Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 13 Kuitur-Anzeiger Donnerstag, 11. November 1999 Zwei interessante Autorinnen bei Leseabend gestaltete die in Innsbruck le­ bende, 1963 geborene Erika Wimmer. Sie las aus ihrem Werk “Manchmal das Para­ dies”. Diese ungewöhnliche Liebesgeschichte zwischen ei­ nem Lebenskünstler und einer Installationskünstlerin findet ihr komplexes Ziel in einem Ti­ roler Hochtal. Die Autorin selbst hat eine Zeit lang im Osttiroler Villgratental als Dorfschreiberin gewirkt und bezieht daher wohl ihre literari­ schen Wurzeln und die Inspira­ tion für diesen ersten Roman. Sie ist einerseits Schriftstelle­ rin und zugleich Leiterin des Literaturhauses am Inn. Beide Schriftstellerinnen ka­ men bei den Zuhörern gut an, was teilweise vielleicht auch daran lag, dass die Texte wenig abstrakt und für die Hörer gut nachvollziehbar waren, (sura) ST. JOHANN. Wieder ein­ mal veranstaltete der St. Jo- hanner Arbeitskreis Literatur am vergangenen Freitag einen erfolgreichen Leseabend im Cafe Rainer in St. Johann. Eingeladen waren die beiden Südtiroler Schriftstellerinnen Sabine Gruber und Erika Wimmer. Den Anfang des mit rund 120 Zuhörern gut besuchten Lese­ abends machte die 36-jährige Sabine Gruber. Sie las zunächst Auszüge aus dem melancholi­ schen Venedig-Roman “Aus- häusige”. Ganz deutlich kamen bereits in dem gehörten Text- ffagment der individuelle, ein wenig sprunghafte Erzählstil der Autorin, der kritische Blick auf Personen und Beziehungen, aber auch die intime Kenntnis des unverwechselbaren Schau­ platzes Venedig zum Ausdruck. •imL Sabine Gruber (li) und Erika Vdmmer entführten die Zuhörer zu ei­ ner spannenden Literaturreise. Fotos: Radke (li.) und Tschinkel simistisch-reaTstischen Unter­ tönen und ganz persönlichen Assoziationen geprägt. Den zweiten Teil des Abends Mit diesem Roman gelang ihr der literarische Durechbruch. Auch die anschließend vorge­ tragener. Gedichte sind von pes- Otto Schenk: “Alles Mögliche zum Lachen” Gimpel” sorgten für gute Laune ii Otto Österreichs schafft es wie kein Schenk - der meistbeschäftigste anderer, die Vsranstaltungssäle und beliebteste Schauspieler in ganz Österreich mit seinen Lesungen z-j füllen. Und das seit über 20 Jahren. S Ein Marni, ein Tisch, ein ^ Buch, kein Kostüm, keine Schminke, xein Partner, kein Lichteffekt, kein Bühnenoihi, keine Inszenierung - Otto Schenk pur! Llnter dem Motto “Alles Mögliche zum Lachen” gibt der beiieote Schauspieler am Donnerstag, 18. November, um 20 Uhr ein Gastspiel im Festsaal der Marktgemeince Fieberbrunn. Er mischt Prosa und Poesie von Polgar, Peter Hammersch.ag und Roda P..oca und em:et Lachstürme mit sei­ nen gesammelten Theiterge- schichten und Witzen. Karten- vorverkäuf: Raiffeisenbank Fieberbrunn-Sr. Jakob-Hochfil­ zen sov/ie alle Raiffeisenbanken HOPFGARTEN. Dr. Erika Tirols. Hubatschek, 1917 inKlagenfürt geboren, gilt als eine der besten Kennerinnen alpenländischen Brauchtums. Da sie auch einige Zeit in und um Hopfgarten be­ ruflich tätig war, darf man sich über Dias und Erzählungen auch aus dem Heimatgebiet Brixental freuen. Arbeit und Le­ ben der Bergbauern aus einem halben Jahrhundert. Termin: Mittwoch, 17. November, 20 Uhr, Salvena. FIEBERBRUNN. r Bot eine verblüffende Ähnlichkeit: Gloggi (li.) als Pavarotti, (sura) schnell Sympathien erwecken und das Zwerchfell nachhaltig erschüttern. Beide wissen ihre Rollen so überzeugend darzu­ stellen, dass das musikalische Talent (und die “große Ähnlich­ keit mit vielen Austropopstars”) bestenfalls noch eine willkom­ mene Zugabe ist. Als musikali­ scher und sonstiger Höhepunkt des Abends gestaltete sich aller­ dings der Auftritt von “Luciano Marrotti”, bei welchem wahr­ scheinlich sogar der Opernsän­ ger (fast) gleichen Namens Trä­ nen gelacht hätte. Leider gab es nur wenige neue Nummern und das Publikum hätte sich auch über einen etwas längeren Auf­ tritt sicherlich gefreut... (sura) REITH. Am vergangenen Freitag waren im Kulturhaus in Reith die “Gimpel” zu Gast. Das beliebte Kabaretti­ sten Duo sorgte im Stil von Dick und Doof einmal mehr für viele Lacher. Die beiden Steirer, die auch unter dem Namen ‘ Gloggi und Schicho” bekannt sind, haben ja im Bezirk Kitzbühsl schon vie­ le Anhänger Ihr Musikkabarett, das sich vor allem dem Kla­ mauk und reinem Gauklertum verschrieben hat, kommt bei Fans aus aller. Alters- und son­ stigen Schichter, gut an. Auch in Reith konnten sie mit der be­ währten Masche als großer Schlauer ur.c kleiner Dummer Bauernwerk in den Bergen Heimatbühne Kitz­ bühel gastiert in Reith REITH. Am Mittwoch, 17. No­ vember, gastiert die Heimatbüh­ ne Kilzcühel mit dem Stück “Im­ mer diese Arafregungen in dem Haus” im Kulturhaus Reitti. Be­ ginn: 20 Uhr. .Aufgrund des 10- jährigen Bestehens des Kultur­ hauses freier Eintritt! * .*
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