Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 8 Kultur-Anzeiger Donnerstag, 4. November 1999 “Die Gimpel”, Musikkabarett der Spitzenklasse, im Kulturhaus Reith VERSICHERUNGS-TIPS SffVM REITH. Ob in den vielen TV- Sendungen oder bei knapp 2000 Live-Auftritten in 20 Jahren Gauklertum, “die Gimpel” ha­ ben ihren unkomplizierten, spontan angeborenen Humor, den sie ehrlich ausleben, nie verloren. Wo sie auflreten, bleibt kein Auge trocken... Ihr Aufwand ist gering und zielstrebig: Gitarre, Akkordeon und zwei Stimmen, die aller­ dings einen Tonumfang von schwindelerregender, eunuchi- ger Höhe bis abgrundklaffen­ der, nur mehr mit der Bauch­ decke wahrnehmbarer Tiefe abdecken. Das Musikkabarett der Spit­ zenklasse gastiert am Freitag, 5. November, um 20 Uhr im Kul­ turhaus Reith. Kartenvorverkauf: Gemeinde Reith, TVB Kitzbühel-Aurach- Reith, Raiba Aurach, Reith und Kitzbühel. 6365 Kirchberg • Dr. Erhärt Str. 3 Tel. 05357/4600 • Fax 05357/4600-14 Ulrich Hetzenauer, Thomas Gredler, Peter Strobl, Thomas Gredler jun PRIVATE PENSIONSVQRSQRGE Die Problematik der gesetzlichen Altersvorsorge liegt klar auf der Hand. Wesentliche Verschiebun­ gen in der Österreichischen Volkswirtschaft bringen die staat­ liche Pensionszusage für die nächsten Jarhzehnte zum Wan­ ken. Das "Umlageverfahren” (die Beiträge der Einzahler werden direkt an die Pensionisten weiter­ gegeben) ist auf Dauer nicht mehr finanzierbar. Dafür gibt es im wesentlichen 3 Gründe: 1. Herr und Frau Österreicher werden (glücklicherweise) immer älter. Die Lebenserwartung liegt derzeit für Frauen bei 81 und für Männer bei 74 Jahren. Bis 2030 wird sich diese Marke durch die ausgezeichnete medizinische Versorgung noch weiter nach oben verschieben. Natürlich muß auch der Staat die Pensionen dementsprechend länger zahlen. 2. Die Aktivzeiten werden immer kürzer. Durch das hervorragende Bildungsangebot (Matura, Stu­ dium, Fachlehrgänge) startet der Großteil der Bevölkerung wesent­ lich später mit dem Berufsleben. Zusätzlich sinkt das Pensionsein­ trittsalter (vorzeitige Pensionie­ rungen nehmen zu). Im staat­ lichen Pensionstopf fehlen dadurch enorme Einnahmen der Pensionsbeiträge. 3. Die Geburtenrate sinkt deut­ lich. Einer immer größer werden­ den Zahl von Pensionisten steht eine immer kleinere von “Jungen" gegenüber, die, wie es das staat­ liche Pensionssystem vorsieht, den Ruhestand der “Älteren” finanzieren soll. Bis 2030 pendelt sich das Verhältnis Pensionisten zu aktiven Beitragszahlern bei 1:1 ein. Somit müßte jeder Beitrags­ zahler die Pension eines (wohl­ verdienten) Rentners bestreiten. Politiker bestreiten diese Proble­ matik vor wichtigen Wahlen noch immer. Experten sind sich jedoch längst einig. Eigenvorsorge ist angesagt. Das “3-SÄULEN-SYSTEM” wird von vielen Fachleuten als sinn­ vollste Einrichtung angesehen. Die erste Säule stellt eine staatli­ che Grundabsicherung dar. Die zweite Säule (betriebliche Altersvorsorge) soll eine “Betriebspension'', die der Arbeit­ geber für seine Arbeitnehmer abschließt, bilden. Die private Altersvorsorge ergänzt das 3- Säulen-Prinzip durch individuell einbezahlte Sparbeiträge. Als unabhängige Versicherungs­ makler steht uns für die Privat/or- sorge eine Vielzahl von Sparpro­ dukten zur Verfügung, die je nach Anlagementalität gewählt werden kann. Das Ange­ bot reicht von der klassischen Er- und Ablebensversicheruno über in- und ausländische Rentenver­ sicherungen. fondsaebundenen Lebensversicherungen bis hin zu Pensionsinvestmentfonds. All die­ se Anlagemöglichkeiten haben den Zweck, durch die Einzahl jng von Sparbeiträgen über eine än- gere Laufzeit, ein möglichst hohes Pensionskapital anzuspa­ ren. Durch den Zinseszinsefekt ist es besonders wichtig, mög­ lichst früh mit der Prämienzah­ lung zu beginnen. Bei Vertrags­ ablauf kann der Sparer zwischen einer Kapitalabfindung oder einer lebenslangen Privatpension wäh­ len. Mit dem Jahr 2000 fördert der Staat diese Art der Pensionsvor­ sorge durch eine jährliche Prämie bis zu ÖS 620.- (ähnlich der Bau­ sparprämie), die direkt jedem ein­ zelnen Vertrag zugewiesen wird. Durch diese Prämienausschüt­ tung muß der Anleger jedoch am Vertragsende auf das Kapital­ wahlrecht verzichten und die Leistung in Form von Rentenzah­ lung konsumieren. Ob dieses “Steuerzuckerl” wirklich dafür steht, ist zu diskutieren. Der Start für eine private Pen­ sionsversicherung kann jeden­ falls nie früh genug sein. Das SIVAG-TEAM steht Ihnen dabei gerne hilfreich zur Seite. r I. =r individuell “Die Gimpel” - steirisches Urgestein erschüttert die Zwerchfell­ welt! “Best of ” Dolores Schmidinger KIRCHBERG. Am 25. No­ vember gastiert Dolores Schmi­ dinger mit ihrem Programm “Der Versuch der alten Da­ me” in der Mehrzweckhalle los in halbherziges Schmunzeln über das Spiegelbild eigener Verhaltensmuster. Der Versuch der alten Dame ist eine Versuchung, der man nicht widerstehen kann - oder soll. Kirchberg. Einlaß: 19 Uhr. Beginn: 20 Uhr. Kartenvorverkauf bei allen Raiffeisenbanken Tirols, beim TVB Kirchberg oder unter e- mail: Rockodrom(ggmx.at Dolores Schmidinger, eine Frau von Vielfalt, verbuchte ih­ re Erfolge als Schauspielerin, Kabarettistin, Autorin, Sängerin und auch auf der Bühne im Theater. Der Versuch der alten Dame, ihr “Best of” aus fünf Programmen, rahmt aktuelle, ältere und bereits klassische Highlights ihrer Kabarettkarrie­ re zu einem Gesamtkunstwerk. Als Schauspielerin personifi­ ziert sie geradezu perfekt die “frustrierte Ehefrau”, die “ver­ zogene Studentin”, die “ge­ meingefährliche, coole Oma” bis hin zum “hirnweichen Neo­ nazi”. Egal, welche Schiene Dolores Schmidinger einschlägt, das Er­ gebnis ist überzeugend. Herz­ haftes Lachen kippt übergangs- Brixentoarisch dazöh’t und gspü’t KITZBÜHEL. Das Kulturre­ ferat der Stadt Kitzbühel veran­ staltet am Sonntag, 14. Novem­ ber, um 20 Uhr im Kolpingsaal den Volksmusikabend “Brixen- toarisch dazöh’t und gspü’f’. Mundartlesung mit Herbert Jordan, musikalische Umrah­ mung mit dem Kitzbüheler Har­ fenduo und der Kitzbüheler Feischtagsmusig. MIT SICHERHEIT SCHICKEN WIR SIE NICHT OHNE RENTE IN PENSION. ® 0 53 57 / 46 00 NÜRNBERGER Mit freundlicher Unterstützung
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