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Seite 14 Kultur-Anzeiger Donnerstag, 15. November 1999 STEFAN HETZENAUER Ei Baumeister Zimmermeister-Tischlermeister Betrieb: A-6361 Hopfgarten Brixentalerstraße 60, Tel. 05335/2790, Fax 05335/3987 ISO 9001 HETZENAUER 99914-01 GmbH & Co KG Auszeichnung für die Hopfgartner “Drei Teufel” und ihre Sponsoren c kn D HOPFGARTEN. Am Mitt woch, 17. November, wurden im Hotel Imperial in Wien die österreiehischen Kunstspon soring-Preise, die “Maecenas 1999” verliehen. Für das beste Kunstsponsoring in der Gruppe “Einsteiger” wurden drei Hopfgartner Unterneh men für ihr Engagement beim Theaterstück “Die drei Teufel” ausgezeichnet. Der “Maecenas 1999” wurde heuer zum elften Mal vergeben und zwar vom unabhängigen Wirtschaftskomitee “Initiative Wirtschaft für Kunst”. Beurteilt wird bei diesem Preis Qualität, Innovationskraft und natürlich Kreativität. Herangezogen wer den dabei Projekte mit hoch wertigem künstlerischen Inhal ten, die ohne Unterstützung der Wirtschaft nicht zustande ge kommen wären. Und das wäre gerade bei der Inszenierung der “Drei Teufel” in Hopfgarten enorm schade gewesen. Produktionsleiter Adelmann sprach von den Schwierigkeiten, mit welchen das Stück lange zu kämpfen hatte. Generell stand man den Brixentaler Volksbühnen und der Bearbeitung eines ernsten Themas recht skeptisch gegen über. Hinzu kam bei dem pro blematischen, realitätsnahen Felix Mitterer Stoff auch die teilweise vehement ablehnende Haltung der Bevölkerung. Bis zuletzt mussten bühnentechni sche Schwierigkeiten bekämpft werden, es gab keinen einzigen durchgehenden Probelauf und das gesamte Projekt stand eini ge Male wirklich auf der Kippe. “Ohne die Hilfe der Sponsoren (3 I- <ü PQ C o o C/5 c CI. o c 0) C/5 u «ü C/3 C o 3 !U X3 3= n o o a 'S a -3 i ■£ ! ^ S S C o IS z Raiba Geschäftsfiihrer Bernhard Hoschek (v. !i.). Dir. Alois Siebe- rer, Anto Pletzer, Produktionsleiter Heinz Adelmann und Stefan Hetzenauer freuen sich über die verdiente Auszeichnung. (sura) wäre diese Aufführung sicher nicht möglich gewesen. Und dabei sind sie ein großes Risiko eingegangen, weil vorab nie mand wissen konnte, was aus dem Ganzen wird.” Warum sie sich trotzdem so sehr für das Stück einsetzten? Raiba Geschäftsführer Bern hard Hoschek: “Kunst ist eine Form von Freiheit und bringt verbesserte Lebensqualität für alle. Als einer der wichtigsten Betriebe Hopfgartens standen wir dem Thema aber offen ge genüber und waren gerne be reit, in Form von Geld und Dienstleistungen (Kartenvor verkauf) auszuhelfen. Schließ lich erhalten wir als Gegenlei stung beste Imagewerbung.” Stefan Hetzenauer, verant wortlich für drei Wochen Büh nenaufbau: “Ich glaubte von Anfang an an das Stück und es ist immer der beste Werbeef fekt, wenn sich etwas rührt. Un ser Betrieb bezieht seine Ein nahmen zu 80% aus der Region und so investiert man gerne et was in die heimische Kultur”. Anton Pletzer (installierte mobile Sanitäranlagen): “Wir stehen zur Region, auch wenn wir wirtschaftlich großräumiger orientiert sind. Hier ist es uns gemeinsam gelungen, in kürze ster Zeit etwas Tolles auf die Beine zu stellen.” Der enorme Erfolg mit rund 8.000 Besuchern gab ihnen recht. Leider wird derzeit über ein Weitertühren im kommen den Sommer noch verhandelt, weil das Grundstück mit Bau ernhaus zu Teuer wurde, (sura) 3 z o 3 Heinz CÄ o 4= o HH CÄ D CO 3 <ü D a O 3 A A-6361 Hopf garten Tel. 0 53 35/ 23 38 A-6373 Jochberg Tel. 0 53 55/ 53 78 D-83026 Rosenheim Tel. 0 80 31 7 26 87 87 r mj fl I ^ m I Wir instoBeren ... Üf^fort mmmsrn •fliese^ Heizung
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