkurrenz für die Nachbarorte Alois Schiefer schwangen sich gedacht war. Deshalb habe man die Ehrengäste sogar selber auf auch kein Hallenbad, sondern die Geräte und testeten natür- eben ein WellnessCenter mit lieh auch die Produkte, die von Anschluß an Eisbahn und den heimischen Bäuerinnen in Freibad gebaut. Das umfangrei- einem Stand angeboten wur- che Angebot reicht von der Sau den. Und für die musikalische nawelt bis zum Turbosolarium. Verwaltungsausschußvorsit- V. li.: GR Alois Schiefer, LR Fritz Asti und BM Ernst Schwedger te steten persönlich die neuen Geräte im Kaiserquell. Fows-Rcdke KIRCHDORF. Am vergan genen Sonntag fand die offizi elle Eröffnungsfeier des neuen WelinessCenters “Kai- serqnell” statt. Zahlreiche Ehrengäste und interesssierte Besucher waren der Einla dung gefolgt. Zu diesem Tag der offenen Tür mit Führung und Besichti gung der modernen Anlage hat ten sich nicht nur viele Kirch dörfer Ehrengäste, sondern unter anderem auch die Bürger meister der Nachbargenieinden St. Johann, Waidring und Schwendt, LA Jose: Hechen- bichler und LR Fritz Asti einge- funden. Sie alle zeigten sich von den vielfältigen Möglich keiten und der schönen Gestal tung beeindruckt. Schließlich hatte die Anlage ja rurd 30 Mil lionen Schilling gekestet, die nun irgendwie wieder hersinge- bracht werden müssen Ein de- Zahlreiche Gäste nützten den Tag der offenen Tür. FPÖ-Grander weiter unter Beschuß Waidring plant Einführung eines Dorfbuses WAIDRING. Für die Durchführung der Schüler- und Kindergartentransporte sowie des Schihusverkehrs soll in der Gemeinde Wai dring ab Jahresbeginn 2000 ein eigener Dorfbus einge führt werden. Nachdem die derzeitige Si tuation auf dem Sektor der Schüler- und Kindergarten transporte unter anderem auch durch vollzogene Einschrän- kungen des Bundesbus-Linien- a Verkehrs nicht ganz zufrieden- ^ stellend ist, plant die Gemeinde ab Jahresbeginn 2000 die Ein führung eines eigenen Dorfbus ses. Mit diesem Dorfbus sollen dann aber nicht nur die Schüler- und Kindergartentransporte durchgeführt werden. Auch der innerörtliche Schibusverkehr soll damit abgewickelt werden. Der Bus, welcher zu fix festge legten Fahrplanzeiten verkehren soll, könnte darüber hinaus ge gen Entgelt natürlich auch von allen weiteren Personen auf der Strecke zwischen den Ortsteilen Strub und Mühltal benutzt wer den. N I Die Gemeinde hat zu diesem Zweck Angebote von mehreren Verkehrsuntemehmen einge holt, die anläßlich der letzten Sitzung des Gemeinderates be raten wurden. Zur Ausschrei bung gelangten zwei vorgege bene Fahrplanvaraianten, die zum einen auf die Schulzeiten und zum zweiten auch auf darü ber hinausgehende Zeiträume mit fixen Fahrzeiten abge stimmt waren. Die Angebote müssen nun noch im Detail ge prüft und verglichen werden, um den Bestbieter zu ermitteln. Obwohl insgesamt mit einem beträchtlichen finanziellen Auf wand zu rechnen ist, votierte der Gemeinderat übereinstim mend dafür, dieses Projekt wei ter zu verfolgen. Es werden nun Gespräche mit dem TVB und Seilbahnuntemehmen durchgeführt. Vom Land Tirol erhofft man sich Zuschüsse aus dem Förderungstopf für den öf fentlichen Verkehr. a M LJ SP-Freuen sind empört über FP-Äußerungen im Fall Gründer. EEZI^. Empört zeigen sich die SPÖ-Frauen des Bezirkes Kitzbühel über die Äußerungen von FP-Spitzenflinktionären im Zusammenhang mit dem Rück tritt des Ex-FP-Bezirksobman- nes Josef Grander. “Wir finden es als selbstverständlich, wenn ein politischer Funktionär nach einer Verurteilung durch ein or dentliches Gericht aus sämtli chen Funktionen zurücktritt. Wer, laut Gerichtsurteil, seine Frau in dieser Art und Weise be handelt, verliert seine pelitische Glaubwürdigkeit und seine Vor bildwirkung”, führt SP-Frauen- vorsitzende StR Gertraud Rief aus. Daß der Neo-FP-Obmann Paul Steindl den Rücktritt als “großen Schritt” bezeichnete, ist für Rief eine Beleidigung und Erniedrigung der Frajen.jfe den ge
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