Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 25 Lokal-Anzeiger Donnerstag, 25. November 1999 Der Indianer wird zu sehr heroisiert er wirklich ist und wie er heute lebt. “Auch wir sind nur Men­ schen, die in einer wirklichen Welt leben. Besonders in Euro­ pa wird der Indianer zu sehr ro­ mantisiert und heroisiert.” Die Projekte sind ihm teilweise ein wenig zu kommerziell und kitschig aufgezogen, doch fand er für seine Arbeit im “Indian n St. Johann \m9§ Kabel auf 94,0 m Trachtenverein Kitzbühel Unseren letzten Trachtlertreff in diesem Jahrtausend halten Village Europe” (unweit von wir am Donnerstag, 25. Novem- Wien gelegen) auch viele posi- ber, um 19 Uhr im Vereinsheim tive Worte. “Ich konnte hier zu ab. Alle Trachtlerinnen und tausenden von Kindern und Trachtler sowie Freunde des Schülern sprechen, aber auch Trachtenvereins sind herzlichst Professoren und Bürgermeister eingeladen, haben mir zugehört. Das war wichtig und gut.” Wichtig (und gar nicht kitschig) ist auch das Kitzbühe- Weibi) zur Goldenen Hochzeit. Der Ausschuss Obmann Franz Gosch. Gratulation imserem Ehren­ obmann Hermann Mayr und seiner Frau Ludowika (vulgo V. IL: J. Reuben Silverbird, GR Helmut Deutinger und Fritz Hart­ mann bei der Besprechung zum Red Eagle Projekt. Feto: Radke 1er Red Eagle Projekt. So sollen gleichzeitig auch Schriftsteller, im kommenden Frühjahr im Musiker, Schauspieler und Ge- Zuge eines Schüleraustausch­ schichtenerzähler. “Es ist wich- programmes speziell talentierte tig, den Menschen auf unter- Indianerkinder nach Kitzbühel schiedlichste Weise die Kultur kommen. Auch eine Ausstel- Am vergangenen Samstag erhielt Kitzbühel seltenen Be­ such. In der Goldenen Gams sprach der indianische Bot­ schafter und Koordinator des “Indian Village Europe”, J. Reuben Silverbird, als Gast von “Red Eagle” über die Probleme der nordamerikani­ schen Indianer. J. Reuben Silverbird, teils Apache, Cherokee und Navajo, führt ein bewegtes Leben. Er ist nicht nur ein politisch engagier­ ter, international tätiger Bot­ schafter für sein Volk, sondern Zeugen Jehovas Das einzige Heilmittel für die kranke Menschheit Über aber auch die großen Schwie- lung über Luis Trenkers Begeg- dieses Thema wird Josef Pichler rigkeiten des modernen Lebens nung mit den Native Americans aus Kitzbühel referieren. Wo? der “Native Americans” (wie ist geplant. Die Gespräche mit Königreichsaal der Zeugen Je- sie sich selbst nennen), nahezu- J. Reuben Silverbird lieferten hovas, Ehrenbachgasse 34, bringen. Mit dner Geschichte, für Projektleiter Fritz Hartmann Kitzbühel. Wann? Samstag, 27. einem Film oder auch mit mei- viele Anregungen, ner Musik kann ich Menschen erreichen, die mir sonst viel­ leicht nicht zuhören würden.” Ihm ist es vor allem wichtig, den Indianer so zu zeigen, wie (sura) November, 18 Uhr. Fünf Service-Clubs sind in Kitzbühel präsent ^7a^ 0) ö) (0 a ar^ CS a i Dienstag 7. Dezember 1999 21 Uhr Seit einigen Wochen sind bei allen Ortseinfahrten nach Kitzbühel die einzelnen Logos der fünf im Bezirk ansässigen Service-Clubs angebracht. Irr. Bild sind die Repräsentanten der verschiedenen Clubs zu sehen. Die Mitglieder von Rotary, Kiwanis, Soroptimist, Round Table und Lions sind bestrebt, Menschen und Institutionen, die es benötigen, unter die Arme zu greifen und diese finanziell zu unterstützen. Das Besondere an diesen Hilfestellungen ist die oft ra- ;; sehe und unbürokratische Zurverfügungstellung von Hi^smitteln. Foto:fe Oberndorf Oberndorf
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