Kitzbüheler Anzeiger

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Donnerstag, 18. November 19S9 Kultur-Anzeiger Seite 15 Die spielerische Kraft der Musik lij Jl ] li ESSEN & TRINKE Wir haben wieder für Sie gedft ST. JOHANN. Am vergan­ genen Samstag fand im Cafe Piccolo in St. Johann ein Kon­ zert mit der französischen Kulttruppe “L’Effet Vapeur” statt. Die vier Musiker mit dem skurrilen Namen “L’Effet Va­ peur” (Dampfkraft) haben sich im wahrsten Sinne des Wortes dem “Spielen” mit der Musik verschrieben. Dies wurde gleich zu Beginn des Konzertes sicht­ bar, als der Percussionist Alfred Spirli die merkwürdigsten Utensilien zum Erzeugen von Tönen zum Einsatz brachte. Dazu zählten unter anderem Gummibälle, Glocken oder eine Vielzahl von bunten Spielzeug­ eisenbahnen, welche beim Her­ umsausen auf einem eigens in­ stallierten Tisch in ihrer jeweiligen unterschiedlichen Tonart surrten und tickten. Auch Jean-Paul Autin (Saxo­ phon), Xavier Garcia (Samp­ lers) und Thierry Cousin (So­ und Engineer) erledigten ihre Parts mit viel Humor und Ein­ fallsreichtum. Die Musik von “L’Effet Vapeur” läßt sich nur Kitzbühel, Josef Pirchl Str. 3, Tel. 74882 sich jedoch nichts desto trotz bestens ergänzen. Das teilweise auch improvisierte Zusammen­ spiel funktionierte reibungslos. Die St. Johanner wussten die^ se Alternative zum abendlichen Perchtentreiben durchaus zu genießen. ■"i s - ■ä i! jedenfalls (sura) 1) lill , --v" Vernissage “Neue Werke” imm ms. AlJ'-ed Spirii verwendete seiest das Summen der Spielzeugzüge. KITZBÜHEL. Im Gewölbe der Goldenen Gams Kitzbühel präsentiert der Verein “Pro Ar­ te” am 26. November um 19.30 Uhr “Neue Werke” von Ingrid Edelmann (Malerei), Helga Hofreiter (Keramik), Maximili­ an Mai (Malerei), Herbert Hai­ der (Malerei) und Ägidius Keuschnigg (Malerei). Die Finissage wird am 3. De­ zember um 19.30 Uhr stattfin­ den. schwer zuordnen. Es finden sich darin die .^nfJänge von tra­ ditionellen Formen wie dem Walzer, Marsch, etc. ebenso wie futuristischer Jazz, melodische Folklore oder rhythmische Lautmalerei. Seit ihrem ersten Aufrritt im Jahr 1994 konnten “LEffet Va­ peur” mit ihrem kraftvohen, fröhlichen und höchst eigenwil­ ligen Sound nicht nur in Frank­ reich, sondern auch bei vielen europäischen Festivals eine um­ fangreiche Fangemeinde ge­ winnen. Alle vier Musiker s nd seit langem auf dem Gebiet der zeitgenössischen Musik tätig und stehten ihr musikalisches Können schon längst auch bei anderen Formationen unter Be­ weis. Auffadend ist, dass sich h:er zwar vier Individualisren zusammengefunden haben, die 9 I I
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