Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 17 Donnerstag, 4. November 1999 Lokal-Anzeiger Kitzbüheler Bürgerliste wwMmExm /f’/r .yJr/r/ f//fr/ Das traditionelle Treffen der Kitzbüheler Bürgerliste jeden ersten Montag im Monat findet wegen Allerheiligen um eine Woche verschoben am 8. No­ vember um 20 Uhr in der Gol­ denen Gams statt. Der heimischen Presse waren mehrmals Meldungen zu ent­ nehmen, die sich mit den Finan­ zen beschäftigten. Sicher kri­ tisch wird es mit unserem Budget, wenn die Getränkesteu­ er wegfällt - oder gar noch nachzuzahlen ist. Andere Aus­ gaben sind dagegen verhältnis­ mäßig harmlos. Das Schwarz­ seebad sollte jedenfalls nicht gegen das Krankenhaus ausge­ spielt werden. Wie es um die Fi­ nanzen steht, weiß am besten der Finanzreferent Mag. Peter Grißmann. Eine offizielle Stellungnahme des Landes zur ersten Auflage des Raumordmmgskonzeptes ist noch nicht da. Das Behör­ denverfahren läuft bis zum 4. November. Auf Grund vieler Zusatzwünsche wird es noch viel Erklärungsbedarf geben. Nach den letzten Informatio­ nen ist es zu Silvester 1999 ru­ hig in der Stadt. Zumindest gibt es keine Feier. Hoffentlich ver­ halten sich auch alle “zufällig” vorbeikommenden Spaziergän­ ger mit Bier- und Sektflaschen ruhig! Wie immer laden wir alle Kitzbüheler ein, zwanglos ihre Ideen einzubringen und Infor­ mationen mitzunehmen. Peter Grißmann, Bruno Bauer, Uschi Schorer, Kitzbüheler Bürgerliste. Am Herrnstein Große Auswahl an reduzierten--^. Porzellan-Accessoires '• “Schaut der Hermstein klar zu Tal, bleibts schöne Wetter al­ lemal. Schleichen die Nebel um den Herrnstein, stellt sich bald trübes Wetter ein.” Die Älteren kennen die Wetterregel. Der Herrnstein ist eine spitz zulau­ fende Felsenwand gegen das Kleine Törl im Wilden Kaiser. In der Zeit, da es meist wenig Wandermöglichkeit gibt und vom Winterstart noch nichts zu melden ist, soll ein wenig Ab­ wechslung durch eine Ge­ schichte, die sich vielleicht im vorigen Jahrhundert zugetragen hat, geboten werden. Ein armes Bäuerlein wußte oberhalb der Regalm nicht nur eine schöne Talsicht, sondern erwartete sich eine ungewöhnli­ che Aussicht. Er hatte von ei­ nem Schatz gehört, den er an ei­ nem schönen Herbsttag zu ergraben hoffte. Sein Bemühen war umsonst, er fand nur hartes Gestein. Als er aufschaute sah er ein Rudel Schafe oben am Felsrand stehen. Das Bäuerlein besann sich, machte die Gmbe zu und trieb die Schafe ins Tal. Seine Ahnung hatte ihn auch nicht betrogen, der reiche Gins­ bergbauer, dem die verloren ge­ glaubte Herde gehörte, schenk­ te ihm als Lohn und Dank ein Schaf Und das kam eben recht zum Kirchweihfest. Lustig stieg der Rauch aus der Hütte des Kleinbauern und die Kinder­ schar hatte ein paar Freudenta­ ge, bis wieder Schmalhans Küchenmeister beim Fenster hereinschaute. Der Schatz, den der leibhafti­ ge Satan dem geizigen Ritter von Velben entrissen hatte, aber auf der Flucht im Geröll unter­ halb der Ackerlspitze verloren haben soll, ist auch von anderen mutigen Schatzsuchern nie ge­ funden worden. Einige sollen unter den Steinen das Gold glänzen gesehen haben. Anton Karg, der vor 80 Jahren verstor­ ben ist, wußte noch von einem geizigen Bauern, der den Ws-30% FEINES FÜRBAD&BETT IN DLR HINTLRSTADT Nr.l6 Schatz zwar gewonnen hatte, vom Teufel aber mit einem Fels­ stück in das Teufels loch ge­ stoßen wurde. Den hausgroßen Felsblock haben selbst Jäger ge­ mieden, weil die darunter ein klägliches Stöhnen gehört ha­ ben wollen. Ein paar schöne und ruhige Herbsttage allen Lesern. Ver­ gessen Sie nicht auf die Winter­ vorbereitungen: Ausrüstungs­ kontrolle, Verlängerung des “Einheimischenausweises” im November und auf Kondition für den Winterstart, der für An­ fang Dezember vorgesehen ist. Kegelturnier des ARBÖ-Freizeitclub Kitzbühel hard Vogel, 148; 7. Alfred Ep- pensteiner, 144; 8a. Hans Hölzl, 136; 8b. Sepp Zimmermann, 136; 10. HanjörgJöchl, 134; 11. Andi Hölzl, 133; 12. Martin Embacher jun., 131; 13. Franz Lamplmayr, 109; 14. Thomas Lindebner, 108. Damen: 1. Anna Embacher, 160 Holz; 2. Josefa Noichl, 156; 3. Therese Nothegger, 150; 4. Lisa Hartmann, 141; 5. Ursu­ la Siegl, 117; 6. Annemarie Jöchl, 86; 7. Katharina Emba­ cher, 74. Am Dienstag, 26. Oktober, fand das heurige Kegeltumier im Kulturhaus Reith statt. Es wurde wiederum mit großem Einsatz um den Sieg gekämpft. Anschließend feierten wir bei einer kleinen Jause die Sieger des ARBÖ-Turniers 1999. Nachstehend die Ergebnisse der besten Teilnehmer: Herren: 1. Friedl Lindner, 168 Holz; 2. Mich Schlechter, 161; 3. Hans Holzmann, 156; 4. Martin Embacher sen., 155; 5. Klaus Embacher, 152; 6. Ger- Tiroler Seniorenbund Ortsgruppe Kitzbühel Wandergruppe aktiv Über die Kochau Eine sonnseitige Wanderung auf festen Wegen und mit wär­ menden Sonnenstrahlen - das wünscht sich die Wandergruppe für Dienstag, 9. November. Von Hechenmoos geht es zuerst steilan, aber dann zieh: der Weg über die Kochau bis nach Obe­ raurach, eine der schönsten Herbstwanderstrecken. Auch bei nicht idealem Wetter wird die Wanderung unternommen. Wanderführerin Fini Erhardt lädt zum Mitgehen ein. Abfahrt mit dem Jochberger Postbus lun 12.15 Uhr ab Bahnhof, Zustei­ gemöglichkeiten: Griesgasse (12.18 Uhr), Hammerschmied­ straße (12.20 Uhr), Eisenbad (12.23 Uhr). w.p. Preiswerte Auto-Standheizung gegen Frost-Fahrten Gute Sicht mit freien Schei­ ben; Komfort im vorgewärmten Auto; umweltfreundlich mit wenig Kaltstartemission und Verbrauch - das sind Vorteile der Hydronic-Standheizung (ab 10.868,- + Einbaukosten). Mit geringen Maßen (200 x 86 x 160 mm) paßt sie in jeden Mo­ torraum. Weitere Vorteile: Mit etwa einem Achtel Liter Benzin oder Diesel aus dem Fahrzeug­ tank heizt die wartungsfreie Hydronic eine halbe Stunde lang; sie wird elektronisch gere­ gelt, ist vorprogrammierbar oder wahlweise mit einer Funk- fembedienung (auf bis zu 1000 m), z. B. vom Frühstückstisch, zu schalten. Abhängig vom Wärmebedarf sorgt eine Power­ stufe für schnelles Aufheizen. Erhältlich sind die Standheizun­ gen bei Raimund Stanger, Bosch Dienst Kitzbühel. Infor­ mationen: 05356/62549. RR. ME • STEIN • PARI^TT gc^bolgGr B BA DAS IST IHRE INS^ Oev Mo - Fr. 8.00 - 17.00 Sa nach Vereinbarung 6370 Aurach-Kitzbühel, Tel. 05356/6919-Ö
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